☾ Die Intrige des Rates der Vampyre. ☽ |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Fr Apr 05, 2013 12:13 pm | |
| - Nicholas Kunst: 2822 Zeichen:
Ich lächelte. "Na ich hoffe doch, sonst dürfte ich ein Problem bekommen, wenn keines mich mag.", lächelnd schüttelte ich den Kopf. Reiten konnte ich zwar, eigentlich auch recht gut, aber war ich bei den Pferden beliebt gewesen? Nun, ich hatte meinem Schulpferd, Eleysis war sein Name gewesen, immer einen Apfel oder ein Zuckerstück mitgebracht gehabt, es war echt schwer gewesen, mich von dem treuen Alten zu trennen. Aber die anderen Pferde? Sie hatten jedenfalls nie versucht mich zu fressen, also hoffte ich mal, dass Laylah recht hatte, und ich auch hier wieder ein treues Ross finden würde. "Das ist doch nicht schlimm. Es zählt doch nicht, welche Rasse Ponto ist, solange ihr Freunde seid. Also...verdammt, das klang nicht so, wie's geplant war.", ich lachte. Oh man, was redete ich da nur für einen Stuss? "Ich würde aber Ponto gerne mal kennenlernen. Vielleicht können wir ja nachher zusammen zu den Stellen gehen? Möglicherweise können wir dann auch zusammen ausreiten, wenn ein Lehrer mir ein Pferd zuweist oder irgendwie so.", ich lächelte sie an. Ein Ritt über die Insel wäre echt eine gute Idee, wie ich fand. Die Natur mal ein wenig erkunden, frische Luft schnappen. Und vor allem wenn Laylah noch dabei war, war diese Idee echt verlockend. Mittlerweile hatte ich den Versuch aufgegeben, mir klarzuwerden, wie ich zu ihr stand. Ich mochte sie, auf jeden Fall, und ich glaube sogar mehr als gewöhnlich. Aber selbst, wenn ich mich gerade in sie verliebte, wäre das so schlimm? Definitiv nicht. Zumindest wenn ich immer noch davon ausgehen durfte, dass kein anderer Geliebter da im Weg war. Das wäre echt...schlecht, um es mal so zu sagen. Sie hatte also keine Geschwister. Aber es schien auch so, als ob sie mit ihren Eltern kein gutes Verhältnis pflegte, wie es klang. Doch ich fragte lieber nicht nach, denn es klang nicht so, als ob eine Nachfrage dazu wirklich gewünscht war. Wenn sie irgendwann darüber reden wollte, wäre ich da, aber doof nachfragen und sie womöglich dadurch aufwühlen wollte ich nicht. "Ja, zwei Brüder, einen jüngeren und einen älteren, Chris und Robert. Und Robert, also den älteren, kann ich dir vielleicht sogar vorstellen. Er hat mir vorhin eine SMS geschrieben, dass er hier auf die Isle wollte. Er ist auch gezeichnet und schon gewandelt, sogar ein Wächter. Mein großes Vorbild sozusagen.", ich fuhr mir durch die Haare und lachte leicht. Robert war okay, aber wir waren so verschieden. Da kamen Chris und ich schon eher auf eine Linie, aber egal. "Und von wo kommt die hübsche Dame?", verfiel ich wieder in einen charmanten Ton und blickte ihr in die Augen. Ich musste aufpassen, falls der Lehrer jetzt echt was sagte. Ich versank nämlich glatt in ihrem Blick. Oh man, ich war schon irgendwo ein Romantiker, aber hey, jedem das seine, nicht?
bitte auf Lays Char =) |
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Fr Apr 05, 2013 9:48 pm | |
| Tabelle Aktualisiert, siehe Seite 7 |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 102 Anmeldedatum : 15.09.12
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Sa Apr 06, 2013 11:38 am | |
| - Nicholas Kunst: 3686 Zeichen:
"Das scheint mir so, als wäre das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen Ponto und mir.", ich lachte. Ab und zu war mein Humor echt etwas seltsam, aber bisher schien er eigentlich immer ganz gut angekommen zu sein. Ich sah sie wieder an. Laylah hatte es echt an sich, meinen Blick ständig auf sich zu ziehen. Als wäre sie ebenso meine Göttin wie Nyx. Moment, war es nicht genau das, was ein Wächter über seine Königin denken musste? Oh Nick, du steckst schon mittendrin in der Story, he? Und was ist, wenn gleich ihr Freund um die Ecke kommt? Jap, dann bist du so ziemlich am A'sch. Aber ich hoffte einfach weiter, dass es da keinen gab, an dessen Stelle ich mich drängte. Nicht, dass ich das Laylah nicht zutraute, ich glaubte sogar irgendwie, dass sie echt mit Jungs zu kämpfen hatte, aber ich drängte mich nie irgendwo rein. Wenn ich merkte, ein Mädchen war in festen Händen, schraubte ich meine nun, Angriffe sag ich mal, zurück. Ich liebte es zu flirten, klar, aber ich war kein Typ, der Beziehungen zerstörte. Das dachten wahrscheinlich die meisten von mir, wenn sie mich sahen, der Typ vorhin neben Carrie hatte genau so geguckt. Aber hey, ich konnte nichts für mein Aussehen oder? Und ich war definitiv niemand, der sich verstecken musste, so eingebildet das nun klang, das musste mal erwähnt werden, oder? "Gut, ich denke, da wird sich durchaus etwas einrichten lassen.", ich lächelte. Robert war nicht schüchtern, er mochte nur Menschen nicht so sehr. Seine Gabe hatte diese Angelegenheit nicht gerade verbessert, aber nun, das war eine andere Sache. Er musste Laylah kennenlernen wollen, das würde ich einrichten. "Aus der Gegend um London. Nahe genug dran, doch nicht zu nah. Oklahoma also, ja? Aus welcher Stadt denn genau? Nicht, dass ich stalken wollte, aber es interessiert mich, wo die Schönheit herkommt.", ich zwinkerte ihr zu und grinste dann wieder. Unterbrochen wurde ich dann nur von ihrer Katze, die plötzlich auf meinen Schoß sprang. "Huch, eine Verehrerin?", ich grinste und streichelte ihr übers Fell, was sie offensichtlich mochte. "Freut mich, Kitty, ich bin Nicholas. Eine wunderschöne Katze, passend zu einer wunderschönen Besitzerin.", mein Blick wanderte wieder zu Laylah und ich lächelte. War ich eigentlich jemals so offensiv gewesen? Kitty sprang jedoch weiter und genau in dem Moment nahm ich die Klingel wahr. Ich wollte schon meinem Vorschlag folgen und Laylah fragen, ob wir uns nun zu den Ställen begeben wollten, da fiel mir ein, dass ich mich für eine Schauspiel-AG eingetragen hatte, die sich jetzt traf. Musste ich da auch hin, obwohl ich nur bei der Musik mitwirkte? Keine Ahnung, aber nachgucken schadete wohl nichts. Ich fuhr mir etwas verlegen durch die Haare. "Äh, ja, ich plane mal wieder nichts.", ein Lächeln huschte über meine Züge. "Ich hab mich für die Schauspiel-AG eingetragen, in der Musiktruppe. Die trifft sich jetzt im Schauspielraum. Ähem, bist du auch dabei? Tut mir leid, bis eben hatte ich das echt vergessen. Sonst würde ich sofort mit dir zu Ponto eilen aber ja, es scheint so, als ob ich da erst vorbeisehen müsste.", ich sah sie entschuldigend an, erhob mich dann und legte meine Hand auf ihre, sah ihr in die Augen, ehe ich lächelnd weitersprach. "Also etwa ich darf die junge Dame nun mit mir zum Schauspielraum entführen, oder wir müssen uns trennen, was ich sehr bedauern würde.", wenn sie vergeben war, könnte das durchaus schmerzhaft werden, und das meinte ich nicht nur körperlich. Aber hey, wer nicht wagt, der nicht gewinnt und ich würde sie demnächst einfach nach der Lage fragen. Solange hoffte ich einfach weiter und lächelte sie an.
Bitte wieder an Layrashya =) |
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Ayeli Jungvampyr in der Untersekunda.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 07, 2013 12:27 am | |
| Ayeli // Ayelis Zimmer // 2618 - Spoiler:
Als ich in meinem Zimmer war, ließ ich mich gleich wieder auf mein Bett fallen und seufzte. Welch verkorkster Tag, seufzte ich nochmals. Meine Laune war grade auf einen absoluten Nullpunkt und ich wusste auch rein gar nicht, wie ich ihn wieder steigern sollte. Mir kam der Unterricht der letzten Stunde in den Sinn, der kein richtiger Unterricht, sondern mehr für alle blöd rumsitzen und quatschen gewesen war. Ich hatte mich kein bisschen an der Stunde von Prof. Black erfreut, dabei liebte ich Literatur und das jede Art von Literatur, ob nun alte Literatur à la Shakespeare oder Jane Austen oder moderne Literatur. Mir fiel meine Mentorin ein, die jetzt in der Theater AG sein würde, um dort literarisches Wissen zu vertreten. Einige Momente hatte ich auch überlegt, ob ich nicht in diese AG sollte, doch Schauspielern und auch Musik, ja auch Kunst, waren einfach nicht mein Ding. Natürlich konnte ich auch extrem kreativ sein, doch ich konnte nicht zeichnen, ein Instrument spielen, überforderte meine Fähigkeiten und Schauspielern war auch gewiss nicht meine Stärke, da ich erstens nicht aus mich rauskam und zweitens einfach, da ich mich nicht verstellen konnte. Ich überlegte mir, was ich den restlichen Abend machen könnte, ohne an Langeweile zu sterben und die ganze Zeit hier im Zimmer zu verbringen. Doch kurzerhand zückte ich erst mal meine ziemlich zerfelderte Ausgabe von Stolz und Vorurteile vor. Das Buch hatte ich schon Ewigkeiten und keine Ahnung, wie oft schon gelesen, doch um die Langeweile totzuschlagen, lass ich es gerne, noch mal. Nach dem ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, steckte mein geliebtes, schon genauso verfeldertes, Lesezeichen rein und setzte mich auf. Mein Blick ging durch das Zimmer, da fiel mir auf das Kims Sachen gar nicht mehr da waren. Es wunderte mich, da sie ja genau genommen, fast zeitgleich mit mir angekommen war und nun schon wieder weg war. Ob ihr wohl etwas passiert war?, überlegte ich und zog meine Augenbraue nachdenklich nach oben, während ich die andere Zimmerseite musterte. Meine Zimmerseite war auch noch ziemlich unpersönlich, da bis auf Stolz und Vorurteile, mein kleiner Wecker und die Schulbücher nichts von meinen persönlichen Sachen zu sehen waren. Ich entschied mich, nachdem Abendessen auszupacken und meiner Seite eine ganz persönliche Note zu geben. Da kam mir mein kleiner Liebling in den Sinn. Ich hatte ihn zwar erst vor einer Stunde gesehen, doch ein Ausritt, wäre jetzt genau das Richtige für mich, um richtig munter zu werden und es mir leichter zu machen. Also zog ich mich um und zog meine Reitstiefel an. Danach ging ich zu Ramur.
Stall // 2897 Zeichen - Spoiler:
Langsam kam ich den Stall. Ich hatte mich völlig umgezogen, nun trug ich meine Reithose, ein Top und meine Reitstiefel. Damit mir an den Armen kalt wurde, wenn mir der Wind um die Ohren pfiff, hatte ich mir einen Mantel aus dem Schrank geangelt, in dem ich besonders gut bewegen konnte und nicht zu sehr eingeschränkt war. Schon als ich den Stall betrat und Ramur mich entdeckte, rief er in freudiger Erwatung nach mir. Als Selen und einige andere entdeckte winkte ich und meinte leise: Hallo. Ich ging an Selene vorbei und machte mich auf den Weg zu meinem Esel. ALs ich vor seiner Box hielt, wieherte er mir förmlich ins Gesicht. Na Großer, begrüßte ich ihn lächelnd. Ich hol schnell Putzzeug und danach gehört die Zeit ganz dir, fügte ich hinzu und ging in die Sattelkammer. Dort holte einen der vielen Putzkoffer raus und trug ihn zu Esel. Als Esel den Koffer sah, schien er noch glücklicher zu sein. Als erstes holte ich einen Striegel hervor und ging damit in die Box. Immer wieder strich über das schwarze Fell meines Pferdes, welches jede einzele Berührung des Striegels genoss. Ich lächelte vor mich hin und war richtig froh, dass ich Esel hatte mitnehmen können, ohne ihn wäre das House of Night wahrscheinlich ziemlich trostlos. Nachdem ich mit Striegeln fertig war, kletterte ich wieder aus die Box und holte diesmal eine Brüste für Mähne und Schweif. Im Schweif hing Heu, welches ich mir nicht unbedingt erklären konnte, da ich den Stall ja erst von einer Stunde gemistet und Esel sauber gemacht hatte. Als Mähne und Schweif dann endlich sauber und Knoten frei waren, holte ich den Strick. Damit machte ich Esel vor der Box, um ihn die Hufe nicht umsonst auszukratzen. Schließlich holte ich den Kratzer raus und säuberte einen Huf nach dem anderen. Esel wollte ich mich währenddessen wirklich ärgern, in dem entweder die Hufe nicht hob oder mit den Schweif nach mir schlug, wie nach einer lästigen Fliege. Nach einen sanften Schlag auf den Po, riss er sich aber schließlich zusammen und ich durfte auch die letzten beiden Hufe säubern. Als das alles endlich erledigt war, umarmte ich mein Pferd erst mal und streichelte ihn etwas, damit er entspannt blieb. Dann ging ich wieder in die Sattelkammer und holte diesmal den Sattel und Zaumzeug. Als Esel, dies entdeckte, wurde er unruhig, wahrscheinlich einfach nur weil er sich freute, doch es nervte mich ziemlich. Nach dem der Sattel fest war, die Gurte richtig saßen und die Steigbügel auf Armlänge eingestellt waren, lächelte ich. Nun nahm ich Esel, dass Halfter ab und machte noch das Zaumzeug fest. Ich packte die Zügel über den Hals, damit ich, wenn ich aufsaß, ihn gleich an den Zügel nehmen konnte. Mit Schwung stieg ich schließlich ohne Hilfe oder Hilfsmittel aufs Pferd, nahm die Zügel und trieb Esel zum Schritt an. Ich winkten allen nochmal zu Abschied und diesmal sagte ich richtig laut für meine Verhältnisse: Bis Später.
Strand // 2574 Zeichen - Spoiler:
Als ich den Stall verlassen hatte, war ich erstmals nur getrabbt, damit Esel war wurde. Doch sobald ich die herrliche Salzluft des Meeres vernahm, trieb ich ihn zum Galopp an. Der Strand war so gut, wie leer. Es erinnerte mich an das Gespräch, welches mit Amelia nach Pferdekunde geführt hatte. Sie hatte das Gespräch gebraucht und ich war zufällig in der Nähe gewesen. Doch als ich sie eben im Stall gesehen hatte, schien es ihr wieder gut zu gehen und sie hatte ja auch wieder gelächelt. Nachdem Esel eine Weile galoppiert war, ließ ich ihm in Schritt laufen, damit ich mir die Umgebung etwas genauer Ansehen konnte. Hier und da entdeckte ich ein Baum, dort auch mal eine Pflanze, die ich nie zu vor gesehen hab. Es war schön, so mit Esel zu entspannen und die Natur zu bewundern. Doch da schritt Ramur an einem Paar vorbei und ich schnappte ein paar Wortfetzen auf. Er hatte sich bei ihr entschuldigt, wegen eines Kuss. Es ließ mich die Stirn runzeln, doch ehe man mich wegen lauschens ran kam, trieb ich Esel lieber wieder in den Galopp um weit genug von dem turtel Paar entfernt zu sein. Irgendwann ließ ich Ramur wieder langsamer laufen und ein bisschen durch das Wasser watten, aber nur das höchstens seine Hufe nass wurden, denn ich konnte es mir nicht erlauben, dass mein armes Pferd einfach mir nichts, dir nichts krank wurde. Als ich ihn wieder antrieb, spritze mir das Meerwasser ins Gesicht und ließ mich laut Lachen. Du bist mir vielleicht ein Trampel, Esel, neckte ich ihn und klopfte seinen Hals zärtlich. Ich nahm die Zügel etwas strafer und ließ ihn dann einfach ein paar Minuten so stehen. Als Esel schließlich vor Langeweile schon schnaubte, schüttelte belustigt den Kopf. Mit einer kurzen Bewegung der Zügel trieb ich ihn wieder an und galoppierte sofort wieder. Mein Pferd war schon Spinner, aber deswegen liebte ich ihn ja auch. Langsam steuerte ich den Weg zurück zum Stall an, ritt diesmal einen Umweg, um nicht auf dieses komische Wächter-Lehrerin-Paar zu treffen, nicht dass sie mich am Ende wirklich noch zur Rede stellten. Den Rest des Weges ließ ich Ramur Schritt laufen, damit sein Kreislauf sich langsam wieder von dem Ausritt beruhigte. Ramur wieherte, als der Stall langsam in Sicht kam und fing an rumzuspinnen. Ich nahm die Zügel kürzer und drückte meine Ballen in seinen Bauch. Reiß dich zusammen, warnte ich ihn. Ich weiß, dass ist für uns beide eine völlig neue Umgebung. Doch wir schaffen das. Die letzten Worte waren nur geflüster, damit er sich langsam wieder beruhigte. Schlielich gab Esel nach und begab sich wieder in den Stall.
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 07, 2013 11:28 pm | |
| Tabelle Aktualisiert, siehe Seite 7 |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 102 Anmeldedatum : 15.09.12
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo Apr 08, 2013 10:01 am | |
| - Nicholas Schauspiel* : 2975 Zeichen:
Ich sah sie an und grinste. "Ich denke, das würde sie, wenn es eine gebe. Aber nein, gerade bin ich nun", ich sah ihr in die Augen und blieb kurz stehen "...solo?", ich legte meinen Kopf schief und grinste sie dann leicht an, wie es ein kleiner Junge tut, der sich nicht traut etwas zu fragen und so es umgeht mit einem Satz. "Und was ist mit dem Glücklichen, der das Herz der hübschen Lady erobert hat? Wird er gleich um die Ecke schießen und mich zu einem Duell um eure Hand fordern?", ich verbeugte mich leicht und küsste ihre Hand. Wenn sie jetzt echt einen Freund hatte, war ich definitiv am A'sch aber so richtig mal. Aber hey, ich hoffte einfach weiter. Göttin, lass es wahr sein! Meine Augen waren auch während dieses Handkusses auf ihr Gesicht gerichtet, ihre wunderschönen Augen ansehend. Ich erhob mich wieder, sah nun zu ihr herunter und lächelte. "Ich würde allemal an einem Duell teilnehmen, wenn es dabei um euch ginge, meine Schöne.", ha, und jetzt sagt sie, es ist echt so! Was dann Nick? Richtig, dann steckst du richtig tief im Schlamm, sauber, Mann, sauber! Und vor allem, ging das nicht etwas zu schnell? Ich meine, nichts gegens flirten aber wenn ich jetzt schon im Überlegen war, ob ich sie spontan küssen sollte, wenn sie sagte, da wäre kein anderer. Könnte sein, dass ich dann eine geknallt kriege. Wäre es aber irgendwie wert. Und würde definitiv zu mir passen. Ich lächelte, setzte mich jedoch dann wieder in Bewegung mit Laylah an meiner Hand zum Raum. Einfach, weil ich unter so vielen Leuten kein Drama machen würde. Ich bin ja nicht aufmerksamkeitssüchtig. Ich lächelte sie an, trat dann mit ihr in den Raum und sah mich kurz um. Aha, andere Jungvampyre, aufschlussreich. Einfach mal hören, was der Lehrer sagen würde und dann könnten Laylah und ich ja ausreiten. Vielleicht bekam ich da auch mal einen klaren Kopf, was hier gerade vorging. Hatte ich mich innerhalb einer Stunde echt in Laylah verliebt? Und zwar nicht so...lasch, sondern wirklich? Jap, wie's aussah echt. Ich sah sie an, lächelte wieder und genoss ihre Nähe, ihre Hand in meiner. Wir standen an der Wand neben der Tür. Wenn wir gleich wieder gehen konnten wollte ich mich nicht setzen. Außerdem fand ich es so etwas nun, nicht so sehr im Mittelpunkt stehend. Mann, Nick, was machst du nur? Mein Handy vibrierte kurz stumm, doch ich ignorierte es gekonnt und sah mich noch einmal um. Ein Mädchen saß allein in einer Reihe, ihre Katze auf dem Schoß. Irgendwie sah sie aus wie ein aufgescheuchtes Reh, als ob sie etwas sah, was sie durcheinandergebracht hatte. Ha, das kannte ich! Und dieses Wesen, was mich so durcheinander wirbelte, und ich das Gefühl irgendwie sogar genoss, war das wunderschöne Mädchen aus Tulsa neben mir, das sich als Laylah vorgestellt hatte. Laylah, wie leicht man diesen Namen sagen konnte, als wäre er nur ein Traum. Ich sah wieder zu ihr und lächelte. Göttin, betete ich still, Göttin sei gnädig mit mir armem Jungvampyr!
- Nicholas Schauspiel* 3080 Zeichen:
Ich sah sie an, als sie sagte, auch sie wäre Solo. Ein Sechser im Lotto war dagegen ein Sche'ß. Ich grinste. "Dann hat sich also keiner getraut, die Schönheit anzusprechen?", meinte ich. Ich glaubte ihr, doch irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie wirklich Single war. "Oder kam bisher einfach nicht der richtige Gentleman?", ich grinste. Gentleman, Handkuss, jap, ich hatte wirklich meine eigenen kleinen Gedanken dazu. Aber ich sollte mir nicht zu viel einreden, vielleicht war es für sie ja auch nur ein Flirt. Vielleicht sollte ich das in ruhiger Umgebung aber lieber ansprechen. Oder was redete ich da? Ich konnte doch nicht, nach einer Stunde oder weniger, einfach mal drauflossagen, wie durcheinander sie mich brachte? Kam schön doof an, oder was? Na ich würde es wohl demnächst sehen. Schon wieder so ein schlauer Satz, ich würde noch einen Rekord aufstellen. Als sie nun sagte, sie würde hoffen, dass ich bei dem besagten Duell gewinne, sah ich sie überrascht an, doch mein Blick änderte sich schnell wieder zu einem leicht frechen Grinsen. "Ich würde mein Bestes geben, meine Teuerste.", gerne hätte ich mich wieder verbeugt, doch ich verkniff es mir, womöglich hätte ich damit alle Aufmerksamkeit auf uns gezogen. Also hatte sie, würde sie...? Okay, okay, durcheinander die ...tausendste, spontan geschätzt. Aber sie war einfach ...wow. Nähere Definierungen würden nicht annähernd sie wirklich treffen. Kitsch hier, Kitsch da, egal, es war nun einmal so! Da durfte man das doch ruhig laut sagen, oder? Ob ich Schauspiel mochte? "Ja, tu ich. In andere Rollen zu schlüpfen ist spannend und eine ganz einzigartige Erfahrung finde ich. Was ist mit Euch, mag die junge Lady ebenso Schauspiel?", ich lächelte sie an. Mit Schauspiel verband ich noch so viel mehr, was man aber wirklich nicht näher beschreiben musste. Wer jetzt an tragische Vergangenheit denkt, selbst schuld, Recht hat er trotzdem irgendwie. Aber in welchem Leben ist schon alle rosig gelaufen, alles war bei wem irgendwo schief gegangen, es gab nun einmal kein perfektes Leben, und wenn einer so tat, war das traurig. Erst die Fehler halfen einem weiter, belehrten einen, auch wenn manche Erlebnisse keine Lehren brachten. Was brachte es, wenn das Mädchen starb, von dem man dachte, sie wäre die Richtige gewesen? War das ein Wink der Göttin, dass sie es nicht war? Kaum merklich schüttelte ich den Kopf, meine Miene, kurz traurig verzogen, nahm wieder ihre gewohnte fröhliche Haltung ein und ich blickte noch einmal durch den Raum, ehe mein Blick wieder auf Laylah haften blieb. Es konnte auch nicht zwei Mal dasselbe passieren. Nyx, einmal reicht. Oh man, so kam man also doch auf solche negativen Gedanken, obwohl man es nicht wollte. Ich schob das beiseite, bemerkte, dass ich die SMS noch immer nicht gelesen hatte, doch ließ auch das außer acht. Das hatte Zeit. Jetzt ging es um diese Schauspiel AG. Oder um Laylah? Gut, um sie auch. Ich hoffte, dass wir schnell wieder gehen konnten, auch um auszureiten und vielleicht noch einmal in Ruhe zu reden.
Bitte wieder beide auf Layrashya =) |
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Amelia Vampyr/Vampyrprofessor.
Anzahl der Beiträge : 266 Anmeldedatum : 06.12.12 Alter : 29
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Do Apr 11, 2013 10:16 am | |
| 3337 Zeichen - Spoiler:
<------- Die Klippen und das Meer
Ich merkte wie ich immer mehr Blut verlor aber ich bekam nicht mehr mit was geschah. Ich war einfach weg. An einem anderen Ort. Wo es so schön und ruhig war. Ich lief über eine Wiese und lachte. Bis ich aufeinmal eine Person sah. Sie kam mir bekannt vor doch sie war noch zu weit weg. Also lief ich näher zu der Person bis ich sie ganz erkannte. Kellan . Ich blieb ruckartig stehen und sah ihn an. Das konnte doch nicht sein. Er war tod. Er ist vor meinen Augen gestorben. Warum war er jetzt bei mir ? Bin ich etwa auch tod ? Mir liefen Tränen die Wangen runter und ich rannte auf Kellan zu in seine Arme. Er lachte und Küsste mich. du bist tod hauchte ich. Er sah mich blos traurig in die Augen und strich mir über das Haar ich weiß mein Engel sagte er leise. Mir liefen mehr tränen über die Wangen und er wischte sie mir weg. Das konnte nicht wahr sein. Bestimmt träumte ich und würde jeden moment aufwachen. Oder ich war wirklich tod. Ich legte mein Kopf auf Kellans schulter und schloss meine Augen. ich vermisse dich sagte ich dann. Doch irgendwas stimmte nicht. Irgendjemand war noch in meinem Herzen den ich liebte. Doch wer war es. Ich sah Kellan erschrocken an und dann traurig. Damon war der Manb den ich liebte genauso wie Kellan. Kellan es tut mir so sehr leid...... Ich liebe jemad anderen aber ich liebe auch dich erklärte ich ihm. Mir kamen wieder tränen. ich liebe dich auch... Und es ist oky das du jemand anderen liebst. Ich wilk das du glücklich wirst. Und ich wilk das du wieder aufwachst sagte er und gab mir noch einen leidenschaftlichen kuss. Dann lies er mich los und bewegte sich von mir weg. Ich sah ihn berwundert an. Aufwachen? Aber ich bin doch Wach.
Die wiese verblaste langsam und ich sah nur noch Schwarz. Jetzt fiel mir auch alles ein. Ich war bewuslos geworden .....und verlor viel zi viel Blut. Ich merkte wie mich jemand trug und mich dann auf etwas legte. Dann hörte ich jemanden hallo rufen und erkannte die stimme. Ich zwang mih meine Augen auf zu machen und sah Damon. Doch der ort wo wir waren kam mir unbekannt vor. Ich sah mich um und musste schockierend fest stellen das wir im Krankenflügel waren. Ich seufzte und sah zu Damon. Doch diese bewegung tat ziemlich weh. Ich setzte mich auf und fasste mid an meinen schmerzenden hinterkopf und zuckte leicht zusammen Aua... sagte ich leise und sah meine Hand an. Blut war an meiner Hand. Ich merkte wie viel Blut ich verloren hatte und legte mich langsam wieder hin. Damon........Ich.......... Das ...... ich brach meinen satz ab und überlegte was ich sagen sollte das ist meine Affinität........ Sie kostet nich noch viel kraft .... Und da kann es passieren das ich bewustlos werde versuchte ich es ihm zu erklären und merkte wie schwach sich meine stimme an hörte. Mein Mund fühlte sich trocken an und ich fühlte mich schwach. Ich brauchte unbedingt blut. Aber die vorstellung irgendein Blut zu trinken was mir der Arzt gab ekelte mich leicht an. Ich sah zu Damon. Ob ich ihm erzählen sollte das ich Kellan begegnet bin ? Nein lieber nicht. Also wartete ich einfach darauf das Damon mich tadeln würde warum ich mich so einer gefahr aus setzte und so was.
Btp. Damon
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Willow Jungvampyr in der Untersekunda.
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 25.01.13 Alter : 25 Ort : Leibnitz
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Fr Apr 12, 2013 3:30 am | |
| 3028 Zeichen - Spoiler:
Ich ging mit Cassie rein ich hatte keine Chance mehr ihr zu antworte. Ich sah Cassie an und dann zu Sgiach auf einmal spürte ich etwas, ein stechen im ganzen körper aber warum. Was war das? Ich sah ihr nochmal in die Augen und meine knie verloren die festigkeit. Ich fiel auf den boden und seufzte. Ich spürte etwas feuchtes bei meiner Nase und griff automantisch dort hin und als ich auf meine finger sah, dort war Blut, oh gott was war den Jetzt los. Ich spürte einen Nebel der sich wie ein schleier um mein Gehirn legte. Ich sah meine Hand noch an und sah wie die farbe förmlich aus meiner Haut wich. Ich verlor mein Bewusstsein und sag am Boden. Wahrscheinlich Blutete ich schlimmer den ich spürte nur mehr das leichte gefühl einer Flüssigkeit welche langsam meine Haut runter lief. Ich sah zuerst nur mehr schwarz.
Aber auf einmal merkte ich was mit mir los war, ich hatte eine Vision. Ich sah zuerst nur verschwommen aber ich erkannte etwas. Ich war in der Vision wie jemand der durch die Zeit wandelte. Ich sah nicht viel aber ich hörte das Geräusch des Meeres, ich war wieder am Strand, wie in der ersten Vision und da war wieder dieser Schrei. War das die Frau von der letzen Vision? Gerade als sich mein Blick schärfte war es als würde ich aus der Vision gerissen und an einer anderen stelle eingefügt. Ich rkannte große Blitze, sie schlugen am Meer ein obwohl ich wusste das eigentlich die Blitze nicht nach unten geleited wurden sondern nach oben. Ich hörte den Regen diesmal klar und deutlich. Es dauerte nicht lange bis ich den Geruch von Salzwasser war nahm und auch Feuchtigkeit auf meiner Haut. Ich sah mich um und merkte erst jetzt das ich nicht am Boden stand. Ich war wie eine Wolke und schwebte über allem, als wäre ich im Himmel. Ich spürte das mich etwas am Boden anzog. Ich wandte meinen Blick wieder auf diesen und sah etwas helles, Menschen oder Jungvampyre vielleicht auch Vampyre sie hatten einen Hellen rand wie tote aus einem schlechten Horrorfilm. Sie wandelten zu dieser frau aber ganz friedlich. Ich bemerkt einen Körper welcher einfach Leblos auf dem Boden lag. Als wäre dieses Wesen gestorben und wäre dort liegen gelassen worden als hätte sie keiner gewollt. Egal wie sehr ich mich bemühte aber ich konnte nciht zudiesem Körper....doch wieder spürte ich diesen Stich und mein Blick wurde wieder von Grauem Nebel getrübt. Als sich mein Blick wieder schärfte sah ich an mir herunter. Meine Hände hatten ein komisches leuchten aber es verschwand wieder als die Blitze aufhörte. Dann sah ich mich um, es dauerte aber ich erkannte dass das leuchten wieder verschwand bei allen aber nicht nur das sondern auch mein See vermögen. Ich sah alles nur mehr verschwommen. Ich wusste nicht mehr wirklich wo ich war, ich sah mich um aber erkannte nur mehr einen dunkelblaues und graues wirwar...auf einmal spürte ich mich wieder in einem Körper aus Fleisch und Blut. Es war wirklich schlimm was gerade passiert war aber ich spürte wieder iene Flüssigkeit auf meiner Haut und spürte luft.
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Amanzia Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 732 Anmeldedatum : 22.11.12 Alter : 29
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 14, 2013 5:40 am | |
| - Amanzia | Post in Amys Zimmer | 14.04.2013 | 2522 Zeichen:
cf. Lucans Zimmer
auf dem Weg zurück zu meinem Zimme, dachte ich noch einmal über das geschehene nach. Erst war alles so harmonisch gewesen. Das ''spielen'', wir hatten Spaß. Dann waren da meine komischen nicht gerade harmlosen Träume. Und dann das. Wie ist oder wie konnte es eigentlich dazu kommen? Hab ich überreagiert oder war es berechtigt? Je mehr ich darüber nach dachte, umso wütender wurde ich auf mich. Ich war noch nicht ganz bei dem Mädchentrakt angekommen. Noch war ich draußen. Zwischen Mädchentrakt und Jungentrakt. Vor mir lagen Steine. Meine Wut wurde immer schlimmer. Ich musste mich abreagieren. Mit meiner neu gewonnenen Affinität, schleuderte ich die Steine nach vorne, gegen einen großen Baum. Ich sah mir den Baum genauer an. Er hatte tiefe dellen der Steine abbekommen. Ich drehte mich noch einmal um und sah mir das große Haus an. Kurz spielte ich mit dem Gedanken urück zu Lucan zu gehen, aber ich wollte nicht nachgeben. Ich war viel zu erschöpft dazu. Viel schlaf hatte ich ja nicht gehabt. Mit meiner Faust, schlug ich noch einmal leicht gegen den Baum. Verdammter Mist aber auch. Wieso lass ich es immer soweit kommen? Erst mit Tyrell, dann mit ihm. Warum? ich sah viele ähnlichkeiten zwischen dem Streit zwischen mir und Tyrell und zwischen der kleinen außeinandersetzung zwischen mir und Lucan. Ich war bei beiden Malen dijenige gewesen, die gegangen war und die Situation so belassen hat ohne etwas zu ändern. Eigentlich hatte ich etwas geändert. Ich hatte es bei Tyrell und mir nur noch schlimmer gemacht. Man!! Am besten ich vertraue nur noch meinen besten Freunden und mir. So kann ich nichts falsch machen. ich trat in die Eingangshalle des Mädchentrakts ein und lief schnurstraks zu meinem Zimmer hoch. Ich stieß die Türe auf und warf sie hinter mir nicht gerade sanft zu. Ich war in der Mitte des Raums angekommen. Dort blieb ich wie angewurzelt stehen. Starrte paralysiert aus dem Fenster. Langsam sank ich zu Boden. Als ich dann auf meinen Knien war, kam alles wieder hoch. Alles, was heute passiert war. Es zerriss mir mit einem Schlag mein Herz und der Schmerz erfüllte meinen Körper. Ich krümmte mich auf dem Boden zusammen und verkrampfte. Meine Augen fest zugekniffen und ein Schrei schaffte es sich aus meinem Hals zu befreien. Er war laut und schrill. Erfüllt von Schmerz und getränkt in Trauer. Ich verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen und lies all meine Aufgestauten Gefühle raus. Noch immer gekrümmt auf dem Boden weinte ich mir die Seele aus dem Leib.
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Samantha Admina, Ideenfindung, Design & Element gєιѕт'
Anzahl der Beiträge : 2437 Anmeldedatum : 02.06.12 Alter : 28
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 14, 2013 7:30 am | |
| Danke Aly <3 |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
Anzahl der Beiträge : 102 Anmeldedatum : 15.09.12
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 14, 2013 8:26 am | |
| - Nicholas Schauspiel* 3189 Zeichen:
Ich sah sie an, als sie sagte, dass sie sich eher von Jungs ferngehalten hatte. Ich zog musternd und gespielt skeptisch eine Augenbraue hoch. Es interessierte mich wirklich, warum sie das getan hatte, zumal sie es echt nicht nötig hatte, sich irgendwo zu verstecken. Ich meine, seht euch das wunderschöne Mädchen an! Die Sonne strahlt noch heller, wenn sie erscheint. Also, würde sie, wenn wir in der Sonne wären,... ihr wisst schon, was ich meine. "Nun, also so viele Verehrer, dass man sich als Vorbeugung ferngehalten, Mylady?", ich grinste wieder und sah sie an, doch meine Miene wurde etwas ernster als sonst. "Oder ...gab es ein Ereignis und ,nun, eine Person, die man dafür verantwortlich machen muss?", ich legte fragend den Kopf leicht schief. Wenn jetzt ein netter Name kam... nun, wurde ich etwas unternehmen? So sicher war ich mir da nicht. Ich wollte definitiv keine Szene machen und vielleicht war sie darüber hinweg, aber es tat mir auch in der Seele beziehungsweise im Herzen weh, gar nichts zu machen. Aber das würde ich, wie immer wahrscheinlich, dann spontan entscheiden. Und auch von Laylah abhängig machen. Wenn sie damit abgeschlossen hatte, dann würde ich einfach die Klappe halten. Vielleicht waren meine Gedanken aber auch viel zu überspannt und sie hatte einfach keine Lust auf eine Beziehung gehabt. Oder vielleicht würde sie mich in diesem Punkt dumm sterben lassen, wer weiß? Ich hatte keine Ahnung, wie gut sie im Schauspiel war, aber sogut wie jeder konnte es lernen, oder? So prickelnd war ich nun auch nicht. "Es geht doch nicht darum, wie gut man es kann. Es geht nur um den Spaß. Und auch bin ich mir sicher, dass Mylady eine wunderbare Darstellerin ist, jetzt schon oder nach etwas Übung.", ich lächelte sie an. Stimmte doch. Und das die Gegenfrage kam, warum ich solo sei, war zu erwarten gewesen. Hatte ich gehofft, dass sie nicht kam? Vielleicht. Aber hey, alles, was in der Vergangenheit passiert war, war ein Teil meiner Geschichte, ein Grund, warum ich so war, wie ich war. Obwohl dieser Teil augenscheinlich, äußerlich, nichts geändert hatte. Viel mehr innen drin. "Nun, bisher waren einfach nicht die richtigen Mädchen da gewesen, auch wenn ich das manchmal dachte.", ja, ein paar Beziehungen hatte ich schon, aber keine hatte lange gehalten oder war wirklich ernst gewesen. "Und nach ...nun, der letzten Beziehung, brauchte ich ...so etwas wie eine Pause, glaube ich.", ich sah zur Decke. Wird jetzt nicht melancholisch Nick! Man merkte, dass ich nicht gern drüber sprach, aber hey, sie hatte auch geantwortet bisher, oder? "Es ist etwas anders als erwartet auseinander gegangen und ich hatte gedacht, dass sie vielleicht die richtige wäre. Das Schicksal, oder unsere Göttin, meinte es wohl nicht so. Aber nun, das ist ein Teil der Vergangenheit.", ich sah wieder zu ihr, lächelte wie gewohnt, auch wenn es diesmal eine Weile dauerte, bis dieses Lächeln meine Augen erreichte. Am Anfang war es schwer gewesen, darüber zu sprechen, überhaupt an sie zu denken, aber mittlerweile war es okay. Es nahm mich noch immer mit, aber es legte mich nicht lahm. Man musste einfach sein Leben weiter leben, oder?
Bitte auf Layrashya wieder =) |
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Laylah Jungvampyr in der Oberprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Apr 14, 2013 9:37 am | |
| 2534 zeichen. Im Schauspielraum - Spoiler:
Ich sah Nicholas an und schüttelte den Kopf als er fragte ob ich so viele verehrer hatte das ich mich verstecken musste. nein das........ Liegt wohl eher an meinem ex Freund.Aber ich hab mit ihm abgeschlossen sagtr ich blos und spielte mit meiner Freien Hand an einer Haarsträhne von mir. Als er meinte das es beim Schauspielen um spaß ging musste ich lächeln. na den werde ich wohl etwas üben müssen um eine gute Darstellerin zu werden meinte ich und lächelte ihn an. Nicholas erzählte mir warum er Solo ist und ich hörte ihm zu. Er hatte also schon Freundinnen gehabt aber sie waren alle nicht die richtige gewesen. Als er fertig war mit erzählen wusste ich nicht was ich sagen sollte oh brachte ich herraus. Nicht gerade das beste was ich gerade gesagt habe. ich bin mir sicher das du die richtig bald kennen lernen wirst meinte ich dann. Ich hasste mich jetzt schon dafür das ich so dumm war und mich in ihn verliebt hatte. Ich meine was brachte mir das. Nichts und wieder Nichts. Ich sah zu Ian der so schien als ob er schmerzen hätte. Auf einmal durch zuckte mich auch ein Schmerz und ich merkte eine Flüssigkeit an meiner Nase. Ich faste an meine Nase und sah mir meine Hand an. Mist Blut ! Ich biehielt meine Hand an meiner Nase und schloss meine Augen. Das durfte doch nicht war sein. Ich wusste das ich nicht starb sondern eine Vision bekam. Warum ausgerechnet hier ? Ich wurde schwächer und lies Nicholas Hand los dann fiel ich auf die Knie und wurde in die Vision gezogen.
Ich war in einem Raum. Der Raum sah ziemlich schön aus doch ivh war nicht alleine. Sgiach, Willow , ein Wächter und ein Mädchen warwn auch dort. Willow Blutete und spuckte. Mir kamen Trännen. Sie hatte schmerzen und ich glaubte ihre schmerzen auch zu spüren. Die schmerzen fühlten sich unerträglich an. Ich verstand nicht was ich sah. Die Vision wurde immer verschwommener und dann sah ich nur noch Schwarz.
Ich keuchte und rieß meine Augen auf. Ich war wieder im Schauspielraum. Ich wischte mir das Blut von der Nase weg und versuchte auf zu stehen. Doch das stellte sich schwärer als gedacht raus. Ich fiel wieder auf den Boden und lwhnte mich an der Wand an. Was wird jetzt blos Nicholas denken. Oder was werden jetzt die Leute hier im Raum denken. Ich sah zu Nicholas rauf und merkte wie mir Trännen kamen. Ich wollte nicht wahr haben was ich gesehen hatte. Willow würde nicht sterben. Die Vision musste irgendwas anderes bedeuten. Nun kamen die Trännen ganz hervor und ich sah auf den Boden.
Btp. Nicholas
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Samantha Admina, Ideenfindung, Design & Element gєιѕт'
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo Apr 15, 2013 12:50 am | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo Apr 15, 2013 3:14 am | |
| - Spoiler:
- Lucan schrieb:
- Ich sah sie einfach nur ausdruckslos an. Man merkte mir nicht an, dass ich am liebsten um mich geschlagen hätte. Sie führte sich auf wie ein kleines Kind. Wirklich. "Ja keiner ist mit dir jemals so umgesprungen. Nur interessiert mich das nicht", sagte ich mit einer Bitterheit. Sie hatte keinen blassen Schimmer von der Welt. Ihre Karriere hatte sie wohl komplett verblendet. Unfassbar. Aber um zu sehen was ich gesehen habe, hätte sie auch dort leben müssen. In einem Viertel in dem man nachts das Haus nicht mehr verlässt. In dem hinter jeder Ecke ein Vergewaltiger oder ein Mörder steht. Drogen-Dealer mal ausgenommen. Sie kannte das nicht. Allein schon wenn ich spät nach Hause gekommen bin, musste ich mich beeilen. Hab jede Abkürzung genommen. Nur damit ich noch lebend dort ankommen.
Und jetzt stand Amy vor mir und meinte, dass nie jemand mit ihr so umgesprungen ist. Ich schüttelte nur den Kopf. "Ich ticke hier aus, weil es mich wütend macht. Ich weiß das dein Tag beschissen war. Der Tag meiner Zeichnung war auch beschissen, ich hab immerhin mit ansehen müssen wie jemand niedergestochen wurde. Ich bin mit Leid aufgewachsen. Ich musste nur aus dem Fenster sehen. Mein Leben hört sich vielleicht schön an. Eine Familie die einen liebt...aber wenn die Umgebung nicht stimmt, kann die Liebe auch nur wenig bewirken." Ich legte den Kopf schief und musterte sie. "Ich musste mir das 18 Jahre antun. Du hast einen Tag der etwas schlimmer war. Aber wenn man 18 Jahre lang mit einem Elend vor der Tür aufwächst ist das nicht schön, glaub mir. Ich möchte nur dass du stark bist und nicht bei dem kleinsten Anzeichen von problemen zusammenbrichst." Mein Blick wurd etwas weicher. "Du bist eine Kämpferin, aus diesem Grund hab ich dich auch gerettet. Nein aus diesem Grund bin ich bei dir geblieben. Ich wollte dich kennen lernen. Außerdem hätte ich jeden gerettet der umgekippt wäre. Aber ich wäre nicht dort geblieben." Ich lies meine Hände etwas baumeln und sah sie prüfend an. "Bitte, Amanzia." Ich sah sie einfach an. Doch ihre Worte schmerzten etwas. Sie dachte wirklich ich würde gehen. Ich brachte die Distanz zwischen ihr und mir auf ein Minimales in wenigen Sekunden. Meine Lippen lagen auf ihren Stirn. Dann sah ich sie an. Strich ihr über die Wange. "Ich geh nur, wenn du mich rauswirfst..." Ein leichtes Lächeln umspielte meinen Lippen, es war ein bisschen verschmitzt, aber nicht zu sehr. Am Ende würde sie das wieder auf die Palme bringen. Und auf einen erneuten Streit hatte ich wirklich keine Lust. Außerdem nervte es mich langsam, dass unsere Treffen immer scheiße endeten.
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Melek
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Di Apr 16, 2013 8:19 am | |
| - Zitat :
- Ich machte mir nicht die Mühe, von Canims Rücken zu steigen und ritt sofort in die Box. Es war einfach ein zu schönes Gefühl, endlich wieder auf seinem Rücken zu sitzen. Ich schmiegte mich noch für eine kostbare, nach Perd riechende Momente an ihn, und rutschte dann sanft von seinem Rücken. Ich strich mit den Fingerspitzen über sein Maul und er schnaubte. "Yapma!", sagte ich, musste aber kichern. Ich rieb ihn mit sehr viel Zeitaufwand trocken und erzählte ihm alles Mögliche.
"Und dann behauptet dieser Typ, ich hätte mit ihm rumgemacht. Auf der Party, also jetzt Esmas, nicht Phils, und ich so, 'Alter? Was willst du?' und er dann so: 'Das du dich wie eine anständige Türkin benimmst!' Und ich dann so: 'Junge, yapma, domus, evet? Oder ich reiß dir das Zahnfleisch raus!' Zugegeben, der war jetzt nicht sooooo gut, aber der Kerl hat mich auf die Palme gebracht! Und dann denkt der noch, er wäre cool! Ernsthaft, kannst du dir das vorstellen?" Canim schnaubte, was ich als "Nein!" deutete. "Isso, Abi!", sagte ich und kratzte seine Hufe aus, nachdem ich Zaumzeug und Sattel weggebracht hatte, natürlich nicht, ohne beides vorher entsprechend zu pflegen. Ich schaute auf meine Armbanduhr und stellte fest, dass die letzte Stunde wohl bald vorbei sein musste. Ich roch kurz an meinem Jackenärmel, zuckte zurück und beschloss, gleich duschen zu gehen. "Nichts gegen dich, Kumpel!", entschuldigte ich mich bei Canim und gab ihm, unvernünftiger Weise, noch ein Zuckerstückchen. "Aber andere Leute mögen vielleicht kein Pferd! Und NEIN, damit meine ich keine Kerle! Es muss ja nicht jeder so eine Schlampe sein, wie diese komische Tusse, die mich in Facebook gelöscht hat. Wo ist eigtl diese kleine...?" Bevor ich meinen Satz beenden konte, stand die kleine Katze auch schon vor mir und landete, nach einem kleinen Satz, auf meinem Schoß. "Ahja... Damit wären wir komplett!", fuhr ich zerstreut fort. "Hast du das mitbekommen, Kleine?", fragte ich das Kätzchen und kraulte es unter'm Kinn. "Dieser Typ von neulich Abend, das weißt du natürlich nicht, aber trotzdem! Der hat mir eine SMS geschrieben, also, auf mein altes Handy, das habe ich immer noch! Und der hat mich zugelabert, als ob ich was mit dem gehabt hätte!?! Der war Russe, oder so! Nichts gegen Russen, aber Dad würde mich killen! Und ich bin viel zu schlau, um mich killen zu lassen! Das klingt jetzt bestimmt arrogant, aber ist echt so! Was mache ich mir überhaupt Sorgen, dass du es weitererzählen könntest, dass ich arrogant bin... Was mache ich mir ÜBERHAUT Sorgen? Du bist eine Katze!"Ich nahm sie auf den Arm und stand auf. "Bis dann, Canim!", sagte ich zu ihm und verließ die Stallungen. >> Bitte auf Ophelia |
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Nicholas Jungvampyr in der Oberprima.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Fr Apr 19, 2013 5:39 am | |
| - Nicholas Schauspiel* über 7800 Zeichen:
Es lag wirklich an jemandem, doch sie sagte keinen Namen. Selbst wenn sie einen gesagt hätte, was hätte ich gemacht? Höchstwahrscheinlich nichts, auch gerade weil sie auch sagte, dass sie damit abgeschlossen hatte. Das hätte nur alte Wunden aufgerissen und außerdem dachte ich auch nicht daran, dass ich ihn hier auf der Isle finden würde. Wir waren alle erst gerade hier angekommen, unwahrscheinlich, dass ich den besagten Ex-Freund zufällig traf. Vielleicht wirklich besser so. Ich sagte aber auch nichts, sondern nickt nur. Was konnte ich groß sagen? Rumprahlen, dass er was auf die Nase bekommt, wenn ich ihn sehe? Sagen, dass es mir leid täte? Irgendwie wäre alles falsch gewesen, es ist einfach schwer bei manchen Dingen das Richtige zu sagen und viel leicht, das Falsche zu sagen. Also ließ ich es eben bleiben und nickte nur wissend. Außerdem sah ich, dass sie gar nicht weiter darüber reden wollte. Ich merkte es daran, dass sie mit ihrer Haarsträhne mit der freien Hand spielte. Wenn sie nicht darüber reden wollte war das okay, vielleicht würden wir irgendwann wieder darüber reden, in anderer, ruhigerer Umgebung. Ich grinste, als sie sagte, dass sie dann wohl noch etwas lernen müsste. "Ich bin mir sicher, dass Mylady eine wunderbare Schauspielerin werden wird.", und lächelte charmant. Es hätte wieder ein altertümlicher Handkuss gepasst, doch das war zu aufmerksamkeitserregend und so ließ ich es. Eigentlich war es mir egal, wie auffällig ich war, aber gerade wollte ich nicht der Mittelpunkt werden sondern einfach so sehr es eben ging mit Laylah allein sein. Als sie nun nach meiner Story, bei der ich schon alle tragischen Elemente einfach weggelassen hatte, weil es weder der richtige Ort noch die richtige Zeit gerade dafür war, nur 'oh' sagte, war das okay. Was sollte man auch groß dazu sagen? Zumal ich nicht viel gesagt hatte. Vielleicht würde ich ihr irgendwann die ganze Geschichte erzählen, ihr sagen, was geschehen war mit meiner letzten Freundin. Aber gerade war es wirklich nicht passend. So sah ich sie an, als sie meinte, dass wohl schon noch die Richtige kommen würde und lächelte. "Das hoffe ich sehr, Mylady, doch ich bin zuversichtlich.", ich sah ihr direkt in die Augen. Jetzt herumzuposaunen, dass ich eigentlich etwas hätte sagen wollen wie 'Sie steht genau vor mir.' wäre zu früh. Ich meine, wie lange kannten wir uns? Und trotzdessen sie keinen Freund hatte, hieß das noch lange nicht, dass sie das gleiche für mich empfand wie ich für sie. Und ich war mir nicht einmal sicher, was genau ich empfand. Ich hatte mich irgendwie in sie verliebt aber...ging das überhaupt? So plötzlich? Na Amor war ja heute anscheinend gut drauf, wie er seine Pfeile herumschoss. Und vielleicht bekam ich am Ende wirklich einen Korb von ihr, oder sogar eine Ohrfeige, man wusste ja nie, ob ich ihr vielleicht an einer Stelle zu direkt sein würde. Immerhin hatte ich schon irgendwie das Verlangen, sie zu küssen. Aber man, Nick, reiß dich zusammen, das geht doch nicht. Am Ende kriegst du echt noch eine gescheuert! Wär es aber auch wert auf eine Weise, oder? Ich hörte jemanden meinen Namen sagen und blickte mich um. Tatsächlich blickte ein Mädchen kurz zu mir und der Jungvampyr neben ihr auch, ich nickte ihm nur zu und wandte mich dann wieder Laylah zu, die auch gerade zu jemanden sah. Einem Jungvampyr, der allein stand, wie ich sah, als ich ihrem Blick folgte. Als ich doch dann wieder auf sie sah, bemerkte ich, dass sie ihre Hand an der Nase hatte uns erhaschte einen Blick auf die rote Flüssigkeit an ihrer Hand. Blut, schoss es mir durch den Kopf und ich war etwas geschockt, ich merkte nur, wie Laylah plötzlich meine Hand losließ und zusammensackte. Aus Reflex griff ich nach ihr, konnte sie etwas auffangen, damit sie sich nicht wehtat und sah sie an. Sie schien weggetreten zu sein, und mein Blick fiel wieder auf das Blut. Starb sie? Nein, nein, nein, NEIN! Das durfte nicht wahr sein. Ich ließ mich neben ihr einfach auf den Boden sinken, machte mir keine Gedanken darum, was die anderen womöglich dachten und sah sie an. Sie war ohnmächtig wie es schien, doch kein Blut, außer das an ihrer Nase. Es schien mir nicht so, als ob die Göttin sie zu sich nahm, das war ganz anders. Ich hatte einige Jungvampyre sterben sehen, viel zu viele, aber Laylah starb nicht. Das hoffte und glaubte ich und ich betete still zur Göttin, dass ich Recht hatte. Doch so schnell, wie sie weggetreten war, riss sie schonwieder die Augen auf, keuchte und wischte sich dann das Blut von der Nase. Sie starb nicht, Göttin sei Dank. Noch immer war ich neben ihr auf dem Boden, mir war wirklich egal, was die anderen dachten, es ging gerade nur darum, dass es Laylah gut ging, das war alles, was zählte. Obwohl ich auch auf den Knien war, überragte ich sie noch und so blickte sie kurz zu mir auf und ich sah ihr an, wie unwohl sie sich fühlte. Aber ich sah auch etwas anderes in ihren Augen. Ich konnte es nicht richtig zuordnen, aber ich glaube, es war Angst, Sorge. Hatte sie gerade eine Vision gehabt? Das würde den Zusammenbruch erklären, das könnte so sein bei ihrer Gabe, und vielleicht auch diese Angst. Was hatte sie gesehen? Ich schob diese Gedanken weg, die waren gerade egal. Sie wollte aufstehen, doch es gelang ihr nicht und sie rutschte wieder auf den Boden, ich fing sie etwas auf, legte einen Arm um sie und zog sie zu mir. Egal, was die anderen dachten, ich hoffte einfach, dass sie meine Nähe beruhigte. Kurz blieb ich so, merkte, wie ihr die Tränen kamen und sie weiter auf den Boden sah. Ich beugte mich vor, sodass ich ihr etwas ins Ohr flüstern konnte und sprach so laut, dass nur sie mich hören konnte. "Ist schon gut, Laylah. Ich bring dich hier raus, okay?", vorsichtig legte ich meinen Arm, den ich bisher um ihre Schulter hatte um ihre Taille und zog sie sanft mit mir hoch. Ihr Gewicht verlagerte ich dabei so weit wie möglich auf mich, damit sie nicht wieder zusammenbrach, weil sie noch ziemlich schwach wirkte. So lief ich nach vorne zur Tür mit ihr zusammen und achtete nicht auf die Blicke der anderen, wandte mich nur kurz an die Vampyrprofessoren, die dort standen und sagte:"Entschuldigen Sie, ihr geht es nicht gut, ich bringe sie raus." so förmlich wie es ging. Mein Name stand eh auf der AG-Liste, und selbst wenn er das nicht getan hätte, Laylah war gerade wichtiger als alles. Normalerweise sagte ich auch immer meinen Namen zu Vampyren, doch, wie erwähnt, unwichtig. Ich lief mit ihr auf den Boden und schwieg erst einmal, bis die Tür hinter uns zu war. Sie wohl etwas an die Luft zu bringen wäre wohl das Beste. Ich überlegte nicht lange und entschied mich für die Ställe. Es würde ihr bestimmt guttun, bei ihrem Pferd zu sein. "Ist es okay, wenn ich die junge Lady zu ihrem treuen Ross bringe?", meinte ich und lächelte ihr zu, hielt sie jedoch weiter sanft fest. Ich wollte nicht, dass sie wieder zusammenbrach oder so etwas. Meine Stimme klang nicht so frech und elegant wie immer, doch fast. Ich wollte sie einfach etwas aufheitern und Standardfragen wie 'Alles okay?', 'Wie geht's dir?' oder anderen, heiterten nun einmal meist nicht auf. Und sie gleich wieder darauf ansprechen wollte ich auch nicht. Ich vermutete, dass sie eine Vision hatte, und zwar keine gute, aber wenn sie darüber reden wollte, würde sie das tun. Ich wusste nicht, was sie gesehen hatte, aber nachzufragen wäre wirklich gerade unpassend. Meine Gedanken hatten sich wieder gesammelt und trotzdem ich mir Sorgen um sie machte, genoss ich es auch, sie so nah bei mir zu haben und, wenn ich ehrlich bin, so auf irgendeine Art gerade zu beschützen. Daran war nichts Schlimmes, da eindeutig meine Sorge um sie vor alle dem lag, aber nun, das konnte ich nicht abschalten, so war ich nun einmal. - Nicholas Stallungen über 2700 Zeichen:
Als sie sich von mir löste und zu Ponto ging, blieb ich an der Wand der Box stehen und beobachtete sie. Laylah meinte zwar, dass es ihr etwas besser ging, aber das hieß für mich nicht, dass es ihr wirklich gut ging, zumal sie auch noch ziemlich fertig aussah. Ponto sah mich kritisch an und irgendwie wusste ich genau, was er wohl über mich dachte. Das, was jeder Junge auch gleich über mich dachte. Ich war ein gnadenloser Flirter, dem die Mädchen doch egal waren, solange ich bekam, was ich wollte. Das stimmte zwar nicht, aber das dachten alle. Ich wollte Laylah ihre Ruhe mit dem Hengst lassen, war eigentlich nur da, um aufzupassen, dass sie nicht wieder zusammenbrach und irgendwie auch, weil ich nicht von ihr weichen wollte, ihre Nähe wissend um mich haben. Mein Blick glitt zu ihr, als sie mich ansah und fragte, was ich dachte. "Ich frage mich, ob Ponto mich gleich frisst, so wie er mich anguckt.", meinte ich mit einem Grinsen und sah ihn kurz an. Ich wusste sehr wohl, dass sie das nicht meinte, aber hey, ein wenig rumscherzen durfte man doch, oder? Doch ich sah wieder Laylah an, legte meinen Kopf schief, fragend und nachdenklich und sagte dann: "Ich denke gerade vieles. Aber der größste Gedanke ist gerade wohl der, wie ich dir helfen kann.", ich sah kurz zu Ponto, versuchte ihm mit einem Blick klarzumachen, dass er mich nicht gleich umbringen sollte, nur weil ich mich Laylah näherte und mich hinter sie stellte, kurz zögerte doch dann legte ich sanft meine Arme um ihre Taille und blickte sie an. "Ich vermute einfach mal, dass du eine Vision hattest, die dich ziemlich aufgewühlt hat. Und genau deshalb frage ich nicht, was du gesehen hast. Wenn du es mir sagen willst, ist das okay, wenn nicht, ist das auch okay.", ich sah kurz zu Ponto, vor dem wir standen. Ich wusste nicht recht, was er von mir hielt, aber wenn er mich nicht gleich fraß, fand ich ihn ganz okay. Ich hoffe, er dachte das Gleiche. "Laylah, du kannst mit mir darüber reden oder nicht, das ist egal, ich will nur nicht, dass du dir wehtust oder dich etwas belastet, okay?", ich blickte sie an, verkniff es mir, jetzt die Nähe zu nutzen und sie einfach zu küssen. In anderen Situationen hätte ich das vielleicht getan, auch weil wir uns gerade so verlockend nah waren, doch nicht jetzt. Ich wusste nicht im Ansatz, was ihre Vision gewesen war und auch ob ihr Zusammenbruch normal war oder eben heftiger als sonst, aber am meisten machte ich mir eigentlich Sorgen, ob sie erneut umkippen könnte und dann vielleicht Blut bräuchte. Ich würde ihr meins geben, ohne Frage, wenn sie das wollte aber...wie käme das? Ich schüttelte den Gedanken weg, sagte mi einfach, dass sie eben nicht erneut umkippen würde und sich ihr Zustand besserte.
- Nicholas Stallungen über 3800 Zeichen:
Ich wusste nicht, ob ich mehr in ihren Satz hineininterpretierte, als da wirklich war. Aber egal, es ging nicht darum, wie sehr sie nun speziell mich bei sich haben wollte oder nicht, es ging nur darum, dass es ihr wieder besser ging. "Keine Sorge, ich bleibe bei dir.", meinte ich und man hörte, dass ich dieses Mal etwas ernster klang als das sonst meine Art war. Und man vermutet richtig, wenn man denkt, dass meine kitschige Ader wieder versucht hatte, etwas anzuhängen. Doch das 'Für immer' war erst einem 'solange du mich brauchst' gewichen und schließlich komplett nicht gesagt worden. Ich war bei ihr, ich würde nicht gehen, da musste ich doch nicht gleich wieder mit so einer 'Für immer und ewig und was für eine Zeitangab danach kommt' ankommen. Ich war da, ich würde bleiben solange sie mich brauchte, Punkt. Als ich sie umarmte, merkte ich, dass sie sich leicht erschreckte. Klar, das war ungewohnt aber auch daran merkte ich, dass sie etwas noch ziemlich mitgenommen war oder wirklich die Nähe beziehungsweise Aufdrängung eines Jungen nicht mehr gewohnt war. Oder ich interpretierte schon wieder viel zu viel in das alles herein, aber nun, dann wäre das eben so, ändern könnte ich das auch nicht, also egal. Ich schwieg jedoch und hörte ihr einfach zu, als sie sagte, was sie gesehen hatte. Ihre Freundin, der es wohl auch alles andere als gut ging. Ich runzelte nachdenklich etwas die Stirn und überlegte, was das zu bedeuten haben könnte, doch meinen ersten Gedanken machte Laylah gleich zunichte, Göttin sei Dank wohl, als sie mich ansah und meinte, dass sie nicht sterben würde. Aber was war dann los? Ich überlegte, was es noch sein könnte, aber wirklich zu einem Ergebnis fand ich nicht. Ich meine, wann brach ein Jungvampyr sonst zusammen? Zu seiner Wandlung vielleicht noch, aber spuckte man da auch Blut und erbrach? Ich wusste es eigentlich, aber in dem Moment verschlossen sich alle meine Gedanken. Es klang jedenfalls nicht gut. Ich blickte Laylah auch an, und obwohl unsere Gesichter uns nah waren, küsste ich sie nicht oder scherzte, sondern blieb ernst. "Wenn du zu ihr willst, kann ich dich hinbringen... also wenn du weißt, wo wir hinmüssen.", wenn ihre Freundin überhaupt auf der Isle war und auch ein Jungvampyr, das hatte ich irgendwie vorausgesetzt und ich ging noch immer davon aus, auch wenn es ja noch so etwas wie eine Welt um die Isle herum gab. Mein Blick glitt kurz zu Ponto, der wirklich nicht danach aussah, dass er mich fressen wollte und auch nicht mehr so misstrauisch schien, was ich durchaus gut fand. Ich mochte Laylah, sehr sogar, und wenn ihr Hengst mich dann nicht hätte leiden können, wäre das wohl nicht so gut gekommen. Mein Blick ruhte wieder auf Laylah, als ich einen leichten Lufthauch spürte, den ich unter tausenden erkannt hätte, obwohl ich keine Affinität zur Luft hatte oder so etwas. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, ließ meinen Blick durch den Stall schweifen und erkannte alsbald den schwarzen Vogel, der sich auf einem Balken etwas von uns entfernt niedergelassen hatte und uns nun skeptisch beäugte. Radon war nicht der geselligste Typ, er war es gewohnt, dass ich mit Mädchen abhing, aber er merkte wohl auch, dass hier etwas anders war und das störte ihn etwas, wie ich sah. Er teilte mich nicht gern. Grinsend wandte ich mich wieder an Laylah. "Nun, darf ich der jungen Lady meinen treuen Gefährten vorstellen? Radon, sag doch mal Hallo.", meinte ich und kurz darauf krächzte er ein kurzes 'Hallo'. Ja, er konnte einige Worte sprechen und Hallo gehörte zu diesem Wortschatz dazu. Ich blickte wieder Laylah an. "Es scheint mir so, als ob es langsam voller werden würde.", und mit dieser Gesellschaft, die wir bekamen hoffte ich auch, dass das Laylahs Zustand vielleicht etwas bessern würde.
- Nicholas Stallungen über 2800 Zeichen:
Ich nickte nur leicht. "Gut, dann bleiben wir also erst einmal hier. Oder willst du irgendwohin?", ich sah sie fragend an. Wahrscheinlich wollte sie hierbleiben bei Ponto, aber vielleicht suchte sie auch die Nähe der Göttin oder wollte auf ihr Zimmer, keine Ahnung. Jedenfalls würde ich sie überall hinbringen oder eben so lange mit ihr hier bleiben, wie sie mich duldete. Irgendwie war ich schon auf eine Art und Weise anhänglich, zumindest meine Gedanken. Göttin sei Dank sprach ich die selten laut aus. Ich war genauso wenig im Bilder über die ganze Situation wie wahrscheinlich Laylah, ich sah ihr an, dass sie sich offensichtlich Sorgen um ihre Freundin machte. "Wenn sie bei Sgiach ist, ist sie in besten Händen. Es wird schon alles gut.", meinte ich ruhig und blickte sie dann an und unterdrückte den Drang, ihr durchs Haar zu streichen. Meine Göttin, war ich echt so total verflirtet? Aber nun, ich hatte mich noch ganz gut dafür unter Kontrolle. Bisher umindest und ich hoffte einfach mal, dass das so bleiben würde. Laylah konnte im Moment wohl alles besser gebrauchen als einen aufdringlichen Typen wie mich und ich konnte echt nerven, wirklich so echt. Egal, das trug gerade nicht ganz zum Thema bei. Ich hatte bemerkt, wie sie mich länger angesehen hatte und als sie es ebenso bemerkte und schnell wegsah, huschte ein Lächeln über meine Züge. War es vielleicht doch nicht so einseitig, wie ich dachte, dieses Gefühl? Sie sah dann auch zu Radon, als er sprach und ich blickte erst sie und dann ihn an. "Nun, richtig sprechen kann er nicht in dem Sinne, dass man richtig mit ihm sich unterhalten könnte. Er kann aber soweit sprechen wie ein Papagei und lernt ziemlich schnell. 'Hallo' ist eines seiner leichtesten Übungen.", ich sah sie an. Radon war echt ein schlauer Rabe, mal davon abgesehen, dass sie Tiere von sich aus schon intelligent waren. Ich blickte sie wieder an, als sie ansprach, wie skeptisch Radon aussah. Doch ich grinste nur. "Er ist nicht sauer auf dich, falls du das denkst. Er teilt mich insgesamt nicht gern.", ich löste einen Arm aus meiner Umarmung und hielt ihn seitlich etwas hoch, wie man das kennt von den Falkenshows. Radon verstand genau wie einer dieser Raben den Wink und erhob sich sofort von seinem Balken und flog zu uns herüber, ehe er auf meinem augestrecktem Arm landete und Laylah und mich genau musterte. Nach einigen Sekunden schien er festgestellt zu haben, dass alles okay war, krächzte kurz zufrieden auf und lief dann meinen Arm wie selbstverständlich hoch und setzte sich auf meine Schulter. Ich sah wieder zu Laylah und lächelte. "Siehst du? In Mylady sieht mein treuer Gefähre keine Gefahr.", ich lächelte sie an und blickte kurz wieder auf Ponto. Es war mir wohl mit ihm genauso ergangen, wie Laylah mit Radon.
bitte wieder alle vier auf Lay =) |
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Carlie Jungvampyr in der Unterprima.
Anzahl der Beiträge : 754 Anmeldedatum : 12.06.12 Alter : 29
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Mai 05, 2013 6:06 am | |
| Carlie // 2959 Zeichen - Spoiler:
Als Kendall sich vor mich stellte, lehnte ich mich wieder an ihn. Es war schön, einfach nur dazu sitzen, alles um sich herum zwar wahrzunehmen, doch alle anderen gleichzeitig irgendwie zu ignorieren. Als Kendall zu seiner Gitarre sah, musste ich grinsen. Denn das Instrument wirkte nicht nur alt, sein Aussehen unterstütze die Vermutung, denn sie sah mehr als nur abgegriff aus. Ich musterte Kendall, dessen Blick wieder auf mir lag und ich ihn lächelnd erwiderte. Doch jeden Moment, wo die Zweisamkeit so schön sein könnte, wurde immer irgendwie zerstört. In diesem Moment war es Nola, die diesen fast zauberhaften Moment zerstört. Sie kam und miaute so laut, dass ich dachte, sie könnte damit sogar einen Riesen wecken. Hey Süße, wo warst du denn?, fragte ich und kraulte sie unter dem Kinn, da das Ohr ja eine Tabuzone war. Mein Kätzchen war schon ein verrücktes kleines Kätzchen, aber so wie sich das Maul leckte hatte sie irgendjemanden ihre Vorräte stibizt oder sie hatte sich eine Maus gefangen und das stellte ich mir extrem eklig vor. Bei dem Gedanken lief mir ein Schauder über den Rücken und ich schüttelte mich leicht, riss mich dann aber wieder zusammen, denn schließlich saß ich immer noch an Kendall gelehnt und ehe er sich Sorgen machte, riss ich mich zusammen. Du solltet doch aber wissen, was in deinem Chaotenkopf rumgeht, lachte ich und tippte gegen, als er meinte, er wüsste es nicht. Doch wirklich glauben wollte ich ihm nicht, denn er dachte ernsthaft darüber nach, ich sah es ja schließlich an der kleinen Denkfalte auf der Stirn. Ich strich sanft drüber und lächelte. Bekomm aber keine Kopfschmerzen vorlauter Nachdenken, ich seh da schon den Rauchen aus die Ohren kommen, grinste ich frech. Eigentlich wollte ich ihm mit den Satz nur necken, mal sehen ob ich es schaffte. Doch wieder mal die Rechnung ohne Katze gemacht. Wahrscheinlich hatte ich sie fünf Minuten lang nicht beachtet und da Nola schnell eiferüchtig wird, machte sie genau das selbe wie eben jetzt. Sie versuchte ernsthaft ihre Krallen an Kendalls Hose zu wetzen, doch ehe sie damit anfangen konnte, lernte sie schon fast fliegen, in dem ich sie auf den Boden fallen ließ. Nicht so Prinzessisch, grinste ich und zwinkerte der Katze zu. Nola wedelte beleidigt mit dem Schwanz, blieb aber ruhig zu unseren Füßen sitzen. Schließlich sah ich Kendall an, der unruhig wurde, weil er unbedingt eine Antwort haben wollte auf seine Frage. Es war keine dringliche Frage, aber dennoch eine, wo man einen Jungen ruhig ein paar Minuten zappeln lassen konnte. Ich hätte wetten können, als Nola in dem Moment miaute, lachte sie ihn in Wirklichkeit aus. Ich denke, du wartest darauf, antwortete ich, mutig wie es nur eine wahre Carlie Kico es nur sein konnte. Schließlich beugte ich mich leicht vor und küsste ihn sanft. Meine Hand lag auf seiner Wange und verweilte für die Sekunde des Kusses da. Dann zog ich mich leicht zurück und lächelte Kendall hochrot und total schüchtern an.
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Alyssa
Anzahl der Beiträge : 894 Anmeldedatum : 02.10.12 Alter : 30
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Mai 05, 2013 6:20 am | |
| Punkte an Aly (: ~> 2981 Zeichen - Spoiler:
Amy's Worte konnten mich nicht wirklich trösten. Natürlich meinte sie sie nur gut aber irgendwie waren es nicht die Richtigen. Was mich eigentlich nicht wundern sollte. Schließlich ist dies hier keine leichte Unterhaltung. Niemand würde für sowas die richtigen Worte finden. Denn ein einfach 'es wird schon alles wieder gut' ist nun mal scheiße. Deswegen konnte ich ihr nicht böse sein das sie eben nicht die richtigen Worte getroffen hat. Ich war einfach nur froh das sie jetzt für mich da ist, mich in den Armen hält. Ja das macht wirkliche Freundschaft aus, da ist es egal was man sagt. Naja zu mindest etwas egal. Ohne das es mir wirklich bewusst war, liefen mir ein paar Tränen die Wange runter. Diese ganze Geschichte machte mich noch ganz verrückt und traurig. Noch nie hatte ich mich so verarscht und belogen Gefühlt. Und das von meinen eigenen Vater, dass muss man sich mal vorstellen. Als sie ein anderes Thema anschlug war ich dankbar dafür. Ich wollte diese Gedanken nicht haben. Das macht es nur noch realer und das ist etwas wofür ich im Moment noch nicht bereit bin. Ich löste mich etwas von ihr und wischte mit dem Hand rücken die Tränen weg. Ich zwang mich dazu jetzt nicht mehr zu weinen. Verlegen lächelte ich sie an. Ja das ist wirklich schön. Auch wenn ich nicht so recht weiß was ich mit ihr machen soll. Aber ich glaube sie verstärkt meine andere Affinität noch etwas. Das ich mit Nyx gesprochen hatte und sie persönlich sie mir gegeben hat lies ich unter den Tisch fallen. Um ihr das zu erklären müsste ich zu weit aus holen. Dennoch nahm ich mir vor es ihr zu erzählen. Immerhin ist dies eigentlich etwas schönes. Als ich so an meine neuen Affinitäten dachte viel mir ein das Amy mir geschrieben hat das sie auch eine zweite bekommen hat. Süße, hast du nicht auch eine zweite bekommen. Fragte ich sie etwas unsicher. Ich wusste nicht mehr genau ob sie mir gesagt hat welche es war aber falls sie es getan hat und ich es einfach vergessen hatte würde sie mir wohl auch nicht böse sein. Bei all dem durcheinander. Mit ihren nächsten Worten konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Klar wäre so ein Knopf irgendwie schon gut aber dann wäre auch all das gute weg und das wollte ich nicht. Ich hatte mich heute zum ersten Mal verliebt und war jetzt in einer Beziehung. Bei den Gedanken an Andrej musste ich seufzten. Mir gefiel es nicht das er jetzt wahrscheinlich in seinem Zimmer war aber es ist alle mal besser als wenn er hier wäre. Ich konnte das Gefühl nicht los werden das zwischen den beiden eine Spannung ist. Nach ein paar Minuten flüsterte ich schließlich. Nein, ich will so ein Knopf nicht. Auch wenn es schlimm ist. Für sie wohl noch mehr als für mich. Was mir jetzt erst wieder bewusst wurde. Ohne ein weiteres Wort zog ich sie in meine Arme und strich ihr sanft über den Rücken. Du hattest es auch nicht leicht. Murmelte ich in ihr Haar. Ich hoffte das wir das beide durch stehen ohne noch bekloppt zu werden.
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Jennifer Milveyne
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mi Mai 08, 2013 12:54 pm | |
| - Jennifer Stallungen über ca. 5000 Zeichen:
Ich hatte einen kleinen Rundgang durch das Gelände gemacht, auch in der Hoffnung, vielleicht auf meine Schülerin oder Leyla zu treffen. Aber jediglich Jada war mir kurz über den Weg gelaufen, ehe auch sie wieder ihres Weges gegangen war und mich eher außen vor gelassen hatte. Sie hatte schon immer ihre Freiheit gebraucht, auch wenn sie in Momenten, wo ich sie brauchte, plötzlich immer da gewesen war. Meine Göttin musste ihr wohl immer genau sagen, wann ich jemanden brauchte. Sie war auf eine Art und Weise schon meine beste Freundin, ebenso wie Eljira es geworden war und auch Leyla, obwohl jene auch noch auf eine Art und Weise ja schon wie eine Tochter für mich war. Die drei waren meine kleine Familie, da ich ja schon seit langem keine 'blutliche' Familie mehr hatte. Daran zu denken, sollte eigentlich nichts mehr hervorrufen, oder zumindest nur schöne Gefühle bei der Erinnerung daran, auch wenn die Zeit schwer gewesen war, aber es rief Trauer und auch einen leichten Schmerz hervor, den ich jedoch ignorierte und stur weiter lief. Dass sie damals gestorben waren, konnte ich nicht ändern, ich konnte nicht ändern, dass mein Bruder, der mir als letztes geblieben war, schon lange auch schon dieser Welt war. Ebenso konnte ich es nicht ändern, dass mein bester Freund von damals, schon lange tot war. Bei dem Gedanken an den Indianerjungen, schloss ich kurz die Augen, sah ihn vor meinem inneren Auge mich anlächeln und war glücklich und traurig zugleich. War ich damals verliebt gewesen? Ja. Wollte ich bei ihm bleiben? Natürlich. Aber beides war nicht wirklich zu ermöglichen gewesen. Er wollte mir helfen, zu entkommen, ja, aber dann war ich gezeichnet worden und plötzlich war wieder einmal meine Welt zusammengebrochen gewesen auf eine Art und Weise, die ich nicht begriffen hatte. Mittlerweile begriff ich das alles hier, diese Welt, meine Welt, Nyx Welt, nur zu gut, aber damals? Ich hatte nicht einmal gewusst, dass es Vampyre gab, ebenso wenig hatte ich ahnen können, dass ich einmal einer sein würde. Was hätte ich wohl getan, wenn ich es gewusst hätte? Ich wusste es nicht und würde es wohl nie wissen. Doch das war auch gut so, glaubte ich. Ich meinte, im Endeffekt hätte es mir nur noch mehr verwirrt und nichts gebracht. Ich betrat den Stall still und ging den Gang entlang zu Eljiras Box. Aus dem Augenwinkel sah ich etwas entfernt zwei Jungvampyre stehen, der Junge hatte seine Arme um das Mädchen gelegt. Ich sagte nichts und ließ den beiden einfach ihre Zweisamkeit, doch ohne es zu wollen, hatte sich in meinem Kopf wieder ein Bild geformt. Der Indianerjunge und ich, wie wir genauso dastanden wie die beiden jetzt. Wir waren jünger, unsicherer und wusste im Vergleich zu diesen beiden dort, dass unsere Liebe, wenn wir denn wussten, dass es genau das zwischen uns war, keine Chance hatte in dieser Welt. Ich seufzte, als ich bei Eljira ankam, leise und blickte sie an. Ihre treuen dunklen Augen erwiderten meinen Blick und sie kam zu mir gelaufen und ließ sich über die Nüstern streicheln. Ich hatte nie wirklich erwartet, ihn irgendwann wiedersehe zu können oder zu dürfen, wenn ich ehrlich war. Aber genau das tat weh. Und wenn ich ehrlich war, wusste ich genau, dass ich niemals einen Gefährtin haben würde können. Mein Gefährte war er gewesen, doch er war ein Mensch und schon lange tot. Über die Jahrhunderte hatte ich immer wieder an ihn gedacht und jetzt, wo ich auf der Isle war mit ihrer wundervollen Natur, erinnerte mich das an den Wald aus meiner Kindheit, an ihn. Die Gedanken kamen öfter. Schöne Erinnerungen, die doch nur Trauer weckten. Eljira schnaubte mich liebevoll an und ich lächelte, sah sie wieder an und schob die Gedanken beiseite. Was brachte es mir denn, wenn ich all dem nachhing? Ich durfte und würde es nie vergessen, das stand fest und würde sich nie ändern, aber ich lebte nun einmal im hier und jetzt, es waren fast vier Jahrhunderte seitdem vergangen. Meine Gedanken in dieser Zeit nur umherschweifen zu lassen, war definitiv keine gute oder sinnvolle Idee. Ich streichelte Eljira übers Fell, nahm dann das Putzzeug und striegelte meine Schönheit. Sie blieb brav stehen und wartete geduldig bis ich fertig war, genoss das Striegeln und die Aufmerksamkeit, die ich ihr voll widmete. Als ich fertig war, nahm ich den Sattel herbei und hörte sie fröhlich wiehern, ehe ich sie sattelte und lachte, weil sie mich dabei genau beobachtete. Eljira liebte Ausritte, weite Wiesen und alles so etwas. Eigentlich mochte sie die Box nicht wirklich, sie war ein Naturwesen, das immer draußen sein wollte. Aber man hatte sie eben zuerst in die Box gebracht und ich wollte sie kurz an jene gewöhnen, ehe ich sie wieder für die meiste Zeit auf die Weide bringen würde. Eljira bekam von mir ebenso ihre Freiheiten wie Jada und auch Leyla. Ihnen allen hatte ich sie gelassen. "Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir. Für immer.", ich führte Eljira nach draußen und saß auf, blickte kurz zum Himmel empor, dunkle, sternenklare Nacht und lächelte. Auch das hatte ich von ihm gelernt. Gelernt, das Natürlich zu lieben, das Verborgene zu sehen, das Kleine zu schätzen. So vieles gelernt, gelernt zu verstehen. Leise schnalzte ich mit der Zunge, öffnete die Augen wieder und blickte nach vorne, als Eljira auch schon losritt, erst langsam und dann immer mehr beschleunigte, mitten durch den Wald galoppierte und ich wusste, dass sie es genauso genoss wie ich. Wir alle waren freie Wesen, das mussten wir auch leben dürfen. Als wir wieder im Stall ankamen, waren Eljira und ich geschafft, aber auch glücklich. Ich sattelte sie ab, striegelte und sprach leise mit ihr. Die Ausritte weckten immer alte Erinnerungen, auch an das Anwesen, wo wir vorher gelebt hatten. Erinnerungen waren gut, solange man nicht in ihnen für immer versank. Ich brachte sie dann noch auf die Weide, sie blickte mir nach, als ich ging und ich sah das Funkeln in ihren Augen. Die beiden Jungvampyre waren noch immer da und ich lief still wieder an ihnen vorbei, sah auf die Uhr und bemerkte, dass ich mich wohl zu der Schauspiel AG begeben sollte. Ich würde wohl reichlich zu spät kommen, aber da ich bisher keine große Rolle spielte, wäre das fast in Ordnung. Obwohl ich Unpünktlichkeit hasste, war es dieser Ausritt wert gewesen.
bitte an Lay =) |
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Do Mai 09, 2013 8:10 am | |
| - 2620Zeichen|Diane in ihrem Raum|Bitte an Lil:
ich sah ihn an und sah dann zu den Möbeln. "Nun ja, ich bin mir nicht ganz sicher.", gab ich zu. ich band mir die Hände zusammen und zog auch das Hemd aus, bis ich nur noch in knappen Jeansshorts und einem schwarzen Top vor ihm stand, damit meine Sachen nicht voll Farbe gesaut wurden. Ich sah mich um und holte die zusammengerollte Pinnwand aus einer Art Bambusfaser hervor. Sie würde direkt neben mein Bett kommen, da an ihr immer die Bilder, Zeichnungen und teilweise kleinen gemälde hingen, dei in der Zeit von meinen Reisen und meinen Erlebnissen gemacht wurden. Dahinter versteckte ich mein Tagebuch. Es war ziemlich simple gehalten, ich schrieb nicht mal wirklich darin. nur manchmal. Zuerst aber musste Farbe an die Wände. An einer Seite war eingroßes Fenster. ich würde diesen teil mit meiner weißen Bambustrennwand abtrennen, und dort meine Pflanzen bewahren. Diese Wände würden weiß bleiben. Die Anderen größten teils auch-tatsächlich hatte ich die Farben nur als Hintergrund für die Pinnwand gewählt, und um meinen Schlafplatz so eine beruhigende Wirkung zu geben. Blau und grün hatten beruhigende Wirkungen auf Menschen. Das war nicht nur von Wissenschaftlern bewiesen wurden, sonder ich konnte auch aus eigener Erfahrung sprechen. Es war beruhigend, vorallem in aufrührenden Zeiten. Ich sah ihn wieder an. "Ich weiß nciht, ob sie mir helfen können. tatsächlcih habe ich gerade entschieden, dass ich nur eine Wand streichen werde- naja gut. Eine Ecke.", ich zuckte mit den Schultern, "Ich denke, das Zimmer sieht besser aus, wenn es größten teils weiß bleibt." Ich holte die Farbeimer hervor. und öffnete sie. ich holte Pinsel und legte eine Linie fest. eine Diagonal über meinem bett. Die eine Seite würde blau werden,d ie andere grün. Und bei der Wand mit der Pinnnwand würde sie blau werden- mit grünen Verzierungen.... Obwohl. So konnte ich es auch bei der Wand an meinem Bett machen. Ich strich die Linie durch und begann, die Wand blau an zu malen. Dieses Konzept erschien mir besser als das mit den diagonalen. Das war doch aufrührender als erwünscht, wie mir beim Nachdenken auffiel. Es schaffte eine seltsame Unruhe in den Schrägen des Raumes, weil sie direkt senkrecht zu allen anderen Schrägen war. Hätte ich sie anders gesetzt, so würde es beruhigend wirkend. Zumindest teilweise. "Du kannst mir helfen, wenn du willst. oder gehen-falls dir das lieber ist. Aber bitte bleibe nicht einfach stehen. Das ist seltsam für mich.", meinte ich und sah ihn an. ich lächelte ein wenig,a uch wenn ich mir ein Muster für die Verzierungen aus zu denken versuchte. Ich hatte schon eine Idee..... https://isle-of-night.forumieren.com/t1033-zimmer-von-diane-beaute-nr-19#22969
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Sa Mai 11, 2013 9:39 am | |
| - 10969 Zeichen|Diane in ihrem Zimmer|Bitte an Lil:
https://isle-of-night.forumieren.com/t1033-zimmer-von-diane-beaute-nr-19#22985 Ich musste bei der frage irgendwie lächeln. Trotz das er definitiv zur alten Schule gehörte, schien er doch neugierig genug zu sein, dieses Verhalten fallen lassen zu können und Fragen wie diese zu stellen. Erfrischend. Wirklich Erfrischend. Das bedeutete jedoch auch, dass er ein sehr junger Vampyr sein musste, wenn er mich nicht erkannt hatte. Dass er mich nicht erkannte, war eine schöne Abwechslung, aber ich wusste nicht, ob es gut war, sich mit einem so jungen Vampyr ab zu geben. Die meisten waren typisch ihrer Zeit- nur auf das körperliche Besessen- andere waren einfach nur unaufgeklärt und unerfahren. tatsächlich graute es mir vor der zweiten Variante eher als vor der ersten. Ich hatte immer erfahrenere Männer mein Bett wärmen lassen, was aber leider auch viele Trennungen nach sich geführt hatte. Warum wusste ich nicht wirklich, aber es war einfacher, den Fehler bei den Kerlen zu suchen als bei mir. Wenn ich überhauot Zeit gehabt hatte, darüber nach zu denken. Naja, oder die Beziehung war durch einen tragischen Zwischenfall zum Scheitern verurteilt gewesen. Wie etwa einem plötzlichen Tod durch eine Krankheit wie die Pest oder Tuberkulose. Oder man fand ihn ertrunken in einem Bach, oder mit einem Pfeil im Rücken in der Prerie. Ja, ich hatte lange Zeit in Amerika gelebt, hauptsächlich bei den Indianern, was erklärt, weshalb ich so schrecklich viele Traumfänger hatte. Aber die Traumfänger halten wirklich, was sie versprechen. Aber vielleicht ist das nur so eine Art Plazebo-effekt. Von den Indianern hatte ich auch einiges an Wissen mit genommen, Wissen, für welches ich dankbar war. ich hatte ein langes, bewegtes Leben gehabt- tatsächlich waren massenhaft Vampyre schon vor meinem Alter gestorben- weswegen ich langsam glaubte, dass es bald auch mich treffen könnte... wobei die Vampyre meist schneller gealtert waren als ich. Vielleicht konnte man am Alterungsprozess eines Vampyres abmessen, wie schnell er starb. Vielleicht sollte ich das Testen, da ich anscheinend von einem äußerst langen Leben gesegnet war. tatsächlich war die Frage etwas prikär. Ich sah imme rnoch aus wie höchsten vierundzwanzig- jünger als manch jüngerer Vampyr- und deswegen war mein wahres Alter beinahe unglaubbar. " Fünfhundert Jahre. Plus minus ein paar Jahrzehnte. Irgendwann wurde es mir zulangweilig, mit zu zählen.", antwortete ich daher. Ich sah ihn an, irgendwie wollte ich wissen, ob er geschockt oder zumindest überrascht sein würde. Oder vielleicht hatte ich einen ähnlich alten Vampyr vor mir, der seine Wissbegierigkeit wie ich über die Jahrhunderte bewahrt hatte. Jedoch war diese Möglichkeit nicht unbedingt groß. Ich glaube eher, dass ich einen erschreckend jungen Vampyr vor mir habe, zum Beispiel gerade frisch gewandelt oder der Gleichen. Die Neugierde würde noch vorhanden sein, aber mit der Zeit verblassen. Leider. Wahrscheinlich würde er zu einem dieser arroganten Krieger werden, die irhe Arroganz nur durch eine abnorme Selbstbeherrschung kontrollierten. Eine Selbstbeherrschung, die ich manchmal beneidete. Ich hoffte jedoch nicht. Von diesen Kriegern gab es jetzt schon viel zu viele und beinahe jeder hatte eine ebenso arrogante Vampyrin an der Seite, die ihre Arroganz jedoch nicht durch Selbstbeherrshcung milderte. Solche Vampyrinnen hatten mcih auch für den Fehler rühmen wollen. Allein der Gedanke daran, dass mich offensichtlich scheinheilige Vampyrinnen ohne jede Gabe, Affinität oder Hohepriesterinnenausbildung verächtlich ansprachen und ansahen, weil ich Jahre lang unter falscher Basis Nyx gedient hatte. Ich wusste aber, dass es ein Fehler war- egal ob durch mein Verschulden oder das Anderer- jedoch habe ich stets so gehandelt, wie ich glaubte, dass es Nyx gefallen würde. In dieser Hinsicht bin auch ich eingebildet genug, um über andere zu urteilen. Urteilen sollte man nicht über andere, dass wusste ich, es ist nru schwer, dies nicht zu tun. Wirklich schwer. Aber schließlich taten sie es auch. Und die Goldene Regel hieß: behandle andere so, wie du willst, dass sie dich behandeln. Und demnach wollen sie, dass ich über sie urteile. Nicht allein durch die Mehrheit dieser Vampyrinnen war ich meinen Titel los geworden. Ich ahtte viele Freundinnen unter den Priesterinnen gehabt, und sie hatten meien Arbeit gewürdigt- mit oder ohne Gabe- und mir teilweise sogar ihre Zustimmung weiter als Hohepriesterin praktizieren zu dürfen ausgesprochen. ich hatte jedoch auch eine Theorie, weshalb mich diese arroganten Vampyrinnen nicht mochten. Zwar konnte das durch aus an meiner Wahrheitsliebe liegen, jedoch hatte schon meine Mutter gesagt, dass ich eine Schönheit war. ich hatte es nicht geglaubt, bis ich fünfzehn wurde und die ersten Grafen um meine Hand anhielten, und wahrscheinlich hatte ich diese Wirkung auf Männer noch immer. Wobei es darum nicht immer um körperliche Anziehung geht. Eher um Faszination. Ich faszinierte die Männer und waren beeindruckt. Aber in manchen Fällen hatte es aich Lustvollen Hintergrund. Das durfte ich nicht leugnen. Wenn man diese Wirkung und der Möglichkeit, dass die Vampyrinnen verärgert sein konnten, weil ihre Krieger dieser Wirkung verfielen, und das sie möglicherweise eiferüshctig waren, zusammen zählte, konnte man meinen, sie hätten womöglich deshalb dafür gestimmt, mich im hohen Bogen aus meiner Arbeit zu vertreiben. Die Tatsache machte mich nicht nur traurig, sondern auch ein wenig wütend. Wenn ich also hässlich gewesen wäre, könnte es sein, dass ich womöglich noch Hohepriesterin wäre. Wenn ich nicht schon einen Grund gehabt hatte, diese Vampyrinnen zu hassen, so hatte ich ihn jetzt. Jedoch konnte ich es nicht. Zum einen, weil es nur meien Vermutungen waren, die ich in Wut angestellt hatte und zum anderen, da ich hoffte, dass es nicht so war. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Tatsächlich waren diese Gedanken in diesem Moment nur Ablenkung und langsam versiegten sie und machten meiner eigentlichen Farge platz; Ob mein Vampyr eine Lady hatte. Mein englischer Vampyr, der Mistkerl, dem ich diesen Schlamassel zu verdanken hatte. Der Vampyr, der mich verraten hatte, weil ich ihm keine Liebe geschworen hatte. Der Vampyr, den ich angelogen hatte; denn ich liebte ihn schon immer. Ich hoffte nicht, dass er eine Lady hatte. tatsächlich wollte ich jede Sekunde umkehren und zu ihm gehen, ihm erklären, das sich ihn liebte, und hoffen, dass er mich zurück nahm. Nach fünfhundert Jahren. Er würde es nicht tun. Wenn ich es nicht damals gewusst hatte, so wusste ich es seit dem Augenblick, an dem er mich verraten hatte. Er hasste mich mehr, als jemals irgendjemand jemand anderen gehasst hatte. Wahrscheinlich ist selbst Nyx davon überrascht, wie sehr er mich hasste. Lieben kann man nciht, ohne jemanden zu hassen. Wir hatten uns schon einmal gehasst. Daraus war Liebe geworden, und während er wieder zurück zum Hass gekehrt war, widmete ich mich immer noch der Liebe. Aber Liebe war kein so magisches Mittel wie in den Geschichten. Liebe war in manchen Fällen sogar ziemlich störend. Wie in diesem. Er würde mir das Herz brechen. Mich noch weiter zerstören, als er es ohnehin schon getan hatte. Manchmal sah ich immer noch die durchdringend Blauen Augen vor mir, das schwarze Haar, die helle Haut. Das Lachen. Noch immer spürte ich ein Kribbeln im Bauch, wenn ich an ihn dachte. Und das, obwohl ich glaubte, ihn längst vergessen zu haben. Schließlich war er gegangen, nachdem ich die Liebe nicht mit Worten erwidert hatte. Wahrscheinlich hatte ich ihn auch vergessen. Nur waren all die schönen, schmerzlichen Erinnerungen wieder in mir erwacht, als er mir das Einzige nahm, was ich noch besessen hatte. Meinen Titel und meine Arbeit als Hohepriesterin. Ich fragte mich noch immer, wie ein männlicher Vampyr diesen Titel einer Hoehpriesterin streitig machen konnte. Denn wir lebten in einer matriachalischen Hierachie. Und egal, ob er als einer der Genrale der Söhne des Erebos ein großer Mann unter diesen Kriegern war, er war doch im Titel kleiner als ich. Dieser Gedanke war überheblich, aber die Wahrheit. Und dennoch hatte er meinen Titel ins wanken gebracht, bis er fiel und zerbarst. Ich bin ihm weder dankbar, noch bin ich wütend. Seltsamerweise. Er hat nur die Wahrheit gesprochen- ein Aspekt, ihn noch mehr zu lieben, denn ich liebte die Wahrheit- und die Wahrheit war nun mal,d ass mri die Grundvorrasusetzung fehlte, obwohl man fälschlicherweise angenommen hatte, ich würde sie besitzen. Eine Gabe oder Affinität. Ich besaß keine, laut ihm, da er die Gaben und Affinitäten von anderen erkennen konnte. tatsächlich konnte er noch ganz andere Dinge mit ihnen anstellen, aber die waren eher etwas angsteinflössend, weswegen ich sie meistens aus meinen Gedanken vertrieb. ich wünschte mir, dass er auftauchen würde, dass ich die Sache zwischen uns bereinigen konnte. Dass ich nicht mehr allein sein musste. Aber wer weiß. Vielleicht war er ja gestorben. Er war älter als ich, zumindest zwei Jahre, und hatte schon beim letzten Mal eher aus gesehen wie dreizig, als wie anfang oder mitte zwanzig. Ich hoffte jedoch nicht, dass er tot war. Ich wünschte mir, dass er und ich uns finden würden- und sei es nur einen Moment vor unserem Tod. Vielleicht konnten wir uns so in der Anderenwelt wiedersehen und dort zusammen sein- falls er mich je wieder wollen würde und nicht bereits eine andere hatte, mit der er dies teilen wollte. Es war wahrscheinlicher, dass bereits eine Vampyrin meinen Platz in seinem Herzen eingenommen hatte, als dass er ebenso wie ich zederte. Dauer einsam war, weil man die Liebe abgewiesen hatten. Auch wenn ich es hoffte, so bezweifelte ich doch, dass es so war. Vielleicht sollte ich diese Zeit wieder vergessen, wie ich es einst tat, oder zumindest ignorieren, dass es sie gegeben hatte. Was schwer war, da ich den Ring von damals immer noch trug. Jeden Tag, jede Nacht. Immer. Ich hatte meine Hand mit dem Pinsel sinken lassen. Ich wollte allein sein. Ich wollte, dass er ging. Ich wollte wieder einmal der alten Zeit nach weinen, mich daran erinnern, möglicherweise dieses Zauberding namens Internet verwenden, um heraus zu finden, ob er noch lebte, oder schon in die anderen Welt übergegangen war. Aber vielleicht verpasste ich über dieser schmerzvollen Melancholie erneut eine Chance. Die Chance, endlich dieses alte Märchen zu vergessen. Einen neu Anfang zu starten. Möglicherweise war er der Schlüssel dazu. Ich starrte ihn immer noch an. ich wusste nicht genau, ob er schon geantwortet hatte, ich war zu sehr in meinen Gedanken gefangen. Wahrscheinlich tropfte die Farbe von meinem Pinsel schon auf den Boden. Nein, tat sie nicht, also hatte ich diese Gedankengänge binnen von Sekunden gehabt. " Und du? Wie alt bist du?", fragte ich ihn dann, um meine Gedanken zu zwingen, wieder in das hier und jetzt zurück zu kehren. Ich hoffte, dass er es nicht bemerkt hatte, wie ich nachgedacht hatte. Möglicherweise nahm er es beleidigend auf- nicht unbedingt selten, dass so etwas passierte. BTP: Morten
Zuletzt von Diane Beauté am So Apr 27, 2014 3:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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Gast Gast
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Sa Mai 11, 2013 10:08 am | |
| - Spoiler:
- Andrej Romanow schrieb:
- Der behutsame Kuss von Alyssa, tat gut. Auch wenn mein Körper sich wie ausgebrannt anfühlte. Als müsste ich ausbluten, wie in meinen schlimmsten Albträumen. Doch das war kein Albtraum, das hier ist die Realität. Alyssa hat wirklich von mir getrunken. Viel getrunken. So viel. Ich wollte den Kopf etwas heben, doch lies ihn wieder schlaff nach hinten fallen. Schwach schloss ich die Augen und öffnete sie dann wieder ein Stück. Alyssa fing an zu stottern und versprach mir, nie wieder meine Affinität an zurühren, bis sie es wirklich konnte. Ich spürte innerlich, dass ein kleiner Stein von meinem Herzen fiel. Denn ich konnte nicht verantworten, dass jemand unerfahrenes diese Bürde tragen musste. Das würde mich zerfressen, wenn Alyssa so jemanden verletzten würde.
Jedoch als sie ihre Haare zurück schlug, konnte ich mir schon denken, was sie vor hatte. Oh bitte tu mir das nicht an... Ich schüttelte, nein ich drehte vielmehr meinen Kopf auf dem Kopfkissen. Sie wusste das es für mich die größte Qual war...doch ich spürte zugleich auch einen Hunger in mir aufkommen. Den ich eigentlich vorhersehen konnte, doch ich hatte es nicht getan. Mein Körper hatte sich so leer und schwach angefühlt, das ich dachte, dass dieses Gefühl auch schwach wäre. Aber es war nur logisch das ich nach Blutverlust Blut brauchte. Ich hob meinen Hand und legte sie an ihre Wange. "Du weißt was wir dadurch bekommen. Sie entwickelt sich jetzt schon, aber wenn ich jetzt auch noch von dir trinke wird es einen wirklich feste Bindung. Und ich bin im Moment zu schwach um das zu verhindern." Während ich meinen Satz nochmal in Gedanken dachte, kamen mir sofort einige Konfliktgründe auf die es nach einer Prägung zwischen uns geben würde. Zu erst wäre da die Geheimhaltung vor Sgiach, zwar hatte sie unsere Beziehung erlaubt, aber ich denke, dass sie eine Prägung zwischen Vampyr und Jungvampyrin nicht wirklich toleriert. Zweitens wäre da ihre Freundin, immerhin hatte ich die Prägung zwischen Amanzia und Tyrell gebrochen und was würde die junge Wächternovizin wohl sagen, wenn ihre Freundin auf einmal eine Prägung hatte. Nicht nur weil sie mich nicht sonderlich mochte, sie würde dann noch etwas haben um mich noch mehr zu hassen. Und drittens, ich würde Alyssa damit auch in Gefahr bringen. ich wollte nicht, dass sie meine Gefühle spürt. Nach außen hin, bin ich beherrscht und ruhig. Einfach nicht wie andere. Ich bin nicht offen oder impulsiv. Ich darf das einfach nicht sein. Es würde jeden auf der Insel in Gefahr bringen. Keiner konnte meiner Macht entkommen. Auch wenn sie angeblich immun gegen Affinitäten sind. Jeder hat Blut in sich, weshalb sie sich wohl ihre Affinität sonst wo hin stecken könnnen. Außerdem würde sie ständig meinen Hunger spüren. Denn er ist immer da. Ein Gefühl das irgendwo in mir lauert und nur darauf wartet, dass ich etwas köstliches rieche. Wahrscheinlich wird es sie eifersüchtig machen. Doch sie würde auch meine Liebe zu ihr spüren. Meine bedingungslose Liebe. Ich hatte mich noch nie so schnell einer Frau geöffnet. Nicht mal gegenüber Anja. Sie musste erst mein Vertrauen gewinnen. Den verschlossenen Jungvampyre zum reden bringen. Ihn dazu bringen länger in ihrer Nähe zu bleiben, als nur ein paar Minuten. Oft bin ich aus dem Klassenzimmer gestürmt, weil ich es nicht mehr aushielt. Weshalb ich froh bin, dass ich meine Maske jetzt so gut aufrecht erhalten kann und Blutgeruch meistens ausblenden kann. Es ermöglich mir Alyssa viel näher zu sein. So nah das ich sie ohne Grenzen lieben kann.
ca. 3560 |
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Morten Adams
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Sa Mai 11, 2013 10:03 pm | |
| - Spoiler:
- Morten Adams schrieb:
- Während ich noch dabei war, einzuschätzen wie alt sie war, verriet sie es mir auch schon. Trotz ihres starken, frabzösischen Akzentes verstand ich ganz genau, was sie sagte. Ich zog erstaunt eine Augenbraue nach oben und versuchte mich erst einmal zu sammeln. Hatte sie gerade wirklich 500 Jahre gesagt? Ein überwältigtes Wow. drang leise über meine Lippen und ich schüttelte etwas verwirrt den Kopf. Das hieße ja, dass sie 5 Jahrhunderte erlebt hatte. Unzählige Generationen überlebt und unglaublich viel Wissen haben musste. Sie hätte vermutlich die ganze Welt sehen können in dieser Zeit? Ob sie das auch getan hat? Mir fielen unmengen an Fragen ein, die ich plötzlich hatte. Wo war sie überall? Wie viel hat sie gesehe? Welche Kulturen kennt sie bereits? Wie war es früher? Fünfhundert Jahre. Das hieße, dass sie bereits im Mittelalter gelebt hat, in dieser Zeit geboren wurde. Ich fragte mich, wie sie das überlebt hat. Es gab damals viele Krankheiten, den schwarzen Tod, wie war es? War es wirklich so grausam?
Ich versuchte all diese Fragen vorerst zu verdrängen. Ich merkte, wie auch sie plötzlich in ihren Gedanken versank und eine lange Zeit ins Leere zu starren schien. Worüber sie wohl nachdachte? Nach einer solche langen Zeit gab es sicherlich viel, worüber man nachdenken konnte. Ich ließ sie in ihren Träumen und wartete einfach ruhig, bis sie wieder in das hier und jetzt zurückkehrte. Ich spürte such bei ihr eine gewisse Sorge oder Angst, doch ich verdrängte dies. Ich bezweifelte, dass ich ihr in ihren Gedanken helfen konnte. Als sie mich dann schließlich fragte, wie alt ich sei und sie wieder anwesend war lächelte ich sanft. Nicht ganz so alt, wie du, aber 113 ist denke ich auch schon ein stolzes Alter. sagte ich hoffnungsvoll. In ihrer Gegenwart fühlte ich mich erfrischend jung, nicht dass ich sie als "alt" bezeichnen würde, keinesfalls, im Gegenteil eher, ich fand es faszinierend und unbeschreiblich, dass eine solche Frau bereits so viel erlebt hat. Ich hoffte, dass ich irgendwann einmal ein paar Fragen stellen dürfte. Nun jedoch wartete ich erst einmal auf ihre Reaktion. Ich hoffte, sie würde mich nicht als Baby oder als unerfahrener Vampyr bezeichnen. Davon gab es hier denke ich genug, und die waren sicherlich noch nicht einmal ein Jahrzehnt alt. Ich hane eine lange Zeit in Deutschland gelebt, nachdem ich hier auf dieser Insel vor einem Jahrhundert zum Wächter ausgebildet wurde. Ich muss sagen, ich habe diese Insel wirklich vermisst. sagte ich langsam und verständlich mit einem lächeln auf den Lippen. Ich wollte jetzt nicht daran denken. Nicht jetzt. Dafpr gebe es sicherlich einen besseren Zeitpunkt. Tränen und Wut waren hier nicht angebracht. Ich tauchte den Punsel erneut in die Farbe und begann wieder, die Wand zu bemalen. btp: Diane
ca. 2800 für Luca bitte :) |
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Diane Beauté Vampyr/Vampyrprofessor.
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| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge So Mai 12, 2013 7:57 am | |
| - 6059 Zeichen|Diane in ihrem Zimmer|Bitte an Lil;):
Natürlich sah ich ihm an, dass er nun auf in seine Gedanken abdriftete. Ich fragte mich, in welche, da er plötzlich nicht mehr fröhlich wirkte. Ich hoffte, dass ich ihn nicht mit meinem schwermut angesteckt hatte. Einhundertunddreiziehn Jahre war er alt. Gerade mal. Für andere war es sicher viel- sehr viel- aber für mich waren es eben nur einhundertunddreizehn Jahre. ich bin beinahe fünfmal so alt. Ich wusste nicht, ob ich mich alt fühlen sollte oder nicht, dass Wow war jedoch ein wenig irrtierten. Ich wusste,d ass es wirklich viel war, und das ich älter war, als sehr viele andere Vampyre, jedoch war es für mich nichts besonderes. Meine Suche war eben noch nicht zu Ende, oder Nyx wollte mir noch kein Ende gewähren. Nicht etwa, um mich für den begangenen Frevel zu strafen, nein, Nyx war keine rachsüchtige Göttin, eher um mich weiter auf ihrem Weg wachsen zu lassen. Vielleicht schenkte sie mir auch irgendwann ein Happy End. Vielleicht sogar mit meinem Englischen Vampyr. Aber ich sollte nicht darum hoffen. Er hatte sicher schon eine viel schönere Vampyrin erwählt seine Gemahlin zu sein. Vielleicht sogar eine Hohepriesterin und jemand, der mehr Wissen angehäuft hatte. Ich vermisste ihn so sehr. Mri war das in den letzten Jahrhunderten nie klar gewesen. Mir war nie klar gewesen, wie sehr mein herz tatsächlich zerstört worden war, und dass es sich nicht wieder zusammen gesetzt hatte. Aber jetzt war der Schmerz allgegenwärtig. Ob er sich damals so gefühlt hatte? Sicherlich. ich würde am liebsten zu ihm gehen und mich für diese grausame Zeit entschuldigen, auch wenn dies nichts an unserer Beziehung ändern würde, so würde es doch mein Herz erleichtern, da ich die überfällige Entschuldigung endlich los geworden wäre. Aber vielleicht wollte er sie nicht hören. Vielleicht würde das nur seine neue Beziehung stören. Vielleicht hasste er mich so sehr,d ass ich für ihn nicht mehr existierte, und er auch nichts der Gleichen hören wollte. Er würde vielleicht nicht mal den Brief öffnen. Ein Brief. Eine gute Idee. ich sollte ihm einen Brief schreiben, sobald ich mit schreiben fertig war. Vielleicht würde das irgendetwas ändern. Eine herrlich romantische Vorstellung, dass ein Brief-blau auf weiß- ein ganzes Leben verändern konnte. Aber leider sah ich bei mir wenig Möglichkeit dazu. Vielleicht würden wir Freunde werden- mir würde es reichen, auch wenn es mich zerstören würde- vielleicht verschärfte es aber unser beider Leiden nur um so mehr. Wobei.... Litt er eigentlich noch? oder hatte er es erfolgreich geschafft, dass Leiden auf mich ab zu wälzen, um ein strahlendes, glückliches Leben zu führen? Hatte er einen Zauber dafür gefunden? Einen zauber, den ich möglicherweise nicht kannte? Gab es Zauber gegen Liebeskummer? Ja, gab es. ich hatte vielen unglücklichen Jungvampyrinnen damit schon geholfen, der einfachste war wirklich simpel. Schreibe auf ein Bild von ihm seine positiven Eigenschaften, auf ein anderes seine negativen. Nun werfe das mit den positiven weg oder verbrenne es, das andere hebe auf, falls dich der Kummer übermannen sollte, lese sie. Tatsächlich war ich noch immer so verliebt, dass er keine schlechten Eigenschaften zu haben schien. ich hatte noch immer die rosarote Brille auf. Nach fünfhundert Jahren. Er war ein wenig besitzergreifend gewesen, ein wenig eingebildet, aber nicht so, dass es störte. Ich sollte die beiden schlechten Eigenschaften nicht dadurch wieder mildern, dass ich glaubte, dass sie nicht störten. Aber tatsächlich hatten sie mich wirklich nie gestört. Entweder er war die Liebe meines Lebens, oder ich war einfach nur hoffnungsvoll naiv. Ich wusste nicht direkt, ob ich hoffen sollte, dass letzteres stimmte, oder ersteres, es war beides nicht gut für mich. Teilweise auf iene verdrehte Art und Weise. Der junge Vampyr vor mir erzählte mir von seinem Leben. ich fühlte mich sofort schuldig, da ich ihm nicht hunder prozentig zugehört hatte. Aber zumindest, dass er vor hundert Jahren hier ausgebildet worden war, hatte ich verstanden. Und das er in Deutschland gelebt hatte. ich hatte meine Lebenszeit immer nur in Paris gelebt. Ich war nur zu längeren Reisen in ferne Länder aufgebrochen, die so nahen Länder hatten mich nie interessiert. Anscheinend hatte er die Insel vermisst. Zur Zeit vermisste ich mein ehemaliges zu Hause wenig. An diesem haus hafteten schlechte Erinnerungen, und ich hatte irgendwie auch Angst, dass mein englischer Vampyr mich wieder finden könnte- wobei natürlich jeder wusste, dass ich nun hier meinen Job hatte. Wahrscheinlich würde er deswegen die Insel meiden. ich konnte es ihm nicht verübeln. Ich hatte viel schlechtes in meinem Leben getan. So viel unverzeihliches- und jetzt wollte ich, dass man es mir verzieh. Ich würde in dieser Situation keine Entschuldigung zu lassen. Weder bei der Sache mit dem erschlichenen Titel, wie auch bei meinem englischen Vampyr. Ich wäre zu voreingenommen, als die Sicht des scheinbar schuldigen an hören zu können und sie akzeptieren zu können. Es waren einfach Vergehen, die man nicht Verzeihen konnte. Wieso also machte ich mir Hoffnungen, dass mein Vampyr mich möglicherweise vielleicht zurücknhemen konnte, wenn er denn keine Geliebte hatten und mich nicht aus tiefstem Herzen hasste? Es war reine Blasphemie an zu nehmen, dass er keine Gemahlin hatte, mich nicht auf den Tod hasste und mir mein Vergehen, ihm das Herz zu brechen, verzeihte. Reine Blasphemie. ich würde es trotzdem versuchen. Das wusste ich so sicher, wie ich wusste, dass ich keinen Fünfzig Kliogramm Mehlsack werfen konnte. ich würde einen Brief schreiben. Den hohen Rat bitten mir seine Adresse zu senden, wenn sie ihnen bekannte war. Und dann würde ich den Brief absenden und hoffen. Hoffen, auf eine Antwort, die mein Herz nicht in weitere Stücke zerris. Jedoch kam es mir trotz der Hoffnung schon jetzt lächerlich gering vor, dass es mich nicht verletzen würde, was er mir antworten würde. Wenn er es überhaupt tat. Was auch in den Sternen stand. Aber das sollte ich später tun. Jetzt zählte nur der Vampyr und meine Wände. https://isle-of-night.forumieren.com/t1033-zimmer-von-diane-beaute-nr-19#22999
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Ayeli Jungvampyr in der Untersekunda.
Anzahl der Beiträge : 83 Anmeldedatum : 12.10.12
| Thema: Re: Posts über 2500 Zeichen Länge Mo Mai 27, 2013 5:28 am | |
| Ayeli// Bibliothek // 2567 Zeichen - Spoiler:
Leise schritt ich in die Bibliothek, dabei klapperten meine Absätze der Reitstiefel auf den Fließen des Raumes. Ich sah mich um, konnte ich jedoch keine Person entdecken. Meine Tasche, die ich zuvor im Stall gelassen hatte, trug ich nun mit mir. Es war dieselbe, die ich auch für den heutigen Unterricht genommen hatte. Ich schritt an den vielzähligen Bücherregalen vorbei und setzte mich an einen der Computer. Es dauerte etwas, ehe dieser hochgefahren war, doch als er es war, öffnete ich den Internetbrowser und sah nach meinen E-Mails. Mein Dad hatte mir geschrieben. Er war sehr traurig, dass ich nicht mehr zu Hause war und nun soweit weg von New York. Auch Mum vermisste mich sehr, wie Daddie schrieb, doch wahrscheinlich weinte er mehr um mich als wie Mum es tat. Ich schrieb zurück und erzählte davon, wie gut es mir und Ramur ging. Dann schrieb ich davon, dass man mir eine Mentorin zugeteilt hatte, die mir in jeder Situation helfen würde, so wie es Daddie immer getan hat. Ich erzählte, wie großartig Jenny war und wie viele Gemeinsamkeiten wir doch hatten, schließlich war sie Literaturlehrerin und gleichzeitig hatte sie ein eigenes Pferd. Als letztes beschrieb ich die großartig Landschaft der Insel und schrieb meinen Eltern, wie sehr ich sie vermisste. Als ich endete hatte ich eine Träne im Augenwinkel, doch diese war schnell weggelächelt. Schließlich loggte ich mich wieder aus und schaltete den PC aus. Kurz sah ich mich und entschied mich die Bücherregale abzulaufen. Ich entdeckte viele verschiedene Bücher, die sich um Vampyre drehte, aber ich fand auch bekannte Werke, wie die von Shakespear. Irgendwann kam ich bei den Werken von Jane Austen an und ich nahm mir Stolz und Vorurteile vor. Natürlich hatte ich das Werk schon zig tausendmal gelesen, doch ich liebte dieses Buch und ihre Autorin. Nur leider hatte das Buch weder in mein Handgepäck noch in mein Koffer gepasst gehabt. So entschied ich mich das Buch auszuleihen und dann mich irgendwo draußen hinsetzen und das Buch lesen. Gesagt, getan, das Buch war ausgeliehen und verschwand in meiner Tasche. Wahrscheinlich sollte ich mich umziehen gehen, bevor ich lesen ging, doch ich hatte keine Lust mich heute noch zu oft umzuziehen, wo ich dies doch vor dem Abendessen tun würde. Als ich die Bibliothek verließ, entschloss ich mich nachher noch einmal mit Jennifer zu reden, zu einem wegen der verschwundenen Sachen meiner Zimmernachbarin und zu anderen würde es sich bestimmt gut mit ihr diskutieren lassen. Nun irrte ich draußen herum, bis ich Wasser hörte und auf diesen Ort hinging.
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