☾ Die Intrige des Rates der Vampyre. ☽ |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 102 Anmeldedatum : 15.09.12
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo März 25, 2013 11:42 am | |
| - Nicholas 3.973 Zeichen Kunst:
Ich legte den Kopf schief und sah sie an. "Sowas hab ich bisher noch nie gehört...das versteh ich auch nicht ganz. Vielleicht kommt ja bald noch eine Katze und das klärt sich? Aber ich meine, wenigstens hat sie deine beste Freundin noch erwählt und nicht deine beste Feindin.", ich grinste. Man musste an jeder Situation das Positive sehen, oder nicht? Nun ich versuchte es jedenfalls und ich glaube, das gelang mir eigentlich auch recht gut. Obwohl mich das echt verwirrte. "Ach, das war doch jetzt nicht schlecht erklärt. Es ist einfach schwer zu erklären, aber hey, ich weiß doch, was du meinst, darauf kommt es doch nur an.", erneut grinste ich, Sonnenscheinchen und so. Der Junge, der jetzt mit Carrie und der Blonden sprach hatte mich vorhin mit einem Blick angeguckt, den ich nur zu gut deuten konnte. Ich war der Typ für ihn, der mit jeder flirtete, so eine Art Womanizer. War ich jetzt automatisch das A'schloch für ihn? War ich eigentlich nicht, ich mochte es einfach nur zu flirten. Und warum sollte ich auch nicht? Ich zeigte den Mädels doch damit nur, dass sie schön waren, das mochten sie doch, oder? War ja nicht so, als würde ich sie wie den letzten Dreck behandeln, das käme mir nie in den Sinn. Ich wurde jedoch still, als sie zu erklären begann, warum sie etwas merkwürdig bei Radons Erscheinen reagiert hatte. Still sah ich ihr in die Augen und hörte zu, nickte dann zuerst, als sie geendet hatte. "Das ist doch nicht verrückt, du bist nicht verrückt. Wenn du sagst, dass du das Gefühl hast, eine Vision zu bekommen, heißt das für mich einfach, du hast eine Gabe der Göttin und du siehst einfach, dass es mehr mit Radon auf sich hat. Ich weiß nicht, was für eine Gabe du hast, ob du Vergangenheit, Zukunft oder Gefühle oder so etwas sehen kannst. Aber nun, ich denke, Radon ist anfällig für sowas.", ein kurzes Lächelnd huschte über meine Züge, ich sah zu dem Raben am Fenster und dann wieder zu Laylah. "Er war bei einigen Dingen dabei, die in der Vergangenheit liegen, auf die ich nicht gerne angesprochen werde, weil das vorbei ist. Wenn du die Zukunft siehst, nun, ich weiß nicht, ob es schlecht ist. Vielleicht siehst du auch etwas Gutes voraus. Aber er ist ein Rabe, das macht ihn echt anfällig für sowas, ich weiß das. Am alten House of Night, wo ich war, dachte eine Lehrerin, ich würde bald sterben, weil sie mich mit ihm sah und auch dachte, sie würde eine Vision bekommen.", kurz lachte ich, "Das war in der Untersekunda, als er zu mir fand. Wenig später dachte eine Jungvampyrin auch, es sei um mich geschehen und dann passierte gar nichts. Das klingt echt nicht verrückt, glaub mir. Ich kann euch ja mal vorstellen, vielleicht siehst du ja dann, was es mit deiner Vision auf sich hat, wenn du magst." Ich sah ihr direkt in die Augen, sie war schön hübsch, aber hey, darum ging es gerade nicht und meine Meinung war doch eh, dass jedes Mädchen hübsch war und die inneren Werte zählten. Ich atmete kurz tief ein, schloss für eine Sekunde die Augen und sah sie dann wieder an. "Und weißt du Laylah, selbst wenn es wirklich einmal etwas ernstes sein sollte, dass Radon echt ein Zeichen für...ich weiß nicht, meinen Tod wäre, es wäre mir egal. Er ist mein Freund und wenn die Göttin glaubt, ich solle nie ein Vampyr oder Wächter werden, sondern ihr anders dienen, dann ist auch dies mein Schicksal. Ich vertraue ihr da vollkommen. Egal, was deine Vision ist, denk nicht, dass du verrückt bist, nur weil du diese Gabe hast, okay? Sie ist einzigartig, genau wie du. Nyx weiß, warum sie sie dir gegeben hat.", jetzt lächelte ich wieder. "Und das wär sicher nicht, damit du oder jemand anders denkt, dass du verrückt bist." Mein Blick ruhte wieder auf ihr, ich hörte nur nebenbei, wie Radon kurz sich verabschiedete indem er gegen die Fensterscheibe klopfte und dann mit einem Flügelaufschlag davonflog. Symbolisch, echt Kumpel, Hut ab. Aber ich hielt Laylah wirklich nicht für verrückt, warum auch?
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo März 25, 2013 10:07 pm | |
| Ich betrat die Stallungen. Meine Tasche hatte ich vorher in meinem Zimmer abgestellt und mir schnell meine Reitklamotten angezogen. Ich schlenderte zwischen den Boxen umher. Ein schwarzer Hengst fiel mir auf. Er war kräftig und muskulös und sein Fell glänzte, ebenso wie seine Augen. Ein wunderschönes Tier!, stellte ich in Gedanken fest und strich ihm über das weiche Maul, aber verglichen mit meiner Canim war er nichts. Canim war mein Privatpferd und bereits gestern angekommen. Ich ärgerte mich ein weiteres Mal über die Verspätung, aber man konnte ja jetzt nichts mehr dagegen machen! Ich ging weiter und suchte mein Pferd. Als ich es fand wurde ich von ihm mit lautem Wiehern begrüßt. Ich summte verträumt "Love is in the Air", als ich mich rasch auf den Weg zur Sattelkammer machte und meinen Putzkasten holte. Ich begann, sie energisch zu striegeln und erzählte ihr dann irgendwas. Schließlich begann ich, über meinen Mentor zu reden. "Der war so blöd drauf!", maulte ich und strich über ihre Mähne. "Da labert der mich erst blöd zu und denkt, er wäre witzig, wenn er Scheiße über meine Gesichtsfarbe labern würde, und speist mich dann einfach ab!" Ich wartete auf Canims Antwort, aber die blieb natürlich aus. Stattdessen suchte sie in meiner Tasche nach irgendetwas Essbarem und ich musste ihren Kopf wegschieben. lachen musste ich trotzdem. Wie ich dieses Pferd einfach nur liebte! Sie schnaubte beleidigt und weigerte sich, mich ihre Hufe auskratzen zu lassen. "Okay!", sagte ich und holte den Sattel. Nachdem ich den Gurt mehrfach nachgezogen hatte, packte ich die Zügel, öffnete die Tür und führte Canim nach draußen. Dort angekommen stellte ich den Song "Skinny Love" von Birdie ein. ( https://www.youtube.com/watch?v=6tdUoRBySyU) Zu jedem Moment gibt es den richtigen Soundtrack. Ich schwang mich auf Canims Rücken und musste an meine Exfreunde denken. Da war einmal Christopher Irm gewesen, bescheuerter Name, ich weiß. Er war nicht mit meinem Dad klar gekommen. Generell mit garnichts. Nach ihm war es eine Weile Kürsat Duymaz gewesen, aber der hatte mich einfach nur genervt! In Sachen Liebe war ich ein echter Pechvogel! Ich trieb Canim zu einem schnellen Trab an und musste unwillkürlich lächeln, als mir der Wind durch die Haare strich. Alle Sorgen der letzten Tage lösten sich auf. Da waren nur noch meine kleine und ich, wie wir diese ganze Kacke hinter uns ließen. Ich atmete tief durch und vergaß alles um mich herum. Es zählten nur noch wir beide. Das Gebäude hinter uns rückte in immer größere Ferne und ich verlangsamte unseren Ritt etwas, um mich zu orientieren. Schließlich beschloss ich, Canim die Führung zu überlassen, ich hatte eh keine Ahnung!
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo März 25, 2013 10:08 pm | |
| Canim variierte das Tempo ständig und ich ließ sie gewähren. Die Landschaft der Insel war wirklich wunderschön. Ich will jetzt nicht einen auf Tolkien machen, aber es war wirklich wahnsinn.Ich komme ja aus 'ner Großstadt und diese Natur war etwas völlig Neues für mich. So viele Bäume und, naja... Natur, eben! Ich zog an den Zügeln und nahm die Stöpsel aus den Ohren. Vögel piepten und alles sah perfekt aus. Aber plötzlich hörte ich einen Ton, der so garnicht in diese Idyllische Stille passte: Ein verängstigtes, lautes Miauen. Ich sah mich um, konnte aber nichts entdecken. Leise schnallzte ich mit der Zunge und Canim setzte sich in Bewegung. Wir ritten an vielen Bäumen vorbei und schließlivh entdeckte ich die Verursacherin den Geräusches: Eine kleine Katze, sie war höchstens sechs Monate alt, und saß oben auf dem Ast eines Baumes. Ihr creme- und karamellfarbenes Fell war zerzaus und ihre großen Augen funkelten mich ängstlich an. Ich zog an den Zügeln und Canim hielt an. Misstrauisch beobachtete sie die kleine Katze und fing, als ich abgestiegen war, an zu grasen. Ich vergewisserte mich kurz, dass sie auch stehen blieb und analysierte dann die Situation. Währenddessen ging die kleine Katze auf dem Baum verzweifelt auf und ab. Ich seufzte resigniert und begann, den Baum hochzuklettern. Es war mir ein echtes Rätsel, wie die Kleine da raufgekommen war. Was machte sie eigentlich hier draußen? Wem gehörte sie? Ein Halsband trug sie jedenfalls nicht. Während ich mir über Nichtigkeiten Gedanken machte maunzte die Kleine munter weitwer, was mir gewaltig auf die Nerven ging. "Hey!", versuchte ich sie zu beruhigen. "Ganz ruhig! Ich bin sofort da! Ich bin...-" Ich kam nicht dazu, den Satz zu beenden, denn der ast, an dem ich festgehalten hatte, war morsch on brach. Mein Körper machte einen Ruck, durch den ich auch mit den Füßen den Halt verlor. Mit nur noch einer Hand hing ich an dem Baum, mehrere Metzer über dem Boden, und versuchte verzweifelt, mit den Füßen wieder Halt zu finden. Schließlich gelang es mir sogar und ich verharrte einige Sekunden, während mein Körper vor Adrenalin nur so strotzte. Die Katze interessiert offenbar nicht, dass ich soeben beinahe abgekratz wäre. Sie setzte ihren Jammer fort und horte erst auf, als ich ihrmit einer Hand vorsichtig über's Fell strich, nachdem ich weitergeklettert war. Die kleine zitterte, als ich sie vorsichtig auf den Arm nahm und wieder nach unten kletterte. Dieses mal prüfte ich vorher jeden Ast, bevor ich ihn benutzte. Schließlich hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen und setzte die Kleine auf den Boden. "Lauf schon!", sagte ich und rieb mir meine schmerzenden Gliedmaßen. Meine rechte Hand hatte einige Schnittwunden und Druckstellen und es graute mnir schon davor, morgen mein Bein zu betrachten. So wie es jetzt schmerzte musste der blaue Fleck riesig werden! Aber die Katze machte keine Anstalten abzuhauen. "Kschschsch!", machte ich, aber sie schnurrte bloß um mewine Beine herum und rieb ihr Köpfchen an meinem Knöchel. Ich seufzte und hob sie auf meinen Arm. Dann stieg ich auf Canims Rücken und wir ritten weiter. Anscheinend hatte ich eine neue Gefährtin gefunden Ich beschloss nach kurzer Zeit, sie Meltem zu nennen. Schließlich sah ich ein blaues Schimmern durch die Bäume. Ich stieg ab und Führte Canim weiter. Meltem lief neben mir her. Im ersten Moment war ich von der Schönheit des Sees überwältigt. Dann bemerkte ich die Menschen. 3441 Zeichen |
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo März 25, 2013 10:10 pm | |
| Überblick: Ophelia 2x 15 Halbmonde Alyssa 2x Halbmonde Layrashya 4x 15 Halbmonde Layrashya 1x 30 Halbmonde Amanzia 3x 15 Halbmonde Amanzia 1x 30 Halbmonde Sarah Valerious 1x 15 Halbmonde Lily Clarks 1x 15 Halbmonde Lilith 11x 15 Halbmonde Lilith 2x 30 Halbmonde Alexis 1x 15 Halbmonde Ayeli 3x 15 Halbmonde Aktualisiert am 2.4.13 - 23 Uhr Aktualisiert am 6.4.13 - 10:45 Uhr Aktualisiert am 8.4.13 -12:23 Uhr
Zuletzt von Alyssa am So Apr 07, 2013 11:23 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Amanzia Jungvampyr in der Oberprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di März 26, 2013 9:06 am | |
| - Amanzias Post | 26.03.2013 | Zimmer von Lucan | 2916 Zeichen:
Er zog mich an meinem Arm zurück auf sein Bett und meinte, dass ich mich ausruhen sollte. Dann meinte er noch, das ich ihm den Stoff von zwei Jahren Vamp-Sozi erklären sollte. Etwas verwundert sah ich ihn an Und wie stellst du dir das vor? Ich sah ihn noch immer etwas verwundert an. Wie sollte ich mich ausruhen und gleichzeitig ihm den ganzen Stoff übermitteln. Etwas verwirrt über seine Wortwahl, setzte ich mich richtig hin. Dann dachte ich nach. Wenn er jetzt irgendwie alles über so Blutlust und die Sexualität wissen wollte, dann wüsste ich nicht genau, wie ich ihm das genau erklären sollte. Prägung konnte ich ihm bestens beschreiben. Das hatte ich ja auch schon selbst erlebt. Am besten ich fing mit etwas unkompliziertem an. Wie zum Beispiel...... Genau die Vampy-Reflexe... das müsste leicht zu verstehen sein. Okey... also Vampyr-Reflexe wären ein Thema. Ich sah ihn leicht prüfend an. Irgendwie kam ich mir gerade wie eine Lehrerin vor, die einem Schüler etwas übermitteln musste. Die Reflexe bilden sich, wenn wir gezeichnet werden. Wir reagieren schneller als Menschen. Was uns dadurch auch ziemlich Unterschiedlich macht....... Ich wollte sicher gehen, dass er es auch verstand, weswegen ich eine kurze Pause einlegte. Wenn wir gezeichnet werden, entstehen in unserem Körper besondere Energieströme. Sie haben die Auswirkung auf unserem Körper indem sie sich durch das Mal erkenntlich zeigen. Sie verändern auch unsere Aura. Die vierte Schicht um genau zu sein. Irgendwie kam ich mir dabei etwas bescheuert vor. Ich strich mir noch einmal durch mein Haar und sprach dann weiter Die vierte Schicht der Aura ist unser Seelisches Abbild. Diese wird verändert. Sie wird sozusagen stärker gemacht. Durch das Zeichnen erhält sie ein besseres Reaktionsvermögen. Was Vorraussetzt, dass wir uns schneller bewegen können und sehr viel schneller Reagieren können. Wieder legte ich eine kurze Pause ein. Ich wusste nicht, ob er sich davon etwas aufschrieb, aber ich merkte, dass bei mir sonderlich viel hängen geblieben war. Wenn wir in einer Situation sind, in der schnelles Reagieren gefragt ist, so sondert die vierte Auraschicht Wellen aus, die durch unseren ganzen Körper fließen. Diese Wellen sind sehr viel Schneller als Schall. Was das Reagieren leichter macht und schneller zur schau bringt.. Ja jetzt war ich wirklich eine Streberin. Ich konnte etwas widergeben, dass ich selbst als schwer zu lernen empfunden hatte. Ich fuhr mit meiner Klugscheißer-Serie fort... Wenn der Vampyr oder wir sterben, so stirbt auch das ganze Reagtionszeugs. Was ja auch logisch ist. Die besonderen Energieströme, die unser Körper erfasst, verleiht uns auch die Affinitäten zu den Elementaren Affis oder den Unelementaren wie Heilen, Manipulation der Sinne und und und. Nun hatte ich das ganze Thema zusammen gefasst. Ich sah wieder zu Lucan und wartete auf eine Reaktion.
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Amanzia Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 732 Anmeldedatum : 22.11.12 Alter : 29
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi März 27, 2013 12:28 am | |
| - Amanzia | Lucans Zimmer | 27.03.2013 | 4775 Zeichen:
- Amanzia schrieb:
- {1 St. später}
Ich schlief noch immer seelig und ruhig, als es mich in die Traumwelt verschlug und ich in eine Umgebung tauchte, die mir sehr vertraut vorkam.
Traumwelt Es war alles so hell und wunderschön. Ich lief einen Weg entlang, der mit Kies bedeckt war und von großen Blumenwiesen umgeben war. Ich atmete die frische Frühlingsluft ein und lief in einem ruhigem Schritt weiter. Wohin dieser Weg führte war mir schon klar. Er führte in das kleine Dorf meiner Grammy. ''Grammy...'' bedrückt sah ich zu dem Himmel hinauf an dem keine einzige Wolke sich blicken lies und lief weiter. Es war helligster Tag und nicht Nacht. Die Helligkeit machte mir nichts aus. Es war also alles in der Traumwelt möglich. Ich hörte in der Ferne Kinder, wie sie lachten und spielten. Mein Schritt verschnellte sich etwas, als ich meine Grammy sah. Sie stand wirklich hier vor mir. Okey nicht wirklich vor mir. Aber sie war hier in meinem Traum. Das allein genügte schon um mich glücklich zu machen. ''Mein kleiner Engel...'' sagte sie und lief mit ihren tattrigen Schritten auf mich zu. ''Grammy!'' rief ich ihr zu und umarmte sie warm und herzlichst. ''Ich hab dich so sehr vermisst..... Grammy? Sag mir wieso hast du mich verlassen?'' Sie drückte sich von mir weg und sah mich bedrückt an ''Aber Schätzchen.... Ich habe dich doch nicht verlassen'' sie zeigte auf die Stelle wo mein Herz schlug ''Ich bin noch immer hier bei dir. Du musst nur fest daran glauben'' versicherte sie mir. Ich lächelte ihr zu. Sie war die wirklich einzigste Person, bei der ich nicht nur für einen Moment alles vergas, sondern bei der ich alles sofort und dauerhaft vergas. Sie war eben meine Grammy. Stand zu mir in jeder Situation. Sie war die wohl stärkste Frau, die ich in meinem ganzen Leben kannte. Ich nahm sie wieder in meine Arme ''Hauptsache ist doch, dass ich dich in meine Arme schließen kann Grammy...'' Sie lachte und entfernte sich erneut von mir. Dann sah sie mich ernst und fest an. Ihre Miene gefiel mir ganz und gar nicht. Weswegen ich sie auch fragte ''Grammy? Was ist los? Ist etwas passiert?'' Sie nickte nur steif und sprach dann die entsetzlichen Worte aus. ''Ich weiß, dass du das jetzt gleich nicht ganz glauben willst, aber bei euch auf der Insel wird bald etwas sehr schreckliches passieren...'' etwas entsetzt darüber, was sie mir gerade eben gesagt hatte, wich ich eine Schritt zurück und hielt mir eine Hand vor meinen Mund ''Grammy...!'' kam es nur leise hervor. Sie legte ihre Hand tröstend auf meine Schulter und zog mich wieder zu sich. ''Keine Angst Kindchen..... Ich vertraue dir und hoffe darauf, dass du den richtigen Weg einschlagen wirst. Nur zusammen mit anderen, könnt ihr es schaffen den Plan zu vernichten!'' Grammy verschwamm plötzlich und ihr gerade noch so klares Bild verschwand langsam und verzerrt sich ''Grammy! Warte Was soll das heißen? GRAMMY!!''
Normale Welt Ich riss meine Augen auf und richtete mich auf. Mein Herz raste und mein Atem ging schwer. Ich sah mich panisch um und versuchte zu zu ordnen, wo ich war. Lucan? Dann bin ich wohl in seinem Zimmer.. klar ich war ich auch eingeschlafen. Lucan lag nicht mehr neben mir. Sondern saß ruhig und entspannt auf seinem Stuhl. Ich fuhr mir mit meiner Hand über mein Gesicht und versuchte mich erst mal wieder zu sammeln. Mir war auf einmal so unglaublich warm. Nicht mehr schön warm sondern total unangenehm warm. Heute sollte es wohl einfach nicht mein Tag sein. Wortlos blickte ich zu Lucan auf. Womöglich war er gerade auf etwas verwirrt von meiner Reaktion. Ich ergriff nun das Wort Ich hab gerade von Grammy geträumt.... Sie meinte.... Ich stoppte. Nein. Es war nur ein Traum. NUR ein TRAUM. Mehr war es nicht. Amy zieh es nicht gleich wieder ins Dramatische. So dramatisch war es nicht. Es war nur ein Traum. Nicht mehr und nicht weniger. Du hast geschlafen und dich überanstrengt da kommt sowas mal vor... versuchte ich mich etwas zu beruhigen. Doch ich wusste genau, dass ich nicht davon kam mit dem nur Traum-Zeugs. Da hatte doch mehr dahinter gesteckt, als ich selbst vermutete. Oder als ich selbst glaubte zu vermuten. Ich atmete etwas schwer aus. Dann lächelte ich. Doch es war nicht mein typisches ''Ich bin glücklich''-Lächeln. Nein. Es war eher das ''Ich bin total verwirrt''-Lächeln. Noch einmal fuhr ich mir mit der Hand über mein Gesicht um mir so vielleicht etwas mehr Klarheit zu verschaffen. Aber ohne Erfolg. Es war einfach so unklar, was dieser Traum für eine Bedeutung hatte.
- Amanzia | Lucans Zimmer II | 27.03.2013 | 9908 Zeichen:
Ich atmete noch einmal tief durch und sah ihn dann an. Wenn er wüsste, wie verwirrt ich gerade war, dann würde er etwas ganz anderes sagen. Glaub mir... das is so verrückt. Es war alles so real. So echt. Ich zog die Decke etwas höher. Denn mit einem Schlag wurde mir auf einmal wieder kälter. Ich schloss kurz meine Augen und lachte etwas ungläubig. Mist aber auch. Das musste irgendetwas bedeuten. Nur was Verdammt? Ich versuchte die Geschehnisse von heute zusammen zu fügen kam aber nicht darauf. Es war wie ein ungelöstes Puzzel, dass immer mehr Fragen aufschlug. Unter der Decke rieb ich meine Hände etwas, da es wirklich etwas kalt war. Aber wieso? Gerade eben war es noch total Warm und jetzt sau kalt. Was war hier los? Irgendetwas stimmte hier nicht. Und zwar gewaltig nicht. Lucan hatte recht. (mal wieder) Ich sollte nicht daran denken sondern einfach vergessen und mich ausruhen. Aber wie solle das gehen, wenn man gerade seine eigentlich Tote Oma im Traum gesehen hat und sie dann meinte, dass auf der Insel etwas schlimmes passieren wird und nur mehrere von den unseren etwas daran hindern können. Wie bitte sollte man sich da ausruhen und abschalten? Ich versuchte die Worte von Grammy in meine Erinnerung zurück zu holen. ''Ich vertraue dir... Das du den richtigen Weg einschlägst...'' Was meinte sie mit dem richtigen Weg? Ich verstand es einfach nicht. Wenn ich Lucan damit jetzt belasten würde, würde mir das auch nicht gerade weiter helfen. Ich schüttelte den Kopf und sah wieder zu Lucan Ja......Ja ich glaub ich sollte es echt vergessen... das war jedoch leichter gesagt als getan. Diese Worte hatten nur Verwirrung gebracht. Mehr nicht. Das reinste Chaos in mir. Mein Körper gab wieder die typischen Anzeichen von Müdigkeit. Ich legte mich wieder hin und sah die Decke an. Die Worte hallten immer wieder in mir auf und ich wollte doch eigentlich nur abschalten. Einfach vergessen und komplett abschalten. Es hatte doch sowieso jetzt rein gar keinen Sinn. Ich schloss meine Augen etwas gezwungen. Ich musste noch einmal schlafen. Noch ein einziges Mal. Vielleicht würde ich dann etwas mehr Klarheit bekommen.
Ich schaltete erneut total ab. Mein Kopf legte sich zur Seite und mein Haar fiel mir ins Gesicht. Ich sah wieder ein kleines helles und warmes Licht auf mich zukommen. Doch es strahlte nichts positives aus. Eher negative Dinge. Ich spürte wie mein Herz wieder anfing zu schlagen. Immer stärker je näher das Licht kam. Und dann war ich in ihm gefangen.
Traumwelt Dieses Mal war es nicht so rosig und wunderschön wie zuvor. Nein es war dunkel, kalt und sowas von überhaupt nicht schön. Ich sah mich etwas fragend um und erkannte in der Ferne eine große schwarze Rauchwolke empor steigen. Ich riss meine Augen auf. ''GRAMMY!!'' Ich rannte los und kam kurze Zeit später schnaufend dort an. Ich konnte es nicht glauben. Jedes Haus war in Flammen getaucht und die quälenden Flammen rissen die Rauchwolken hervor. Es war fast schon eine unschöne Stille. Dann riss mich ein quälender Schrei aus meiner Trace. Sofort Handelte ich und rannte in die Richtung. Als ich vor dem brennenden Haus stand und den Schrei idendifizieren konnte wurde mir klar, dass es meine Grammy war ''GRAMMY!! HALT DURCH ICH KOMME'' Ich wollte grade durch die Flammen rennen, als vor mir ein Holzpflog herabstürzte und mir den Weg versperrte. Mist!! Ich rannte an die Seite des Hauses. Dort war ein Fenster aufgeplatzt durch die enorme Hitze. Schützend hielt ich mir die Arme vor meine Nase und meinen Mund. Der Rauch war beißend und ziemlich belastend. Ich riss von meinem Oberteil ein recht großes Stück Stoff ab und tränkte es im Wasser. Klar ich hätte das Feuer so auch löschen können, aber die Flammen hatten den großteil des Hauses schon übernommen. Ich schüttete den Rest vom Wasser an die Einstiegsstelle und stieg hinein. Das Stoffstück hatte ich um meinen Mund gebunden damit ich nicht sofort erstickte. Der Schrei wurde langsam Schwächer. Und ich wurde etwas panischer. ''Amy Schatz.... Komm nicht hier hoch. Das ist zu gefährlich!'' rief Grammy zu mir. ''NEIN Grammy!! Ich hol dich hier raus! Nochmal verlier ich dich nicht!!'' sie keuchte auf und ihr Schrei verblasste allmählich immer mehr. Ich hastete durch das Haus und fand sie dann endlich. Sie war unter einer Latte eingeschlossen. Ich packte die Latte und schleuderte sie von Grammy und kurz darauf hatte ich Grammy schon wieder im Arm. Ich humpelte mit ihr nach draußen. Sie schnappte keuchend nach der noch frischen Luft. Ich sah an mir herunter. Meine Kleidung war vollkommen verruscht und an manchen Stellen verbrannt. Aber das war mir jetzt völlig egal. Ich hatte Grammy davor bewart noch einmal zu sterben. Das war es, was mir jetzt half weiter zu machen. ''Amy.... Wieso hast du mich da raus geholt?'' fragte mich Grammy jetzt ernsthaft. Geschockt sah ich sie an ''Grammy!! Hätte ich dich einfach so verbrennen lassen sollen? Ich will dich nicht noch einmal verlieren!! Außerdem bist du mir noch eine Erklärung schuldig!'' Grammy richtete sich nun auf und sah mich mit großen Augen an. Ihr Gesicht war vollkommen Schwarz und ihre Kleidung sah noch schlimmer aus als meine. ''Ich danke dir Engel. Ich danke dir wahnsinnig!'' ach jetzt konnte sie auf einmal so. Ich richtete mich auf und klopfte den groben Schmutz von mir und nahm das Nasse Stoffstück von meinem Mund. ''Grammy.... Du bist die einzigste, die immer für mich da gewesen ist. Du hättest meine Mutter sein sollen nicht Sie.....'' Grammys Gesicht ging ins schmerzverzogene über. Sie keuchte kurz auf und ich nahm sie wieder stützen an. Ich brachte sie in eine Rauchfreie-Zone und sie sprach ''Kindchen.... Deine Mutter hat viele Fehler gemacht. Und das wird auch nicht zurück gehen. Aber sie hat dich wirklich immer geliebt.'' Ich lachte spöttisch ''Und das soll ich dir jetzt glauben? Sie war nie für mich da hat mich immer ignoriert! Ihre verdammte Arbeit war ihr wichtiger! Nicht ihre kleine Tochter die sich immer sau allein gefühlt hat Grammy....'' die letzten Worte wurden von Schmerz verzerrt. Mir lief eine Träne die Wange entlang. Ich schloss Grammy in meine Arme und sprach weiter ''Ich will dich nicht noch einmal verlieren hörst du?! Du bist hier in meinem Traum, meine kleine starke Grammy! Das wirst du auch immer bleiben verstehst du?'' Grammy erklärte mir dann ihre noch immer unklaren Worte ''Kindchen..... Die Worte musst du dir selbst als Wegfinder legen. Sie können dich in das dunkle katapultieren oder dich den Richtigen Weg laufen lassen. Das kannst nur du allein Bestimmen. Auch nur du allein kannst bestimmen, wer ein guter Freund für dich ist und wer ein reiner Verräter ist. Das kannst ganz allein nur du.'' Wieder sah ich sie verwirrt an. ''Grammy......... Jetzt bin ich aber wieder genau da, wo ich vorher auch schon war. Was willst du mir damit sagen?'' Grammy's Blick wurde etwas leerer. Ich riss meine Augen auf und rutschte zu ihr. Ich legte meine Hand an ihr Herz und spürte wie es langsamer wurde. ''Grammy nein! Du darfst mich nicht verlassen. Grammy!!'' Sie wurde Schwächre und sackte zur Seite. Ich legte sie auf den Rücken und hielt meine Hände auf ihren Bauch. Ich versuchte sie zu heilen doch es geschah rein gar nichts. Ich war hier also nur ein Mensch. Wie jeder andere auch. Ein einfacher Mensch, der hilflos war wie alle anderen im Feuer. ''GRAMMY!!'' Ich schlug auf die Erde neben ihr. Es fing an zu Regnen. Wie in einem schlechten Horrorfilm. Dann Donnerte es und blitze. Die Flammen gingen zurück und die Erde unter uns wurde weicher ''Grammy.......'' der Schmerz in mir machte sich breiter. Ich konnte es nicht glauben. Grammy war erneut gestorben. Vor meinen Augen. Wieder. Ich Schrie auf. Der Schrei hallte von den Bergen wieder ab zu mir zurück. Nein. Ich wollte sie wieder haben. Meine Grammy. Sie durfte nicht wieder weg sein . Nicht schon wieder. Bitte. ''Nimm sie mir nicht wieder weg....... Bitte. Lass sie mir bitte in meinen Träumen noch. Ich bitte dich..'' Ich legte mich mit meinem Kopf auf ihre Brust und weinte. Ich weinte bitterlich. Wie damals auf ihrer Beerdigung. ''GIB SIE MIR WIEDER ZURÜCK!!!!!!'' Wieder schlug auf den Boden neben uns. Der Regen wurde stärker und nässte mich vollkommen ein. Ich stand auf und zog meine Jacke aus. Dann legte ich sie über Grammys Leiche und lief weiter in das Dorf hinein. Überall lagen die Leichen der Alten, der Eltern und der Kinder. Sie waren überall. Als ich am Ende des Dorfes angekommen war, sah ich noch einmal zurück. Das geliebte Heimtdorf meiner Grammy wurde zerstört. Wer war dafür verantwortlich gewesen. Wer? Ich würde ihm die Hölle heiß machen und ihn verschmoren lassen. Er hatte mir meine Grammy ein zweites Mal geraubt. Nicht noch einmal! ''WER WARST DU??!'' schrie ich, erfüllt von Wut, heraus in die Stille des unschönen Tages.
{erneut eine Stunde Später in der normalen Welt} Ich schlief total unruhig. Klar. Bei diesem Traum konnte man auch nicht ruhig schlafen. Mein Gesicht verzerrte sich immer wieder. Je nach Laune im Traum. Als ich im Traum eine Träne verloren hatte, geschah es auch hier. Doch ich konnte nicht aufwachen. Meine Augen blieben geschlossen. Ich schlug die Decke von mir. Sofort überkam mich die Kälte und ich zuckte zusammen. Ein gequältes und recht leises Gib sie mir wieder............. überkam meine Lippen. Ich wachte einfach nicht auf. Ich wollte schaffte es aber nicht. Der Traum hielt mich gefangen und lies mich nicht los.
- Amanzia | Lucans Zimmer III | 27.03.2013 | 3493 Zeichen:
Lucan zog mich in seine Arme. Er meinte ich sei Eiskalt und er würde es nicht verstehen. Aber ich verstand es ja auch nicht. Ich kann es dir aber auch nicht erklären.... Ich bin genauso Ratlos. Oh ja das war ich zu 100%. Ich verstand die Bedeutung meiner Träume nicht. Die Worte waren für mich viel zu Schleierhaft. Nur ich kann entscheiden wer für mich Freund und wer für mich Verräter sei. Natürlich konnte nur ich das Entscheiden. Wer sonst? Aber was genau war damit gemeint. Mein Blick war etwas leer nach vorn gerichtet. Ich bekam alles nur so am Rande mit. Ich spürte zwar Lucans wärme und das er mich versuchte wieder aufzuwärmen. Aber mir wurde nicht wärmer. Wieso? Ich faltete meine Hände zusammen und zog sie an mich. Es war verdammt schlimm, das ich nicht wusste, wieso mir auf einmal so höllisch kalt war. Es war schlimm. Wirklich schlimm. Es verwirrte mich nur noch mehr. Der richtige Weg........ flüsterte ich vor mich hin. Was hatte Grammy damit gemeint? Das mit meiner Mutter war mir im Moment so egal wie kalte Bohnensuppe. Bäh Bohnensuppe. Wieso gerade Bohnensuppe? Ach auch egal. Ich versuchte alles zu verstehen und zusammen zufügen. Es war schon schlimm genug sie ein zweites Mal zu verlieren. Aber ihre Worte mussten doch irgendeinen Sinn haben. Nur wo? Und welchen? Mein Kopf durchfuhr ein stechender Schmerz. Weswegen ich zusammen zuckte und mir meine kalten Hände daran hielt. Ich kniff meine Augen zusammen. In meinem Kopf schwirrten viel zu viele Dinge herum. Ich weiß einfach nicht was Grammy mir damit sagen wollte..... Es ist alles so verwirrend...... erst jetzt fiel mir auf, das Lucan eigentlich überhaupt nicht wusste, von was ich hier überhaupt sprach. Ich sah ihn an. Die Träume deuten alle auf das gleiche. Aber ich weiß nicht welche Bedeutung sie genau haben. Erst war ich draußen auf einem Weg umgeben von riesigen Blumenwiesen. Ich war dann im Dorf bei Grammy. Sie meinte, dass hier bald was schlimmes passieren wird. Sie meinte das sie mir vertraut und hofft, dass ich den richtigen Weg finde. ich legte eine kurze Pause ein. Ich wollte sicher gehen, dass er auch mit kam. Der zweite Traum war total chaotisch. Es war alles so dunkel, verwüstet und kalt. Die Wiesen waren verdorrt und das Dorf war in Flammen getränkt. Ich konnte meine Grammy zwar aus dem brennenden Haus retten und noch ein wenig was erfahren aber sie starb tortz allem. mein Körper fing an zu zittern. Ich war so unglaublich verwirrt. Ich hoffte inständig, dass Lucan nicht genauso verwirrt war wie ich es jetzt war. Sie hatte gesagt "Kindchen..... Die Worte musst du dir selbst als Wegfinder legen. Sie können dich in das dunkle katapultieren oder dich den Richtigen Weg laufen lassen. Das kannst nur du allein Bestimmen. Auch nur du allein kannst bestimmen, wer ein guter Freund für dich ist und wer ein reiner Verräter ist. Das kannst ganz allein nur du." Aber ich weiß nicht, was sie damit meint. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären welche Bedeutung es hat... Ich sah wieder von ihm ab. Ich wurde von dem Traum gefangen. Er wollte mich nicht gehen lassen. Überall lagen sie herum und haben mich mit ihren leeren Augen angestarrt..... Ich hielt meien Kopf erneut und vergrub mein Gesicht an Lucans Schulter. Sie waren überall Lucan... Klar... jetzt war ich sehr sehr seeehhrrr verletzlich. Aber das war eine sehr gute Gelenheit um zu sehen, ob Lucan ein Arschloch war oder mir half. Ob er Freund oder Verräter war.
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Sarah Valerious
Anzahl der Beiträge : 33 Anmeldedatum : 24.03.13
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi März 27, 2013 12:53 pm | |
| 2575 Zeichen - Spoiler:
Er Küsste mich ebenfalls was doch hieß das meine entscheidung nicht die schlechteste war. Wenn Sofia mich so sehen würde dann würde sie auch denken das ich kein.verstand hätte. Wen ich ehrlich war glaubte ich das manchmal selber. Aber es ist schon.so lange her das ich mit einem.Mann oder Jungen gwflirtet habe dann durfte Sofia mir das wirklich nicht übelnehmen. Dean hob mich hoch und legte mich dann in den Sand. Dann setzte er sich auf mich drauf. Sein gewicht machte er jedoch nicht ganz auf mich drauf. Ich hoffte das wir nicht an der öffendlichsten stelle vom Strand waren. Er drückte sein becken kaum merklich mach vorne und Küsste mich noch Eindringlicher. Als ich merkte das er mich nun auch mit Leidenschaft küsste wusste ich nicht so genau ob ich das richtige hier tat. Es fühlte sich gut an. Oh man Sarah was ist blos mit dir los ? Ich strich mit einer Hand von mir über seinen Oberkörper und Küsste ihn weiter. Wen ich mit einem Mann rum gemacht hatte dann hatte es sich nie so richtig angefühlt. Aber vielleicht hatte ich einfach auch nur zu viel Whisky getrunken. Ich strich weiter über seinen Oberkörper und spürte leichte Muskeln. Durch sein T-shirt spürte ich sie jedoch nicht gerade sehr. Vielleicht sollten wir auch einfach aufhören rum zu machen und weiter reden. Aber wen ich ehrlichvwar wollte ich gar nicht aufhören. Dafür fühlte es sich einfach viel zu richtig an. Aber warum fühlte es sich richtig an. Ich meine das war doch sonst auch nie so. Ich sollte mich einfach von Dean lösen. Doch ich löste mich einfach nicht von ihm. Oh man wusste ich etwa nicht mehr wie das ging oder wollte ich mich wirklich nicht von Dean lösen. Ich löste mich nun doch von ihm und sah ihn an. Meine Hand war immer noch auf seinem Oberkörper. Dean sollte nicht denken das ich so leicht zu haben war. Nein den ich war nichtvleicht zu haben. Ich ärgerte erst immer ein wenig die Männer doch ich hatte keine ahnung wie ich Dean ein wenig ärgern konnte. Ich bewegte mich unter Dean leicht und sah ihm in die Augen. Dann muste ich lächeln brauchst du vielleicht eine abkühlung ? fragte ich leicht frech und sah ihn an. Es wäre sicher ein guter anblick ihm beim Schwimmen zu zu sehen. Nicht das ich erwarten würde das er ins wasser ging aber ich hatte irgendetwas finden müssen was ich hätte sagen können. Ich hatte zwar keine ahnung wie er jetzt darauf reagierte aber so konnte ich vielleivht noch ein paar sachen herraus zögern. Ich war ja schließlich nicht irgendein Mädche das er gleich haben konnte. Oh nein da musste er sich schon etwas mühe geben.
btp. Dean
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Lily Clarks Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So März 31, 2013 5:30 am | |
| Der Zeichenzähler sagt: 2609 - Spoiler:
Ich sah Willow an. Komm doch erst mal rein und setzt dich auf den Stuhl, bat ich schließlich und trat selbst wieder ins Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und zog meinen Stuhl so ran, dass Willow mir gegenüber saß. Okay, wenn der Unterricht eher beendet wurde, ist es okay, gab ich zurück und nickte darauf. Als sie meinte, sie wolle auch zur AG, wegen dieses Jungen nickte ich auch erst mal nur, da sie von sich aus darauf zu sprechen kommen sollte, schließlich war ich nicht ihre Mum um sie zu bemuttern oder zu bevormunden, ich sollte ihr nur den Einstieg in das Jungvampyr-Leben leichter machen. Du sagst, du fühlst dich unwohl. Warst du bei Dr. Carev und wenn nicht durch was äußert sich das Unwohlsein?, fragte ich schließlich doch sehr besorgt. Denn jedes Zeichen von Unwohlsein konnte darauf hindeuten, dass der Körper die Wandlung nach und nach ablehnte, doch ich wollte sie nicht unnötig beunruhigen und wartete deswegen geduldig ihre Antwort ab. Ja, ich wollte dich sehen. Wie du sicher weißt hat Wächter Damon mich versucht stark zu beeinflussen, welches höchstwahrscheinlich nur gut gemeint war, doch ich mag es nicht sonderlich, wenn man sich in meine Angelegenheiten einmischt und dazu zählst auch du. Als Damon meinte, du wärst durcheinander, habe ich ihm gesagt, ich stände dir jeder Zeit zur Verfügung, nur hatte ich nicht damit gerechnet, dass dein Unterricht eher beendet ist. Und ich wollte dich nach dem Abendessen sehen, weil ich nach dieser Stunde zur AG muss. Da ich eine der leitenden Lehrer bin, erklärte ich ihr schließlich lächelnd. Sie sah immernoch total verängstigt aus. Ich strich ihr über das Knie und lächelte sie beruhigend an. Was immer du für einen Eindruck von mir haben magst, Liebes, doch ich werde dir sicher nicht den Kopf abreißen, versuchte ich sie aufmuntern und nun endlich mit mir zu reden. Nayla tanzte zu unseren Füßen und streifte uns beide immer wieder. Sanft hob ich sie hoch und setzte sie neben mich, da ihr Benehmen mich noch ganz wuchsig machte. Mit einer Hand kraulte ich Nayla, während ich Willow mütterlich ansah. Sie erinnerte mich sehr an meine Nichte, als diese damals in diesem Alter gewesen war. Sie war ein genauso schüchternes Ding gewesen, vor allen da ich eine Vampyrin war. Ich lächelte bei der Erinnerung noch breiter. Also Willow, du bist von dir aus hier. Was bedrückt dein junges Herz?, fragte ich sanft, ohne sie zu drängen, mir irgendetwas erzählen zu müssen. Es war eine Frage, wozu es keine Pflicht gab zu antworten, doch konnte sie sich damit auch all ihren Kummer von der Seele reden.
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So März 31, 2013 10:50 am | |
| - 3524 Zeichen für Diana(Halbmonde an Lilith):
Der Boden fühlte sich neu unter meinen Stiefeln an. Neu, weil er neu war. ich war in meinem langen Leben noch nie hier gewesen- weder zu Besuch, noch um ein paar Kurse zu geben- weswegen es umso aufregender war, nun hier zu sein. Natürlich hatte ich schon viel von dieser Insel gehört. Von der Magie, die sie inne hatte. Dies war schon ein Grund, weswegen ich beinahe schone inmal früher hierher gekommen wäre....denn Magie, oder Orte, an denen es sie geben soll, ziehen mich an wie das Licht die Motten. Das ich nun hier war, war aber nicht diesem grund verschuldete. tatsächlich war ich es nur, um dem Spott und den Verleumnungen zu entgehen. Ich knirschte mit den Zähnen. ich war nicht sauer darauf, meinen Titel verloren zu haben, sondern eher darauf, dass man Vampyren und Jungvampyren glaubte, die bis jetzt nichts weiter für unserer Gesellschaft beigetragen hatten, als andere zu demütigen. Zudem ist es anstrengend, sich jeden Tag diesen Vorwürfen zu stellen. Also brauchte ich ein neues Heim. Möglichst eines, wo mich viele nicht kannten, oder ich Freunde hatte, die kein böses Wort über diese Sache zu lassen würden. Am meisten aber schämte ich mcih vor Nyx. Wie ich wohl bei ihr stand? Ich, eine Ex-Hohepriesterin, die diesen Titel nie verdient gehabt hatte? ich schüttelte diesen Gedanken wieder ab. ich wollte heute keine Trübsal blasen. Heute wollte ich diese Insel kennen lernen und nicht auf der lippe herum kauen, weil ich zu angestrengt nachdachte. Ich griff nach dem schwarzen Griff meines Koffers, in dem ich all die Dinge aufbewahrte, die zu Wertvoll waren, alls das ich sie einen womöglich tollpatschigen Angestellten der Fähre hätte überlassen können. Trotzdass ich ihn sanft anhob, hörte ich es leise klirren. Wahrscheinlich stießen kleine Karaffen zusammen, oder gar kleine Trommelsteine. Als mri der Inhalt bewusst wurde, musste ich lächeln. Ja, ich denke, dieser Neuanfang wird nicht vergebens sein. Ich setzte mich in Gang und nahms chließlich auf den Rest meiner Habseeligkeiten entgegen. Ich gebe zu; es war mehr, als man für möglich hielt. Es waren zwei ziemlich große Koffer, die ich noch zusätzlich zu einer Lederhandtasche, die ich einmal von einem gastfreundlichen indianerstamm erhalten hatte, und dem alten Koffer, in dem meine Unterrichtsmaterialien waren. Für mich waren es jedoch nicht nur Unterrichtsmaterialin. Sie waren auch die Materialien, die ich benutzte. ich betrat weiter das Festland. Ich stand zwar schon darauf, aber erst nur auf dem Steg, der allein schon Neuland war. dann betrat ich den Boden. Ja, es fühlte sich beinahe schon wie Zuhause an. Nur kälter. Man hatte mich zwar vor der Kälte gewarnt, aber es war dennoch kälter, als ich geglaubt hatte. Pech, dass ich deshalb noch keine Wettertaugliche jacke anhatte. ich spielte schon beinahe mit dem gedanken schnell meinen koffer zu öffnen, und mir eine heraus zu holen, verwarf ihn jedoch wieder. Wie albern. Nur wegen vielleicht fünf Minuten Marsch, bei dem mir eh wärmer werden würde, musste ich jetzt nicht all meine sauberen Klamotten auf den eher matschigen Boden werfen. Nein, das war es definitiv nicht wert. Und wenn ich mich beeilte, war ich vielleicht sogar noch schneller am Ziel. Es waren nciht besonders viele am Steg. Einzig noch ein Mädchen, welches sich aber schnell entfernte, und Drei andere, die sehr mit sich untereinander beschäftigt waren. Sie sahen sich sehr ähnlich. ich vermutete, dass sie Schwestern waren. Die Faire war schon wieder zum Festland zurück gefahren. https://isle-of-night.forumieren.com/t572p45-der-hafen-und-das-festland-teil-ii#21519
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo Apr 01, 2013 11:00 am | |
| - 3046 Zeichen bitte an Lil die Punkte;):
ich laufe weiter. Ich hatte mich getäuscht. Der Weg vom Hafen bis hier her war doch länger als fünf Minuten gewesen. Aber die kühle Luft war dann doch erfrischend gewesen und erinnerte mich daran, dass es jetzt besser wurde. oder zumindest hoffte ich das. Ich seufzte und sah mich um. Da meine Finger ziemlich weh taten vom langen Tragen, löste ich sie von den Griffen und stellte meine Köfferchen ab. Ich sah mich um. Irgendwo hier in der Nähe musste doch das schwarze Brett sein. Glaubte ich zumindest. Sgiach hatte gemeint, ich solle die AGs- meinen Augen Unterrichtsstunden, auf die diese Insel seltsamerweise verzichtet hatte- am schwarzen Brett aushängen. Vielleicht meldeten sich so einiges Jungvampyre, um bei ihnen mit zu wirken. Vielleicht war es aber auch ein Fall von viel gwollt und nichts bekommen. Möglicherweise. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass ich zumindest nicht vollkommen einsam in den jeweiligen Zimmern sitzen würde. Und wer weiß; vielleicht kamen ja mit der Zeit mehr dazu.Vielleicht aber auch nicht, weil die wenigen Mitglieder Gruselgeschichten über diese AGs erzählten. Als hätte ich noch mehr Rufmord nötig. Ich verdrehte innerlich die Augen. Ja, wenn etwas nicht gefällt, muss es zerstört werden. Wahrschei nlich war dies die Logik vieler unerschlossener Vampyre und Jungvampyre, aber ich war vollkommen anderer Meinung. Was jemanden nicht gefällt, soll man entweder so lassen, die Meinung frei und ehrlich sagen, ohne jemanden zu schädigen, oder kennen lernen und lieben lernen. Denn nach einer gewissen Zeit kann man ebenso wenig ohne die Dinge, die man hasst, wie ohne Dinge, die man liebt. Hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass das Gehirnzentrum, welches uns dazu bringt zu hassen, direkt neben dem Zentrum liegt, welches dafür verantwortlich ist, dass wir Schmetterlinge im Bauch haben. Beinahe traurig, dass diese beiden Dinge nicht ohne einander können. Aber Frieden kann ebenso wenig bestehen, wenn es keinen Krieg gibt. Wobei das wahrscheinlich eher etwas damit zu tun hat, dass man wahren Frieden so nicht mehr zu schätzen weiß. Während ich mich diesen Überlegungen hingab, kramte ich den Zettel aus meiner Tasche, den ich ans schwarze Brett hängen wollte. ich verabscheute es zwar immer noch, persönliche Briefe mit einem computer zu schreiben(es war entsetzlich unpersönlich), aber solche formellen Dinge gingen inzwischen nicht mehr ohne. Außerdem neigte miene Handschrift dazu, unleserlich zu werden auf grund der vielen Verschnörkelungen der Buchstaben. also war es gefragt, eine möglichst leserliche Schriftart zu wählen. Jetzt musste ich nur noch das schwarze Brett finden. Es waren zur Zeit nicht viele hier. Genauer gesagt nur eine Jungvampyrin. Ich beschloss sie zu fragen, bevor ich mich vollkommen verlief. " Frohes Treffen, kannst du mir zeigen, wo ich das schwarze Brett finde?", fragte ich sie auf eher gebrochenem Englisch mit starkem, französischen Akzent. Aber ich hatte nie länger als vielleicht 2 Wochen englisch sprechen müssen. Also war es nicht sonderlich gut. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p60-eingangshalle#21574
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Faith
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 1:12 am | |
| - Faith|Theater|5395 Zeichen|Punkte an Lil:
Ich überlegte mir, ind er theater-Ag mit zu machen. Vielleicht....Vielleicht konnte ich dort bewirken, dass Leute mich nicht mehr nur auf meinen Rollstuhl minimierten. Ich war ein Mensch, auch wenn ich nicht laufen konnte. Nur schien das den wenigsten klar zu sein. ich seufzte. So etwas war wirklich ätzend. Wirklich, wirklich ätzend. Ich sah mich weiter um. Ophelia schien ganz in Gedanken zu sein. Ich fragte mich, worüber sie da nach dachte. Vielleicht über Jayden. (Oder die seltsamen Klassenkameraden. Sie waren wirklich seltsam. Gerade zu gruselig.) Ich sah die seltsamen mitschüler noch einmal und hob eine Braue. ja, sie waren seltsam. Und ich denke, dass sie ziemlich voreingenommen sind. Voreingenommen wegen meines Rollstuhls und wahrscheinlich ist ihr Umgang auch nicht gerade freundlich. Egal, mit wem sie reden. Zudem: Wer beschnüffelt schon einen Neuankömmling?! Das ist mehr als nur seltsam oder gruselig. Es ist verrückt. Ich glaube schon langsam, dass das alles nur ein großer Scherz ist, oder ein Traum, aus dem ich gleich erwachen werde. Ja, ich denke, es kann ein Traum sein. Undauffällig kniff ich mich in den Arm. Nein. ich war wach. Was die Situation nur noch seltsamer machte. Ich knirschte mit den Zähnen. Vielleicht sollte ich irgendetwas sagen. Irgendetwas. Aber nein, ich hielt den Mund. Ophelia und ich würden sicherlich auch danach genug zeit zum reden haben. Und das ohne, dass jemand die Worte in den falschen Hals bekam. Das war wirklich das Letzte, was ich jetzt gebrauchen könnte. Schließlich war ich gerade einen Tag hier und wollte nicht schon wieder naja, die Gemiedene sein. Denn langsam gingen mir die möglichen house of Nights, die ich besuchen könnte, aus. Die Liste war sowieso schon nicht besonders lang, auch wenn ich drei Sprachen zumindest ansatzweise sprechen konnte. Wobei ich englisch am liebsten sprach und es also nahe liegend war, dass ich erst einmal alle House of Nights im Eglisch Sprachigen Raum besuchte, bevor ich weiter mit französisch und deutsch machte. Wobei ich das in Südafrika mieden würde. Die meisten Kids dort waren versnobter als alles, was man wahrscheinlich auf diesem Planeten fand. Und man fand echte eine Menge. Wobei einige auch ganz nett waren..... Aber Gruppenzwang herrschte schließlich überall. Ich sah wieder zu Ophelia. Vielleicht würde sie ja auch bei der Theater-Ag mit machen. Ich hatte zumindest nicht großartig lust, dort allein auf zu tauchen, da war das Risiko, dass ich "Krüppel" genannte wurde viel größer, als wenn ich mit einer Freundin oder einem Freund auftauchte. Wenn nicht musste ich eben Jayden fragen. Wobei ich mir ziemlich sicher war, dass Ophelia mit gehen würde, wenn Jayden mit ginge. Ob es anders rum genauso war, wusste ich nicht. Ich hoffte es irgendwie. Ophelia ist eine süße kleine Persönlichkeit und hat es verdient einen Kerl zu kriegen, der sie nicht verarscht.(Mindestens der Hälfte der Kerle dieses House of Nights traute ich das zu. Leider. Was für mich, den gemiedenen Krüppel, einsame Stunden im Mondlicht bedeuten würde. Wahrscheinlich zumindest.) Tja, aber sein Leben konnte man sich nicht aussuchen. Zudem; Ich glaubte bereits, dass auch von diesen Kerlen, die eben kein Mädchen verarschen, auch die Hälfte zusätzlich fremd gingen..... Was dann noch schlechtere Chancen für mich bedeutete. Um so glücklich war ich, dass Ophelia sich da einen Diamanten unter dem Schutt heraus gepickt hatte. Wenn jemand diese Gedanken lesen würde, wäre ich wahrscheinlich tot. Aber nun ja, seine Gedanken kann man ja nicht ändern, nicht? Warum sollte ich auch. Irgendwo musste man doch frei sein, wenn man es schon körperlich nicht war. Wenn dann auch noch dazu kommt, dass es die meisten nicht gern sehen, wenn du auch noch frei deine Meinung äußerst, ist es um so schwieriger. Und zum Meinung äußeren gehörte leider auch die Schrift dazu. ich sollte mich generell von Dingen fern halten, die überhaupt irgendjemand gegen mich verwenden konnte. Nur leider war ich meistens nicht mit dem Glück gesegnet, dass das auch so funktionierte, wie ich es mir vorstellte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal wieder etwas so unglücklich ausdrückte, und es jemand in den falschen Hals bekam, war meistens so reell, dass es sich beinahe schon lohnte, mir jeden Morgen ein Pflaster auf den Mund zu kleben. Nur leider würde ich dann auch keine schwätzchen mehr mit Ophelia halten können. Oder etwas in der Art. Ich seufzte und sah die Lehrerin dann an. Irgendwie konnte sie einem schon leid tun. Sie versuchte (vergeblich), unserer Aufmerksamkeit zu erlangen, und ihren Unterricht abzu halten, und wir waren fies genug, sie nicht zu beachten. Aber sie dürfte auch kaum älter sein als wir, weswegen man ihr wahrscheinlich nicht die selbe Autorität wie etwa anderen, älteren Lehrerin zu schrieb. Wobei ich wirklich glaubte, dass sie uns womöglich aber besser verstand als die anderen, eben weil sie so jung war. Doch leider würde ich daran nichts ändern, wenn ich allein nur aufmerksam war. Die Anderen würden dennoch die meiste Zeit mit sich selber beschäftigt sein und quatschen. Vielleicht änderte sich das ja durch die Skripte, die sie uns ausgab. Möglicher weise. Möglicherweise auch nicht. Eine Gruppe bilden wird dan ein, denke ich, schwieriger. Zumale überhaupt eine Gruppe finden, die einen Krüpel aufnehmen würde. Vielleicht sollte ich es aber einfach auch versuchen. https://isle-of-night.forumieren.com/t42p90-schauspiel#21603
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 1:38 am | |
| - Kira|Kunst|2885 Zeichen|Punkte an Lil:
Ich stand lang vor dem Raum. Wirklich lang. ich war ziemlich zu spät gekommen, konnte mich aber nicht dazu aufraffen, zu klopfen und hinein zu gehen. Zu sehr ängstigte mich die Vorstellung, dass mich alle anstarrten und ich möglichweise dazu gezwungen wurde, etwas zu sagen. Denn aber eine Person aufwärts wurde das mit dem Sagen ein Wunder. Selbst ebi einer Person war es fraglich, ob ich etwas aussprechen konnte. Meisten sah ich die Leute nicht einmal an. Mein Blick war dann immer total auf den Boden geheftet, wie als hätte man die imaginären Linien dort fest geklebt und verknotete. In meinem Hals saß dann ein Frosch von der Größe eines Omnibusses und mein Herz flatterte wie ein junger Vogel in Todesangst. ich hatte auch irgendwie Todesangst. Zumindest fürchtete ich den Tod nicht so sehr wie die Menschen und Vampyre. ich wusste bereits, dass Alexis drin sein musste. Manchmal hatte ich ihre Stimme gehört. Anscheinend unterhielt sie sich. Der Ganz war leer und still, weswegen ich so ziemlich alles von drinnen hörte, auch wenn diese mich weder sahen noch hören konnten. Was mir seltsam recht war. Einige Male hatte ich schon die Hand auf die Klinke gelegt, ich glaubte, endlich das Stückchen Mut zu finden, die Tür einen Spalt zu öffnen und hinein zu treten. Jedoch zuckte ich dann doch immer wieder zurück. Sie würden mich anstarren. Sie würden mich alle anstarren und ich würde entweder wieder hinaus rennen oder in Tränen aus brechen. Oder mich sogar übergeben. Vielleicht würde ich hinein schlüpfen, falls jemand heraus kam, um auf Klo zu gehen. Dann würde ich mit gehen, wenn er oder sie wieder hinein ging. Oder ich würde die ganze Zeit vor der Tür stehen und zu hören und riskieren, dass die Lehrerin glaubte, ich hätte mutwillig geschwänzt. Generell hatte ich den Eindruck, dass ich auf andere arrogant wirkte, nur weil ich zu schüchtern war, etwas zu sagen oder der Gleichen. Es war anstrengend, wenn Leute das dachten. Anstrengend, weil ich diesen Gedanken wiederrufen wollte, es sogar wusste, wie ich es machen konnte und wollte, es mich aber nicht traute. Ich hasste diese Eigenschaft an mir, aber ich wusste seltsamerweise, dass sie mich auch irgendwie schützte. Zumindest redete ich mir das ein, um sie nicht vollkommen doof zu finden, was wahrscheinlich aber sinnvoller wäre. Vielleicht. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass es besser war so klein und still zu sein, weil man dann unbemerkt sein konnte. Da, aber nicht wahrgenommen. Auch wenn das manchmal bedeutete, dass man etwas mitbekam, was man eigentlich jemanden sagen sollte, es sich aber nicht traute. Entweder, weil man die Fremde war, der man sowieso nicht trauen würde. Oder, weil man zu schüchtern war. Wobei bei mir letzteres überlag. Ich seufzte wieder und legte die Hand an die Klinke. Sollte ich? Konnte ich? nein, ich konnte nicht. ich lies die Klinke wieder los. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p225-kunst#21609
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 3:37 am | |
| - 5526 zeichen|Kira|Kunst|Punkte an Lil:
Ich hörte drinnen, wie Stühle rückten und sich Alexis verabschiedete. Sollte ich wirklich so unerhörtes Glück haben, dass Alexis auf Klo musste und ich mit ihr hinein gehen konnte? Mit jemanden, der zumindest keine Fragen stellen würde, weswegen ich noch immer hier draußen stand. Beinahe hüpfte ich vor Freude. ich wusste natürlich, wie seltsam das aussehen musste, da nichts in der Nähe war, was ein Mädchen dazu bringen könnte, zu hüpfen. Ich hörte, wie sie jemanden sagte, dass er ihren Platz frei halten sollte, falls es länger dauerte. ich fragte mich, wer dieser Jemand war. Wahrscheinlich ein Freund- vielleicht sogar ihr Freund? Möglich. Sie war zumindest nicht so Gehandycapt, wenn es um den Umgang mit anderen Menschen oder Vampyren ging. Was gut war für sie. Denke ich. aber irgendwie war der Gedanken seltsam, dass sie einen Freund hatte. Weil....nun ja, weil ich glaubte, dass ich ihr irgendwann zu langweilig wurde. Ich sagte nichts, hielt mich meist zurück und war sehr klein. Ich war das, was der normal Mensch als graue Maus bezeichnete. Etwas, was sich nicht traute, vor mehr als einer Person zu reden. Wobei eine Person schon manchmal eine Hürde darstellte. Wie ging dieses Lied? Die Gedanken sind frei? Vielleicht sollte ich aufhören zu denken, um mehr zu reden und zu tun. Meistens überlege ich mir vorher, was passieren könnte, wenn ich das und das tue. Und dann lasse ich es sein. Wahrscheinlich sollte ich definitiv nicht mehr vor dem Handeln nachdenken. Das erhöht zwar Risiken, aber ich wäre nicht mehr so...... übersehbar. Und das konnte es wert sein. Ich war unheimlich stolz auf Alexis. ich hatte schließlich gehört, dass sie das Element Erde vertrat. ich denke, es würde aber auch schwer eine bessere Vertreterin finden. Sie war dem Element so nah und sah dadurch. Wer also sollte es dringender brauchen und besser vertreten als sie? Ich hatte keine Ahnung. Nur hatte ich auch Angst, sie dadurch zu verlieren.S ie war die erste, der ich aufgefallen war. Und sie war meine erste, richtige Freundin. Ich wusste, dass es Kindisch war, so etwas zu denken, aber ich konnte nicht anders. Vielleicht sollte ich ebenfalls mal zu sehen, ob ich eine Katze fand. Dieser Gedanke kam mir unwillkürlich und ich fragte mich echt, woher er kam. Ich schüttelte den Kopf. Ich hörte, wie sie die Klinke nach untendrückte, zudem sah ich es auch. Dann öffnete sie die Tür. "Frohes Treffen die Dame.", sagte sie zu mir. Ich denke, sie würde spüren, dass mir unwillkürlich ein Lächeln auf den Lippen erschien. Bei ihr fühlte ich mich nicht fehl am Platz. Ich konnte ihr sogar irgendwie in die Augen sehen, und musste nicht die ganze Zeit auf den Boden schauen. Naja, wenn wir allein waren. Da Alexis auf Grund ihres wunderbaren Charakters aber ein Menschenmagnete...entschuldigt, Vampyrmagnet... war, war dies schwierig. Auch der Knoten in meiner Kehle verschwand. Dennoch redete ich leise. Aber das war ziemlich normal. Ich mochte Lautstärke meist auch nicht, weswegen ich mich bemühte, leise zu sein. Wenn es nicht wegen Gründen der Schüchternheit war. Was aber eher wahrscheinlich war, als das ich es wegen der Lautstärke tat. " Hey.", da ich ihr vertraute, entschied ich mir, ihr zu sagen, was ich hier tat. Auch wenn ich dabei rot wurde. " Ich traue mich nicht rein zu gehen." Dabei senkte sich mien Blick doch wieder zu Boden, da ich mich schämte. Schließlich war das eigentlich etwas ganz normales. Ich meine, die Türklinke runter zu drücken und in einen Raum zu gehen. Aber für mich war es seltsam. Voralle wenn schon leute drinn waren und man zu spät war. Ich wollte sie gerade fragen, woher sie wusste, dass ich hier war, als mir meine vohrherigen Gedankengänge wieder einfielen. Ja, sie musste gespürt haben, dass ich hier draußen war. Das entlockte mir dann wieder ein Lächeln. Ich denke, dass es gut war, dass sie anders sehen konnte als ale anderen. Dann fielen ihr Mäuse wie ich auf. Obwohl- wenn sie nicht so fruendlich und lieb wäre, wäre es sicher eher ein Problem als ein Segen. Aber da niemand sonst so sah wie sie, konnte ich beruhigt sein. (Zumindest würde die Person wohlkaum auch auf dieser Insel sein. Die Wahrscheinlichkeit war dann etwas zu gering. Noch geringer, als das ich vor anderen Leuten sprechen würde. Obwohl. Das ist wirklich beinahe unmöglich.) Ich spürte, wie die Röte langsam wieder zurück wich und hob letztendlich wieder den Kopf, als ich glaubte, nicht mehr auszusehen, als hätte man mir Ketchup im Gesicht verteilt. Erst jetzt fiel mir auf, dass etwas an ihr fehlte. Ihr Schatten. Ihre Katze war nicht da. Was mich irritierte. Ich hatte iegentlich von Anfang an verstanden, dass sie niemals von Alexis' Seite weichen würde. " Wo ist Cecile?", fragte ich sie und zeigte mit einem Finger seltsam in die Luft, wie als könnte Cecile dadurch auftauchen. Was sie aber natürlich nicht tat. Ich hob eine Braue und sah Alexis fragend an. Ja, das war seltsam, wie ich dachte. Denn Cecile war.... sie war einfach ihr Schatten. Was mich wieder zu einem vorherigen Gedanken führte. Ich glaubte, so ein kleines Kätzchen wäre gut für mich. Erst jetzt viel mir mein Denkfehler auf. Mein kelines Kätzchen schlief in seinem Körbchen neben meinem Bett. Sie war einfach noch viel zu klein, als mit mri mit kommen zu können. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sie erst vor einem Tag die augen geöffnet hat. Wenn überhaupt schon. Wieder breitet sich ein Lächeln auf meinen lippe aus, als ich an das kleine, zauberhafte Wesen dachte. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p225-kunst#21621
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Alexis Element єя∂є
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 4:46 am | |
| - Alexis | Kunstraum | 2540 Zeichen:
- Alexis schrieb:
- Da ich nicht auf eine Antwort von Blake gewartet hatte, hoffte ich einfach, dass er mir den Gefallen tun würde. Immerhin war er ja ein ganz Netter und es war schön sich mit ihm zu unterhalten. Ich trat ganz nach draußen und schloss hinter mir die Tür, damit wir sozusagen allein waren. Schon bevor ich die Tür geöffnet hatte, wusste ich, dass sie etwas beschäftigte, was sich dann auch bestätigte, als sie mir sagte, dass sie sich nicht reintraute. Was ich noch mitbekam war, dass es ihr irgendwie besser zu gehen schien, seit sie mich sah. Hatte ich so eine beruhigende Wirkung auf sie? Da fühlte ich mich aber geehrt. Ich lächelte sie aufmunternd an. "Das macht doch nichts. Sowas passiert hin und wieder." Auch ich redete mit gedämpfter Stimme. "Wir können entweder hier draußen stehen und Däumchen drehen oder ich packe einfach deine Hand und wir gehen rein.", meinte ich grinsend und zwinkerte ihr zu. Um meine Aussage zu unterstreichen nahm ich ihre Hand und zerrte leicht an ihr, wobei ich mich nicht vom Fleck rührte.
Als Kira fragte, wo Cecile war, blickte ich verwirrt nach unten und spürte, dass sie nicht da war. Kurz darauf hörte ich etwas an der Tür kratzen und öffnete diese. Kleine Pfoten tapsten durch den kleinen Türspalt und schwirrte um Kira's und meine Beine. Ich schloss die Tür wieder leise und grinste. "Da ist sie doch." Ich hob meinen Blick wieder zu ihr und grinste. Zerrte wieder spielerisch an ihrer Hand. Ich mochte Kira. Nicht viele waren so wie sie. Wahrscheinlich wurde sie schon oft als graues Mäuschen oder Mauerblümchen bezeichnet, aber das verstand ich überhaupt nicht. Sie war zwar schüchtern, ja, aber das machte einen doch noch lange nicht zu einem grauen Mäuschen bzw. Mauerblümchen. Solche Leute hasste ich regelrecht, die nur nach dem Äußeren gingen und nicht auf die Inneren Werte einer Person achteten. Ja, selbst die bösesten hatten Gefühle, die man berücksichtigen sollte. Ich für meinen Teil konnte ja zum Glück hinter diese Maskeraden sehen und wusste auch so, wie die Leute wirklich waren. Aber manchmal wusste ich es eben nicht, weil manche es zu gut versteckten. Es gab aber auch Leute, die auf gut taten und in Wirklichkeit richtige Monster waren. Ich fand es einfach nicht schön, wenn man anderen etwas vorspielte was man nicht war. Klar, Schauspieler - wie ich - machten das, aber das würde ich nur in Stücken machen. Nie im wirklichen Lieben. Dazu liebte ich meine Freunde zu sehr. Mein 'Blick' ruhte immer noch auf Kira, während ich spielerisch an ihrer Hand zog. "Na, was ist jetzt?"
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 4:57 am | |
| - 2582 Zeichen|Kira|Kunst|Punkte bitte an Lil:
"Wir können entweder hier draußen stehen und Däumchen drehen oder ich packe einfach deine Hand und wir gehen rein.", sagte sie zu mir. Unwillkürlich verteifte sich mein Lächeln. Ja, sie hatte recht. Hier draußen Däumchen zu drehen war sicherlich nicht die sinnvollste Lösung dieses kleine "Problemchens". Ich seufzte. Es war dennoch einige Überwindung, aber schließlich nickte ich kurz und schnell. " V-Vielleicht.", schon vibrierte mein Herz. Es flatterte wie ein junger Vogel. Ich spürte, wie sich der dämonische Frosch wieder in meine Kehle schlich und meinen Atem ab drückte. Dann kam auch schon die Angst. ich konnte sagen, dass ich bereit war. Aber ich war es nicht. Es wäre gelogen. Aber ich musste doch rein gehen, oder? " O-O-O-kay.", stotterte ich dann und sah sie an. Mein Herz schlug mir bis zu Hals. Sie werden mich alle anstarren und abwarten, was ich tue., der Gedanke war beinahe schon schmerzhaft. Ich spürte schon beinahe die Tränen in meinen Augen. Ich hatte so verdammte Angst. Meine Hand begann zu zitterten. ich versuchte immer wieder, sie dazu zu überreden, dass sie aufhörte sich zu bewegen, aber sie tat es nicht. Das Cecile uns um die Beine strich, war nicht so beruhigend, wie ich gehofft hatte. Es war beruhigend, aber ich hätte jetzt liebend gern mein kleines Kätzchen dabei. Aber sie schlief in meinem Zimmer. Oder? Irgendetwas bewegte sich da in der bunten Häckeltasche meiner Oma. Beinahe so, als würden sich kelien Beinchen strecken. Das konnte doch nicht etwa..... vielleicht war sie einfach nur eine verdammt schlaue, aber auch verdammt faule Katze. Ich ließ Alexis' Hand kurz los und öffnete den Holfknopf meiner Tasche. Ja, darin lag die kleine, schwarze weiß gestreifte Katze. Sie miaute und fuchtelte so lang in der Luft herum, bis sie meine Hand fand, um die sich letztendlich ihre sanften kleinen pfötchen schlossen. Sie kaute auf meinem Finger herum. Es tat nicht weh, es war einfach nur beruhigend und verdammt süß. Ich hob sie heraus und hielt sie in einer Hand. Sie war so klein, dass ich beinahe meine Faust um sie schließen konnte, ohne das man sie noch weiter sehen würde. Und meine Hände waren wirklich nicht groß. Ich nahm wieder Alexis Hand. Durch dieses kleine Kätzchen fühlte ich mich wieder seltsam beschwingt und musste grinsen. Dennoch hatte ich noch immer Angst. Allein der Gedanken trieb meinen Blutdruck wieder in die Höhe. Aber ich sagte dennoch: " W-Wir k-k-k-können." Auch wenn ich mich definitiv nicht danach fühlte. Trotz Katze. Trotz Alexis. Aber es musste sein. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p240-kunst#21627
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 8:29 am | |
| - 2668 Zeichen|Kira|Kunst|Punkte bitte an Lil:
Schließlich zog sie mich mit hinein. Das ging schneller, als dass ich Widerspruch erheben könnte oder etwas in der Art. Als wir dann im Raum starrten, befürchtete ich schon, dass uns alle anstarren würden. tatsählich zog sie mich aber so schnell zu ihrem Platz, und damit auch hin zu diesem jungen, dass niemand den Blick heben konnte. Sie drückte mich auf einen Platz. Sira miaute und rollte sich in meiner Hand zusammen. Ich hatte keine Chance gehabt, ihr zu antworten. Ich hoffte, dass nicht erwartete, dass ich es jetzt noch tat- jetzt hörte mir mindestens jemand zweites zu, weswegen das Thema eine Antwort geben unmöglich erschien. Aber ich hätte ihr ger geantwortet, dass ich sie ein paar Minute nach unserer letzten Begegnung gefunden hatte. Draußen im Gelände. Als ich mich mit diesem Jungen unterhalten hatte.... Ich hatte ihn seither nicht mehr wieder gesehen. ich schüttelte den Kopf, um mit meinen Gedanken wieder ins Hier und Jetzt zurück zu gelangen und sah die Beiden dann an. Der Junge schien nett zu sein- zumindest sah er nicht arrogant oder so etwas aus-, weswegen es wahrscheinlich nicht schlimm wäre, mit ihm zu reden. Wenn da nicht der froschige Dämon in meinem Hals sitzen würde, mein herz nicht gegen einen jungen Vogel ausgetauscht worden wäre und mein Blick nicht entweder nach Bambi-steht-vor-einem-Geländewagen-mit-Atomschusswaffe oder am Boden festgeklebt aussah. Wobei es zur Zeit der Bambiblick war. Oder wie ich ihn lieber nannte; der Kannichen vor dem Scheinwerfer-Blick. ich liebe Kanninchen. Die sind klein und süß. Es war schön mich kennen zu lernen. Aha. Nur blöd, dass ich nichts sagte. Wahrscheinlich dachte er jetzt wieder- wie jeder- dass ich arrogant war oder so etwas. War ich aber nicht. oder zumindest war ich mir ziemlich sicher, dass ich es nicht war. Es wäre nichts schlimmes, mit ihm zu reden. Aber ich konnte einfach nicht. ich hoffte inständig, dass er das nicht falsch verstand. Sira gab leise Schnurrgeräusche von sich, ich war mir ziemlich sicher, dass sie schlief. Der Geräusch war sehr beruhigend. Ich würde zumindest kein Problem haben, sie neben meinem Bett zu haben. die Lehrerin war noch nicht da. Da wäre es vielleicht nicht so sehr aufgefallen, wenn ich herein gekommen wäre....dennoch hätte ich es mich sicher nicht getraut. Also war es wieder egal, ob die Lehrerin da war oder nicht. ich seufzte und und sah wieder zu Alexis. Ich hoffte, dass ie es Blake irgendwie erklären konnte, warum ich nicht redete. Auch wenn ich glaubte, dass sie es auch nicht ganz verstand. Schließlich verstand nicht mal ich es so genau. Es war verwirrend. Denn da war nur Angst. Pure, Nackte Angst. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p240-kunst#21651
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 8:51 am | |
| - 2603 Zeichen|Diane|Eigangshalle|Punkte bitte an lil:
sie schien wirklich in Gedanken zu sein. Ich fragte mich schon, ob ich doch vielleicht jemand anderen Fragen sollte, auch wenn niemand hier war. irgendwo in diesme Gebäude musste schließlich jemand sein. Zudem schien sie auch nicht gerade behaglich gestimmt zu sein, was unwillkürlich weitere Fragen aufwarf. Ich hatte schon beschlossen mich um zu wenden und nach jemanden anderen zu suchen- ich hatte mcih sogar beinahe schon in Bewegung gesetzt- als sie doch noch antwortete. Was mich dann auf angenehme Weise überraschte. Ihre Antwort war simple. Aber gut- ich denke, dass ich es wirklich nicht verfehlen werde. Wobei.... In letzter Zeit war ich nicht sonderlich vom Glück gezeichnet. Selbst meinem Chevy würde es sicher nicht gut ergehen. Ic liebte diesen rostigen alten Wagen und hatte ihn in Frankreich lassen müssen. Zwar hatte meine ehemaligen Kollegen gemeint, sie würden auf ihn acht geben, dass sich nicht diese Audringliche Schülerin an ihm vergreifen würde, aber ich glaubte kaum, dass sie so viele Augen hatten. Sie war wirklich ein Albtraum. ich wies mich zur Ordnung. Solche Gedanken waren nicht gut. Erst recht nicht für mich. Nyx muss sicher schon genug wütend auf mich sein. Ich hatte ihre Gunst schon lang nicht mehr verdient, glaubte ich. Aber im Moment war es egal. Das Mädchen hatte geantwortete und ich würde mein Versprechen, mein Vergehen wieder gut zu machen, halten. Und gleich damit beginnen. Also setzte ich mich in Bewegung zum schwarzen Brett, um es mit meinem zettel zu bekleben, doch ich drehte mich noch einmal um und lächelte dem Mädchen zu. " Danke, liebe Jungvampyrin, Auf ein frohes wiedersehen.", rief-sagte ich. Mein Akzent war wahrscheinli so schwer geworden, dass sie mich kaum noch verstehen konnte. Ich dachte nach und da war so etwas nicht verwunderlich. Dennoch hoffte ich, dass sie mich verstehen würde. Vielleicht sollte ich sie aber nach ihren Sorgen fragen. Nyx würde es mir sich er nicht übel nehmen. Ich blieb stehen und drehte mich noch mal um, um zu ihr zu gehen und sie an zu lächeln. " Du siehst .....traurig aus.", traurig war sicherlich nicht das richtige Wort, aber mir fiel kein besseres ein, " Brauchst du Hilfe? Kann ich etwas für dich tun?" Reden hilft meistens ziemlich gut bei Problemen. Oder zumindest oft. Wenn man sich den Frust ersteinmal von der Seele geredet hatte, so konnte man meistens besser denken und wusste automatisch, was als nächstes zu tun war. Meistens zumindest. Nur leider war ich ebenso gut der Beweis, dass es nicht funktionieren konnte. Aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p60-eingangshalle#21655
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 9:27 am | |
| - 3127 Zeichen|Diane|Eingangshalle|Punkte bitte an Lil:
" Cherié, du fühlst dich doch nicht etwa krank oder so etwas in der Art?", ich denke, wenn sie sich krank fühlte, könnte ich ihren Körper vielleicht durch ein paar Kräuter oder Kristalle den Stups in die Richtung, die Wandlung zu verkraften geben. Wenn es noch nicht zu spät ist. Vielleicht hat sie aber einfach auch nur die Nähe von Vampyren gemieden, weswegen ihr Körper nicht genügend Pheromone absorbiert hat, um die Wandlung gut zu überstehen. Möglich. Zumindest war es eine Frage, da zur Zeit Unterrichtszeit sein musste und sie hier war. Wahrscheinlich schwänzte sie den Unterricht. Das kam hin und wieder bei Jungvampyren vor- ich hatte es auch zur Genüge getan, vorallem dann mit diesem englischen Vampyr- weswegen es mich nicht so sehr wunderte. Eher die Tatsache, dass sie es allein tat. Ich hatte damals nur den Unterricht geschwänzt, um mit meinem damaligen Liebling, dem englischen Vampyr..padon, Jungvampyr..... ,nennen wir es mal, Zeit zu verbringen. Die Beziehung hatte nicht lang gehalten. Was irgendwie schade war, auch wenn ich sie beendet hatte. ich glaube, mittlerweile ist er verheiratet. Oder hat sogar schon einen Eid geschworen. ich wusste es nicht genau. Ich wollte mich auch nicht festlegen, nicht das ich etwas falsches über eine Person verbreitet. Dennoch vermisste ich die Zeit. Ich war ziemlich glücklich gewesen. Und irgendwie schien es bei mir und Amor kleine Streitereien zu geben. Amor schien immer wieder ein Ziel im Auge zu haben, für seinen Liebespfeil, aber immer kam es anders. Irgendwie. Der Englische Vampyr wandelte sich, kurz nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich sein Liebesgeständnis nicht erwideren konnte, und er hatte ziemlich wütend das House of Night verlassen. Er hatte mir nicht einmal eine Chance gelassen, mich weiter in ihn zu verlieben, was ich ihm irgendwie übel nahm. Kurze Zeit später- ok, zwanzig Jahre danach- bei meinem ersten Besuch im neu entdeckten Amerika, hatte ich etwas mit einem Indianer. Aber nur zwei Wochen oder so. Weil mein Urlaub danach wieder zu ende war und ich zurück musste. Und dann gab es noch andere. Während ich so in Erinnerungen schwelgte, wurde mir bewusst, dass ich von jedem Kerl, der mein Bett in meinem Leben irgendwie erwärmt hatte, eine Relikt behalten hatte. Wobei Relikt das falsche Wort war. Ich würde es eher Erinnerung nennen. Von dem englischen Vampyr hatte ich eine Shakespeareausgabe behalten und eine Kette, die er mir geschenkt hatte. Der Indianer hatte mir einen Traumfänger gemacht, der noch immer über meinem Bett hing, oder besser gesagt, über meinem Bett hängen würde. Und von dem Rest wollte ich nicht anfangen. Es waren vergleichsweise wenig Vampyre darunter gewesen- ich denke, ich hatte Angst, dass sie genausp launisch waren wie dieser englische Vampyr, der mir meinen Spitznamen verpasst hatte. Was dazu führte, dass ich viel lieber etwas mit Menschen begann. Aber generell schienen Amorspfeile mich zu meiden. Seit über fünfhundert Jahren. Ich fragte mich, ob es bei diesem Mädchen auch etwas mit einem Jungen zu tun hatte. Wer weiß, vielleicht ein Jungvampyr von dieser Schule. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p75-eingangshalle#21664
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 10:34 am | |
| - 3331 Zeichen|Kira|Kunst|Punkte bitte an Lil:
ich blinzelte überraschte, als ich da eine Wärme spürte, die in meinen Körper lief. Sie kam vom Boden. Überraschte wanderte meine Augen an die Stelle, von der sie zu kommen schien, aber da war nichts außergewöhnliches, nur der Boden eben. ich runzelte die Stirn, da mich das irritierte. Konnte Alexis...? Sie hatte gemeint, wie sollen warten. Auf was? ich wusste es nicht ganz. Jetzt war es warm. War es das, was sie hatte bezwecken wollen? Vielleicht. Die Wärme löste langsam den Knoten in meinem Blick, verscheuchte den Dämonigen Frosch und schienen dem kleinen, falltertenden Vogel Beruhigungstee zu geben. Es waren eher eine Art seltsame Krämpfe, die ich da verspürt hatte. Und die waren nun weg. Dennoch hatte ich Angst. Zwar waren die von der Angst ausgelösten "Dinge" weg, aber die Angst war noch da. Hockte hinten in meinem Kopf. Es war ein großer Schwarzer Vogel. Möglichweise ein Rabe. Ich wusste es nicht genau. Ich traute mich nicht, ihm in die Augen zu sehen. Aber ich wusste, dass ich meien Angst vor Menschen besiegen würde können, wenn ich eben genau das tun konnte; ihm in die Augen zu sehen. Davon war ich aber zur Zeit sehr weit entfernt. Leider. Und die Anderen Ängste? Die würden deswegen auch nicht verschwinden. Zudem war der Vogel zu übermächtig, dass ich das wahrscheinlich nie hin bekommen würde. Dennoch wusste ich diesen Versuch von Alexis zu würdigen, auch wenn es mich ein wenig irrtierte. Wollte sie etwa nicht, dass ich so schüchtern war? ok, falsch Ausgedrückt: Störte es sie? Wenn es sie so sehr störte, dass sie es schon so zu verändern versuchte, konnte ich dann überhaupt mit ihr befreundet sein? Schließlich war diese Schüchternheit ein Teil von mir. Ein Teil der Persönlichkeit, die mich aus machte, die mich zu sienem Individuum machte. Und sie wollte es ändern? Ich fühlte mich unbehaglich deswegen. Wahrscheinlich verstand ich es nur falsch. Oder zumindest hoffte ich das. Denn ich wusste, dass sich meine Schüchternheit nicht ändern würde, zumindest nicht von heute auf morgen(oder über morgen), und wahrscheinlich nie vollkommen weggehen würde. Und wenn ihr dieses Gurndlegende meines Charakters nicht gefiel, wie soll ich da mit ihr befreundet sien können? Der Gedanke machte mich traurig. ich hatte geglaubt, und ich glaubte noch immer, dass sie ien wirklich gute Freundin war. Vielleicht sogar mein beste Freundin. Nur verstand ich dann nicht, weshalb sie mich ändern wollte. Freundinnen sollten einander so akzeptieren, wie sie waren, nicht? Wie würde es ihr wohl gefallen, wenn ich versuchte, sie zum sehen zu bewegen, zum "richtigen" Sehen, wie es beinahe alle taten, obwohl das genauso unmöglich war, wie mich zu-ent-schüchtern. Sira schien meinen inneren Aufruhr zu spüren. Sie hob den Kopf und richtete ihn in meine Richtung. Dann rieb sie ihr Köpfchen an meinem Daumen. Schließlich legte sie sich wieder auf den Rücken und nagte an meinem Zeigefinger. Trotz das ich über dieses zwiespältige Thema nachdachte, musst eich lächeln. Das kleien Wesen war wirklich zauberthaft. Ich hob meine andere Hand und kraulte sie am Bauch. Mir wuchs eine Gänsehaut. Alexis, und auch der Junge sahen mich an. Zumindest glaubte ich das. Das war mir unangenehm. Ich mochte es nciht, überhaupt angesehen zu werden. Ich fühlte mich wie ein Wissenschaftliches Projekt. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p240-kunst#21680
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Kira Jungvampyr in der Unterprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 02, 2013 9:34 pm | |
| - Kira|Kunst|2606 Zeichen|Punkte bitte an Lil;):
Die Erleichterung, als sie mir sagte, dass sie mich nicht ändenr wollte, sondern nur helfne wollte, war unbeschreiblich groß. Es war beinahe schon euphorisch , wie dieses Gefühl durch meinen Körper schoss. EIn leichtes Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus und sah sie an. " Kein Ding. Es ist nur komisch, wenn es passiert, ohne Vorwarnung, meine ich.", flüsterte ich zurück. Cecile fauchte mich an, was mich leicht irrtierte. Eigentlich kam ich mit ihr recht gut aus- zwar lange nich so gut wie mit Sira(was aber auch kein Wunder war, Sira war meine Katze)- aber dennoch hatte sie mich noch nie so wirklich angefaucht. Ich sah, dass Alexis traurig schien, wahrscheinlich hatte sie Schuldgefühle,( auch wenn sie sie nicht haben brauchte,) und Cecile reagierte darauf. Aha, anscheinend war ich der Bösewicht in Ceciles Augen. Sira miaute wieder und reckte dann ihr Köpfchen über meine Hand hinaus und starrte auf Cecile. Wobei...starren so eine Sache war. ich wusste noch nicht einmal, ob sie überhaupt schon die Augen geöffnet hatte. Wahrscheinlicher war es, dass sie es roch. Hatten katzen so gut Nase? Möglich. Oder vielleicht kaute sie immer an mienem Finger herum, weil sie schmeckte, dass ich ich war. Möglich. Ich hoffte, dass Sira jetzt keinen satz tat und auf Cecile sprang. Ich hatte Angst davor, dass Cecile ihr etwas tat. Wenn auch nur ausversehen. Sira war so klein und noch so tapsig. Und Cecile schien zur Zeit nicht so guet Laune zu haben. Zudem ist Sira so winzig, dass es mich nicht mal wundern würde, wenn Cecile sich ausversehen auf sie setzen würde oder etwas in dieser Art. Aber anderer Seits war die Vorstellung, dass Cecile eine Art Mutterinstinkt entwickelte- was mir irgendwie logischer vorkam als die These mit dem Draufsetzen oder absichtlich weh tun- und Sira auf ihrem Rücken lag, sehr niedlich. Wirklich sehr süß. Sira miaute wieder und kam auf die wackeligen, kleinen Beinchen. Sie nahm Anlauf und sprang auf Ceciles Rücken. Wo sie gleich darauf auf den Bauch fiel, da ihre kleinen Beinchen entweder mitd em plötzlichen Gewicht und Durck des Sprunges, oder mit dem Gleichgewicht nicht zurecht kamen. Sie miaute direkt in Ceciles Ohr. Ich hielt angespannt die Luft an. Ich hoffte, ich betete zu Nyx, dass Sira nichts passierte. sie war so unglaublich klein. Ich sah Alexis fragend an, in der Hoffnung, dass sie Cecile vielleicht beruhigend konnte, falls es nötig war. Wobei ich nicht glaubte, dass Cecile einem so kleinen Wesen etwas antuen konnte. Zumindest hoffte ich, dass ich mich da nicht täuschte. ich sah wieder zu Sira und Cecile. https://isle-of-night.forumieren.com/t45p240-kunst#21686
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi Apr 03, 2013 3:17 am | |
| - 2624 Zeichen|Diane|Eingenagshalle|An lil bitte;):
ich war noch immer im Gedanken an meinen Englischen Vampyr versunken, als sie mir Antwortete. Zuerst wollten die Worte nicht bis zu mir durch dringen, doch schließlich verschafften sie sich Gehör in meinem Kopf. Nein...nicht krank. Nein. Einfache Worte, die mich in mit der stummen Frage zurück liesen, ob dies ihr ganzer Wortschatz war. der Wortschatz dieser jungen Generation war sehr beschränkt. Unglaublich beschränkt. meistens waren Wörter aus ihrem Zusammenhang gerissen und völlig neu eingeordnet. Ich definiere das wort übel nur mit Übelkeit, für die Jugend war es ein ausdruck etwas mächtig großem. Wie verwirrend es doch war. Aber zumindest war sie nicht krank, was gut war für sie. " Und was ist dann mit dir?", fragte ich sie und hob eine Braue. Wahrscheinlich war mein Lächeln gewichen, zu sehr war ich mit meinem Gedanken beschäftigt. Meine Gedanken wollten wieder zu meinem englischen Vampyr abschweifen. ich wusste nicht, weshalb ich in letzter Zeit so oft an ihn dachte. Es war völlig neu. ich hatte Jahre lang nicht mehr an ihn gedacht. Jahrhunderte lang- oder zumindest nicht so oft. Doch nun schien es in meinen Gedanken nur noch um diesen Kerl zu gehen. Vielleicht war das eine Wahrnung. Vielleicht würde ich ihn wiedersehen. solche Vorahnungen hatte ich manchmal. Nicht häufig, eher selten. Aber sie waren wichtig Manchmal sagten sie mir, dass etwas schlimmes passieren konnte. Oder etwas gutes. Doch jetzt war es nur ein Kribbeln in meinen Fingerspitzen und das Gefühl von Nervosität. Aufregung. Vielleicht vermutete ich richtig und ich würde ihn wieder sehen. Nach all diesen Jahren. Ich fragte mich, ob er immer noch wütend sein würde. Vielleicht, wenn er keine Vampyrin gefunden hatte, mit der er sein Leben teilte. Vielleicht aber auch nicht, eben weil er eine Vampyrin gefunden hatte, mit der er sein Dasein verweilte. Würde er sich dann überlegen fühlen, weil ich allein war? Vollkommen allein. Verstoßen. Ich blinzelte kurz und ließ meinen Atem, den ich unwillkürlich angehalten hatte, aus meiner Lunge strömen. Er war eigentlich ein sehr guter Kerl, dennoch traute ich ihm diese entwürdigende Eigenschaft zu. Ich fuhr mir kurz durch meine bloden Locken und sah dann wieder das Mädchen an. Zwang meine Gedanken, im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht wieder ab zu driften, hin zu den Geistern der Vergangenheit. Das war nicht gut für mich. Ich versuchte es wieder mit einem Lächeln, aber meine Gesichtsmuskel mussten es verlernt haben. Sie wollte einfach nicht lächeln. Egal, wie sehr ich es versuchte. Die Gedanken raubten mir sogar mein Lächeln. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p75-eingangshalle#21707
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi Apr 03, 2013 4:02 am | |
| - 2945 Zeichen|Diane|Eingangshalle:
Eine lange Geschichte. Eine typische Ausrede dafür, dass man es entweder nicht verraten wollte, oder sich nicht sicher war, ob man es dieser Person an vertrauen konnte. was ich nur nach fühlen konnte. ich war die Fremde, oder, falls mein Ruf den Weg zu dieser wunderbaren Insel gefunden hatte, die verhasste Ex-Hohepriesterin. Aber mit langen Geschichten kannte ich mich aus. Ich selbst bestritt eine ziemlich lange Geschichte. Fünfhundert Jahre, ich war älter als viele anderen Vampire. Ich sah sie wieder an und versuchte es noch einmal mit einem Lächeln, was mir dieses Mal glückte. " Ich kenne mich besser aus mit langen Geschichten, als du denkst. Erzähl' sie mir.", bat ich sie, " Wenn du meinst, dass es richtig sein." Ich wollte sie nicht dazu zwingen, mit mir zu reden, wenn sie es nicht wollte. Bevor sie jedoch auch nur die Chance zum Antworten bekam, glitten meine Gedanken wieder dahin. Eine lange Geschichte. Damals hatte es geregnet. Der Regen wandt sich beinahe wie kleine Perlenkettchen vom Himmel. Weiße, runde Perlen, wie sie meine Großmutter immer getragen hatte. Ich hatte manchmal die Hand in die Luft gehoben, um zu schauen, ob den eine Perlenkette ganz bleiben würde, wenn ich sie auffing. aber jedes Mal gingen sie kaput. Ich hatte die Schule geschwänzt. Wobei- ich hatte auf meine Mentorin gewartet, die mir frei gegeben hatte. Miene Mentorin war nur noch nicht da gewesen. Ich hatte die Kutsche eher gehört, als das ich sie sah. Schwarz und glänzend war sie gewesen. Neugierig hatte ich geschaut, wer wohl aus ihr heraus kam. Es war ein Jungvampyr. Er hatte noch kein ausgefüllte Sichel oder Erweiterungen im Gesicht, aber er sah beinahe noch älter aus, als ich es tat. Er musste ebenfalls ind er Prima sein. " Frohes Treffen. Ich bin neu hier. Kannst du mir sagen, wo ich die Hohpriesterin treffe?", fragte er mich. Er hatte einen schweren, englischen Akzent. Französisch schien er erst seid einigen Wochen zu sprechen. " ich weiß es nicht.", hatte ich geantwortet, " Aber ich warte hier auf sie, wenn du willst, kannst du mit warten." Er nickte. " Gern.", sagte er. Und so warteten wird. Wir warteten lang. Es war mir ein wenig unangenehm, beinahe unbehaglich, da wir nicht redeten sondern einfach nur nebeneinander auf der Bank saßen. Als meine Mentorin, die Hohepriesterin, dann kam, war sie erfreut ihn zu sehen. " ich freue mich, sie hier zu sehen", begrüßte sie ihn. Er schenkte ihr ein Lächeln, was mich nicht an das verklemmte Lächeln erinnerte, mit dem er mich vorhin bedacht hatte. Im weiteren gespräch erfuhr ich, dass er nur an dieses House of Night gekommen war, da er iene Gabe besaß. Dennoch war das für mich keinen Grund, einen Jungvampyr in ein anderes House of Night verlegen zu lassen. Es kam mir immer seltsam vor, bis ich einmal selbst über diese Gabe gestolpert war. Der englische Jungvampyr war der Vampyr gewesen, der mich später meinen Titel gekostet hatte. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p75-eingangshalle#21714
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi Apr 03, 2013 7:29 am | |
| - 2788 Zeichen|Diane|Eingangshalle|Punkte bitte an Lil;):
ich war immer noch in meinen Gedanken, als weitere Leute in die Eingangshalle kamen. Ich musste noch immer an diesen Vampyr denken. Trotzdass er meinen Titel auf dem Gewissen hatte. Ich nahm es ihm nicht übel- er hatte nur die Wahrheit gesagt- aber dennoch war es seltsam. Ich hatte ihn so lange nicht mehr gesehen. Und dann hatte ich nicht einmal die Gelegenheit gehabt, mit ihm zu reden. Ich glaube, dass er noch immer sauer war. Wieso sonst hatte er nicht schon damals gesagt, dass meine angebliche Gabe keine Gabe oder Affinität war, sondern nur eine natürliche Begabung. Schlichtweg ein Talent. Diese kurze Zeit, die ich damals mit ihm im House of Night hatte, war wunderschön gewesen. Ich würde sie nicht ersetzen wollen, sie hatten ihre eigene Magie. Ob dieses Mädchen ähnliche Probleme mit Jungvampyren oder Vampyren hatte wie ich? Möglich, warum sollte eine Jungvampyrin sonst so ...zurück gehalten sein. Die emotionalen Schwankungen wären der Wandlung waren ein Graus. Vielleicht war die Liebe meines Jungvampyrs damals auch nur solch eine emotionale Schwankung gewesen. Schließlich war er beinahe direkt nach seiner Wandlung gegangen, ohne noch einmal mit mir zu reden. Oder vielleicht war er auch nur zu verletzt gewesen, als das er noch einmal mit mir reden könnte. Das war wahrscheinlich eher der Grund. "Wollen sie es alles hören? Es ist wirklich viel?", vielleicht war ihr Wortschatz doch bedeutend größer, als ich geglaubt hatte. Ob ich es hören wollte? Eigentlich schon. Es war nicht nur eine willkommene Ablenkung von meiner eigenen, beinahe tragischen Geschichte, sondern ich denke, dass ich ihr wahrscheinlich helfen konnte. oder zumindest wollte ich ihr helfen und hoffte, dass ich es konnte. " Natürlich.", sagte ich lächelnd, " Ich habe Zeit, Cherié." Ich sah mich nach einer Sitzgelegenheit um, da ich glaubte, dass sie nicht die ganze Zeit dabie stehen konnte. traurige Geschichten waren sowieso besser verdaubar, wenn man saß und allein war. " Ich denke, ich habe eine bessere Idee....Wie wäre es, wenn wir uns nachher irgendwo treffen und darüber reden? Ich bin neu und würde gern erst mein Zimmer beziehen.", schlug ich vor, " Aber natürlich kannst du es mir auch jetzt erzählen, wenn du es willst." Ich sah mich wieder um und ja, es waren schon einige hier. Ich wusste nicht, ob es dann so angenehm war, wenn man etwas privates erzählte. ich würde mich wahrscheinlich nicht trauen, es hier frei zu sagen. Ich würde es nicht sagen wollen. Es waren einfach zu viele da....wobei. Ich hatte nichts zu verbergen. (außer vielleicht die jüngsten Ereignisse meines Lebens. Die waren wirklich nur für hinter verschlossenere Tür genießbar.) Aber die Anderen schienen sich nicht für uns zu interessieren. Vielleicht würden sie dann auch nicht zuhören. https://isle-of-night.forumieren.com/t557p75-eingangshalle#21754
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Do Apr 04, 2013 10:52 am | |
| - Nicholas Kunst :
"Nein, habe ich nicht, eines der Schulpferde muss ich wohl dazu bringen, mich zu ertragen.", ich grinste. "Ponto also? Ein hübscher Name. Was für eine Rasse ist denn Ponto?", ich lächelte sie an. Der Unterricht würde wohl wirklich nichts mehr werden jetzt. Der Lehrer schwieg, und die Klasse machte eh, was sie wollte. Mich eingeschlossen, aber ich war eh' immer mittendrin bei sowas. Lag nicht so sehr daran, dass ich ein unaufmerksamer oder respektloser Schüler war, ich war einfach viel verplappert, ich konnte nicht still sein. Ein Thema musste mich wirklich fesseln, damit ich aufmerksam lauschte, und das schaffte nicht jedes Thema, eigentlich schaffte es sogut wie keines. Arme Unterrichtfächer, die hatten es echt nicht leicht mit mir. Aber wenn ich auch so eine hübsche Banknachbarin hatte, wer würde sich da dem langweiligen Unterricht widmen? Also ich auf jeden Fall nicht! "Hat die Dame eigentlich Geschwister?", ich lächelte sie charmant an. "Die vielleicht ebenso hübsch sind wie eben jene?", fügte ich etwas leiser an und sah ihr in die Augen. Irgendetwas hatte Laylah, was mich wirklich faszinierte. Alle Mädchen waren hübsch, ohne Frage, manche aber waren, nun, wie sag ich das elegant? Sie waren eben etwas auffälliger hübsch. Aber Laylah... Sie war so eine Art Diamant. Ihr Charakter gefiel mir, obwohl ich sie nicht lange oder gut kannte, sie war mir sofort sympathisch gewesen. Und ihr Aussehen... es hatte etwas an sich, das ich nicht definieren konnte, aber es zog einfach meinen Blick unaufhörlich auf sich. Ich lächelte schief, wartete auf ihre Antworten, irgendwie dürstete ich nach jedem ihrer Worte, egal was sie sagte, ich wollte nur ihrer Stimme lauschen, der für mich sanften Art zuhören, wie sie sprach. Göttin, was dachte ich denn da alles? Hatte ich mich in sie verguckt?! Schlimm wäre das ja nicht, außer da wäre jemand anders, so in der Art eines festen Freundes etwa, im Weg. Ich hatte nicht das Gefühl, dass da jemand war, es war nur eine Vermutung und wie ich dachte bestimmt auch eine Art Hoffnung. Ich brachte keine Liebe auseinander, das hatte ich in Vergangenheit nicht getan, zumindest nicht mit Absicht. Am alten House of Night war ein Mädchen gewesen, dass mich offenbar sehr mochte und wegen mir mit ihrem Freund schlussgemacht hatte. Leider waren diese Gefühle einseitig gewesen und ich konnte einem ernsthaften Streit mit dem Jungen auch nur aus dem Weg gehen, weil er sich gewandelt hatte und zu einem anderen House of Night gegangen war. Eine unschöne Geschichte, aber davon hatte ich einige auf Lager, mit denen ich wirklich nicht gern angab. Aber das zählte gerade nicht wirklich zur Sache, also weg mit diesen Gedanken.
bitte auf Lays Char =)
Zuletzt von Nicholas am Fr Apr 05, 2013 12:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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Layrashya Jungvampyr in der Untersekunda.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Do Apr 04, 2013 11:38 am | |
| - Layrashya Schauspiel: 5142 Zeichen:
Tika schnurrte leise und drückte sich gegen meinen Bauch. Ich streichelte sie, blickte kurz zur Lehrerin hervor, noch immer meldend, doch nahm dann zögernd meine Hand wieder etwas zurück. Man würde mich doch eh nicht beachten, es war ein Wunder, dass Miria mich nicht einfach ignorierte, so wie ich es eigentlich von allen gewöhnt war. Aber irgendwie schien auf dieser eh alles etwas anders zu sein. Man war freundlich zu mir, ignorierte mich nicht einfach. Gut, Ryan hatte mich in der Mensa sitzen lassen, aber konnte ich ihm das wirklich übel nehmen? Immerhin war ich nicht gerade im Smalltalk oder besonders unterhaltsam oder fesselnd oder wenigstens ein bisschen gesprächig. Ich gab mir bei Miria größte Mühe, weil ich sie nicht gleich wieder verscheuchen wollte und irgendwie schien ich wirklich langsam aufzutauen. Doch ich war noch immer verwirrt von der Person beziehungsweise ja eigentlich nur der plötzlich von nirgendwo scheinend ertönenden Stimme aus dem Flur. Sie hatte wenigstens Recht gehabt, was den Raum anging. Aber wer hatte sich da einen Streich mit mir erlaubt? Ich war es gewöhnt, dass man mich ärgerte, mobbte, verwirrte, versuchte, mich sogar total in den Wahnsinn zu treiben aber keiner hatte das so effektiv bisher geschafft, wie diese Person von vorhin. Es hatte wirklich so geklungen, als wäre sie ganz nah bei mir gewesen, genau neben oder hinter mir. Tika miaute und riss mich aus meinen Gedanken, ich merkte, dass ich gedankenverloren auf den Boden geschaut hatte. Reiß dich zusammen Layrashya! Sonst hält dich Miria auch für einen Freak. Willst du das?, scholt ich mich selber. Nein, ich wollte das nicht, definitiv nicht. Ich blickte sie an, sie fragte mich gerade auch, welche Fächer ich gewählt hatte. "Ich hab auch Bogenschießen und Schauspiel gewählt, da sitzen wir ja auch gerade.", ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Züge. "Naja, Bogenschießen mache ich schon seit ein paar Jahren, es macht mir wirklich Spaß und einige haben mir gesagt, dass ich ganz gut bin ...naja, dass kann ich nicht beurteilen.", schüchtern sah ich sie an und zuckte leicht mit den Schultern. Nicht nur einige hatten gesagt, dass ich gut bin, das waren eigentlich fast alle gewesen. Alle vom Club, die mich jemals mit dem Bogen hatten umgehen sehen eigentlich, außer eben jene, die mir das Leben schwer machen wollten, immer einen Fehler an mir finden wollten. Außerdem war Schwertkampf ja ausgefallen, ich war keine Wächternovizin und wollte das auch nicht sein, um ehrlich zu sein. Ich war nicht der Typ, der Wächter werden sollte. Zu schüchtern, in sich verzogen. Keine Person, vor der andere Respekt hätten, ganz einfach. Und Fechten, nun, das hatte ich einmal gemacht, aber Bogenschießen war eindeutig mein Favorit. Und bei Schauspiel...es war etwas Neues, ein Versuch, aus meiner kleinen Welt auszubrechen, indem ich nicht Musik nahm, obwohl ich angeblich ganz gut singen konnte, oder Kunst, wo man mir auch sagte, meine Zeichenkünste seien schon ganz gut. Man konnte mir sooft wie man wollte sagen, dass ich in etwas gut war, recht glauben tat ich das nie. Selbstwertgefühl war schon so eine Art Fremdwort für mich, das konnte man ruhig ohne Bedenken sagen, es stimmte ganz einfach. Ich sah wieder zu Miria, überlegte, wie ich das Gespräch am Laufen halten konnte, ohne krampfhaft zu klingen. Wie schon erwähnt, Smalltalk war wirklich nicht mein Ding, das merkte man vielleicht nicht gleich, aber das kostete mich auch einiges Mühe. "Ähem, von wo kommst du denn?", ich sah interessiert an. Irgendwie interessierte mich das wirklich. Es war aber eh eher selten, dass ich mich nicht für etwas interessierte. Besonders, wenn mal jemand wirklich mit mir sprach. Mein Blick ging kurz zum Fenster. Nacht war draußen. Ob ich mich wohl so einfach an diesen Wechsel von Tag zu Nacht gewöhnen würde? Irgendwie zweifelte ich echt daran. Der Unterricht war bis jetzt ja noch ganz normal gewesen aber wenn ich daran dachte, was mich noch erwarten würde. Gut, ich hatte früher auch keine Pferdekunde gehabt, aber das ging ja noch, wenn man im Vergleich daran dazu dachte, dass ich hier noch Vampyrsoziologie und Naturkunde und so etwas haben würde. Aber irgendwie gerade weil ich diese Fächer nicht kannte, war ich extrem neugierig auf sie, weil ich bis dahin immer versuchte mir vorzustellen, was wir vielleicht dort machen würden. Ebenso rankte sich meine Fantasie um das Vollmondritual, das bevorstand. Es klang mystisch und, obwohl ich mitten in dieser Vampyrgeschichte drin war, noch immer wie aus einer anderen Welt, auf eine Weise unwirklich und weit entfernt, erdacht eben, für mich. Ich sah wieder kurz zu Miria, jedoch konnte ich, wie gewöhnlich, den Blick nicht halten und so sah ich zur Lehrerin nach vorne, beziehungsweise an ihr vorbei. Ich hätte mich selbst dafür ohrfeigen können, dass ich niemandem in die Augen sehen konnte. Jedes Mal würde ich mich am liebsten dafür schlagen. Ich lauschte auf eine Antwort von Miria, während ich mit dem Drang kämpfte, mir an die Stirn zu dem Mal zu fassen. Es war... unwirklich. Und das würde es wohl noch eine ganze Weile bleiben, glaube ich.
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